Das Selbst ist ohne Anfang und Ende

Hallo und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen! In der Bhagavad Gita, 2. Kapitel, Vers 24, spricht Krishna:

 „Dieses Selbst kann nicht zerschnitten, verbrannt, befeuchtet oder getrocknet werden. Es ist ewig, alldurchdringend, fest, unverrückbar und ohne Anfang und Ende.“

Du hörst das jetzt fast jeden Tag von mir, die Ewigkeit des Selbst. Du magst dich fast langweilen, dass du immer wieder das Gleiche hörst. Und, zu deinem Trost, die Bhagavad Gita geht in den nächsten Versen auch auf andere Aspekte der Spiritualität ein. Es ist aber gut, wenn du dir das einige Tage, vielleicht sogar Wochen ganz besonders bewusst machst und immer wieder aus dieser Haltung heraus agierst: „Ich bin die unsterbliche, die ewige Seele.“ Körper und Geist verändern sich. Emotionen kommen und gehen. Frage dich öfters: „Wer bin ich? Was ist das, was gleich bleibt? Vor dem Hintergrund der Ewigkeit, was ist wirklich, wirklich wichtig?“

Transkription eines Kurzvortragesvon Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditationim Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3

 

E-Mail an mich, wenn Personen einen Kommentar hinterlassen –

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein