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Eines Tages besuchte ein Mann Anandamayi Ma und bat sie um einen Segen für seinen bevorstehenden Umzug in eine neue Stadt. Anandamayi Ma lächelte und sagte ihm, dass sie ihm den Segen nur geben könne, wenn er ihr etwas bringen würde.

Der Mann fragte, was er bringen sollte, und Anandamayi Ma sagte ihm, dass er ihr eine Banane bringen sollte.

Verwirrt fragte der Mann, ob sie wirklich eine Banane brauchte, um ihm einen Segen zu geben.

„Natürlich nicht“, antwortete Anandamayi Ma lachend. „Aber ich hatte Lust auf eine Banane und dachte, du könntest mir eine bringen, während du schon dabei bist mich zu besuchen.“

Der Mann lachte und verließ das Zimmer, um eine Banane zu besorgen. Als er zurückkam, übergab er sie Anandamayi Ma, die ihm dann den Segen gab, den er gesucht hatte. Der Mann lernte, dass man auch selbst etwas auf dem spirituellen Weg tun muss, um ein gutes Karma zu erhalten.

39 Das Leben dem spirituellen Weg widmen

Eines Tages besuchte ein junger Mann namens Sudhir Anandamayi Ma und fragte sie, ob sie ihm helfen könne, den Sinn des Lebens zu verstehen. Anandamayi Ma lächelte und bat ihn, Platz zu nehmen. Sie begann damit, ihm zu erklären, dass das Leben eine Reise sei, auf der jeder Mensch seine eigenen Herausforderungen und Prüfungen durchmachen müsse. Sie erklärte ihm auch, dass der Schlüssel zum Glück darin bestehe, sich von seinen egozentrischen Wünschen und Begierden zu lösen und sich auf das höhere Selbst zu konzentrieren.

Sudhir hörte aufmerksam zu und fragte dann, wie er das erreichen könne. Anandamayi Ma antwortete: „Indem du dich selbst vollständig hingibst. Wenn du dich vollständig hingibst, gibt es nichts mehr, was dich von deinem wahren Selbst trennen kann. Dann wirst du das Leben in seiner höchsten Form erfahren.“

Sudhir war verwirrt und fragte, wie er sich denn vollständig hingeben könne. Anandamayi Ma antwortete: „Indem du alles opferst, was du hast und bist. Alles, was du besitzt, alles, was du bist, alles, was du je getan hast, muss deinem spirituellen Weg gewidmet werden. Dann wirst du frei sein.“ Sudhir war verwirrt und fragte, wie er alles opfern könne.

Anandamayi Ma antwortete: „Du musst dich vollständig der Spiritualität hingeben. Dein Leben, deine Gedanken, deine Taten – alles sollte deinem spirituellen Ziel dienen. Wenn du das tust, wirst du erfahren, was wahres Glück und Frieden sind.“

Sudhir war tief bewegt von Anandamayi Mas Worten und entschied sich, ihren Lehren zu folgen. Er kehrte nach Hause zurück und begann damit, sein Leben der Weisheit und der Liebe zu widmen. Er gründete eine gemeinnützige Organisation, die sich um Bedürftige und Benachteiligte kümmerte und verbrachte den Rest seines Lebens in der Hingabe an das höhere Selbst. Anandamayi Mas Lehren hatten ihm geholfen, den Sinn des Lebens zu verstehen und ihm eine neue Richtung gegeben, die ihn zu einem Leben in Glückseligkeit führte.

40 Anandamayi Mas Lehre von 15 Minuten spiritueller Praxis

Es gab einen Mann namens Rahul, der Anandamayi Mas Lehren folgte. Er wusste jedoch nicht genau, wie er seine Praxis gestalten sollte. Er hatte von Meditation gehört, aber er fand es schwer, seinen Geist zu beruhigen. Er hatte auch von Yoga gehört, aber er war nicht besonders flexibel und konnte die verschiedenen Posen nicht richtig ausführen. Eines Tages beschloss Rahul, Anandamayi Ma um Rat zu fragen. Er besuchte sie in ihrem Ashram und fragte sie, was er tun sollte, um seine spirituelle Praxis zu verbessern.

Anandamayi Ma antwortete: „Es ist einfach. Du musst nur 15 Minuten am Tag üben. Wie du übst, spielt keine Rolle. Es kann Meditation sein, Yoga, Gebete oder irgendetwas anderes. Spüre in deine innere Stimme hinein und tue einfach das, wozu du gerade Lust hast.“

Rahul war erleichtert und beschloss, seine Praxis zu variieren. Er versuchte es mit Atemübungen, aber er musste ständig husten. Er versuchte es mit einer Meditation, aber er konnte sich nicht konzentrieren und seine Gedanken wanderten immer wieder ab. Schließlich entschied er sich spirituelle Lieder zu singen. Er kaufte sich ein Harmonium und übte seine Lieblingslieder. Er liebte es, zur Musik laut zu singen. Er verbrachte jeden Tag 15 Minuten damit, Mantren zu singen und wuchs dadurch beständig auf seinem spirituellen Weg. Die Lieder reinigten seinen Geist und brachten ihm inneren Frieden und Glück. Er trat durch seinen Gesang in eine starke spirituelle Energie ein. So spürte er jeden Tag den Segen Anandamayi Mas.

Eines Tages besuchte er wieder Anandamayi Ma und erzählte ihr von seiner ungewöhnlichen spirituellen Praxis. Sie lächelte und sagte: „Das ist großartig! Wenn du dich auf diese Weise weiter praktizierst, kommst du sicher eines Tages zur Erleuchtung.“

Lustige Geschichten zum Glücklichsein – mystiker2 (wordpress.com)

 

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