Brauchen wir einen erleuchteten Meister?

Ich behaupte, dass die meisten Menschen einen erleuchteten Meister brauchen. Meister-Yoga ist der einzige Weg, der 90 % der Menschen die Kraft gibt, langfristig auf ihrem spirituellen Weg zu bleiben und spirituell voranzuschreiten. Ein erleuchtetes Vorbild inspiriert uns den spirituellen Weg zu gehen. Ein erleuchtetes Vorbild verwandelt uns innerlich. Es schenkt uns Frieden, Liebe, Glück und Hoffnung.

Der Meister-Yoga beginnt damit, dass wir einen Menschen finden, zu dem wir Vertrauen haben. Wir vertrauen seiner Persönlichkeit, seinen Aussagen und seinem Weg. Ein solcher Mensch kann Buddha, Jesus, Sokrates oder Krishna sein. Ein solcher Mensch kann auch ein heute lebender Erleuchteter wie der Dalai Lama, Mutter Meera oder Amma sein. Entscheidend ist es, dass wir uns jeden Tag geistig mit unserem Vorbild verbinden. Dann verwandelt uns seine Energie. Dann entwickeln wir die Eigenschaften unseres Vorbildes wie innerer Frieden, Liebe, Weisheit und Glück. Ich glaube sogar, dass wir durch den Meister-Yoga zur Erleuchtung kommen können. Durch die Verehrung eines spirituellen Vorbildes treten wir in die Erleuchtungsenergie ein. Ich behaupte, dass es egal ist, ob unser Vorbild noch lebt oder nicht. Entscheidend ist unser Glaube, unser Vertrauen und die Kraft unserer Verehrung. Wir können uns getrennt von unserem Vorbild sehen oder uns mit unserem Vorbild identifizieren. Wir können uns als Buddha sehen und werden dadurch selbst zu einem Buddha. Oder wir können an Buddha und seinen Weg glauben.

Nach meiner Erfahrung besitzen die erleuchteten Meister höhere spirituelle Fähigkeiten, mit denen sie uns helfen und ins Licht führen können. Das erleuchtete Bewusstsein ist allgegenwärtig. Egal wo wir uns befinden. Wenn wir an einen Erleuchteten denken, kann er uns spüren. Er kann unsere Situation sehen und uns helfen. Wenn wir uns langfristig mit einem Erleuchteten verbinden, wird uns diese Verbindung zur Erleuchtung führen.

Der Weg des Meister-Yogas ist sehr einfach. Ich verbeuge mich jeden Tag einmal vor Buddha, läute eine Klangschale und trete so in die Energie Buddhas ein. Gut ist es auch einen spirituellen Text zu oder ein spirituelles Lied zu singen oder zu hören. Wir können den Namen unseres Vorbildes als Mantra denken oder ein anderes passendes Mantra oder Wort wählen. Es genügt einen Satz eines Erleuchteten zu lesen und schon treten wir in seine Energie ein. Seine Worte beinhalten eine Energiestruktur, die uns energetisch mit seinem Bewusstsein verbinden. Es ist die klare Aussage vieler Meister: „Denke an mich und ich bin bei dir und kann dir helfen.“

Natürlich ist es gut regelmäßig zu meditieren und auf unsere Gedanken und Worte zu achten. Wir sollten uns bemühen Eigenschaften wie Liebe, Frieden, Gelassenheit und inneres Glück zu entwickeln. Je mehr und effektiver wir spirituell üben, desto schneller kommen wir voran. Aber die Basis unseres spirituellen Erfolges ist der Meister-Yoga. Mögen wir alle einen Erleuchteten finden, dem wir vertrauen und der uns inspiriert. Mögen wir ewig beschützt sein und auf unserem spirituellen Weg voranschreiten.

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Kommentare

  • für all jene, die ihrem erleuchteten Meister leider noch nicht begegnet sind:

    Buddha Shakyamuni:

    "Seid Euer eigenes Licht. Seid Eure eigene Zuflucht. Sucht keine Zuflucht im Außen. Haltet an der Wahrheit fest als Eurem Licht. Haltet an der Wahrheit fest als Eurer Zuflucht.Sucht Zuflucht bei niemandem außer Euch selbst".

    aus dem Englischen übersetzt aus: Dialogues of the Buddha, part 2, übersetzt von T.W. und C.A.F. Thys Davids (Oxford: The Pali Text Society, 1995) S. 108!

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