An was glaubst du?

Ich glaube vor allem an meine Meister. Was Gott ist und ob es Gott gibt, weiß ich nicht so genau. Für mich ist Gott die Verkörperung meiner Meister. Oder vielleicht auch ein anderer Begriff für Buddha Amitabha. Ich habe eine Zeitlang an Gott, Jesus, Mutter Maria und die Heiligen geglaubt. Da war ich im Internet bei Jesus.de. Als die Christen mich dann aus ihrer Gruppe herausgeschmissen haben, weil ich einen zu eigenen mystischen Glauben hatte, hat mich das irgendwie so getroffen, dass ich damals meinen christlichen Glauben verloren habe und viele Jahre nichts mehr davon wissen wollte. Ich habe damals auch viele Freunde bei Jesus.de verloren. Kurz danach begann mein Glaube an meine Meister, Sai Baba, Swami Sivananda, Amma, Mutter Meera und den Dalai Lama. Sie sind mir auch oft in Träumen erschienen. Ich glaube, dass sie mich auf meinem Weg führen und mir helfen. Engel sind mir noch nicht erschienen. Dafür aber Lichtstrahlen, buddhistische Heilige und hinduistische Götter. Ich wurde auch schon einmal bei einer Meditation ins Paradies im Jenseits entrückt. In einem Traum traf ich im Paradies Heilige aus vielen Religionen, die auf mich warteten. Das ist aber alles schon lange her. Seit einigen Jahren habe ich keine Visionen mehr. An Buddha glaube ich so ähnlich, wie ich früher an Gott und Jesus geglaubt habe. Ich fühle mich energetisch verbunden. Buddha gibt mir eine Zielrichtung in meinem Leben.

Vor allem glaube ich an meine Erleuchtungserfahrungen. Dadurch weiß ich, dass es Erleuchtung real gibt. Und das sie ein erstrebenswertes Ziel für mich ist. Erleuchtung bedeutet für mich innere Ruhe, Glück, Liebe und egoloses Einheitsbewusstsein. Ich glaube auch an meinen Weg zur Erleuchtung. Ich habe viele Techniken gefunden, die Durchbrüche zur Erleuchtung bei mir bewirkt haben. Vor allem waren es die Meditation, die Gedankenarbeit (tiefes Nachdenken, positives Denken, bestimmte hilfreiche Wörter) und die Energietechniken (Energiearbeit, Chakren, Visualisierungen, Mantras und Atemtechniken). Und es war der Weg der umfassenden Liebe, der mich ins Licht gebracht hat. Ich glaube an das, was ich spüre und was ich erfahren habe. Ich glaube an mich, meinen Verstand und meine Gefühle. Ich glaube, dass das tiefe und dauerhafte Glück vor allem auf dem spirituellen Weg und nur begrenzt auf dem weltlichen Weg zu erreichen ist.

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