Acht Punkte, um in die innere Kraft zu kommen

 

  1. Sport: Sport gibt dem Körper und dem Geist Kraft. Ich habe in meiner Jugend Kampfsport betrieben, dann wurde ich Yogalehrer und jetzt gehe ich jeden Tag dreimal spazieren. So bleibe ich gesund und in meiner inneren Kraft.
  2. Ruhe: Aus der Ruhe kommt die Kraft. Wenn wir uns nicht ausreichend entspannen, erschöpfen wir auf die Dauer unsere Energie. Ich lebe in der Ruhe, meditiere dreimal am Tag, mache oft kleine Pause und schlafe ausreichend. Wenn man aus der Ruhe heraus lebt, kann man gut seine innere Kraft bewahren. Gut ist es auch oft in der Natur zu verweilen.
  3. Liebe: Liebe ist die größte Kraft im Universum. Negatives Denken schwächt uns, positives Denken stärkt uns. Ich richte jeden Tag meinen Geist positiv aus, stärke mich mit positiven Leitsätzen und lebe in der Liebe. Ich lebe als Bodhisattva für das Glück aller Wesen.
  4. Gesunde Ernährung: Der Körper brauchte eine gesunde Ernährung, um fit zu bleiben. Alkohol und Rauchen schwächen ihn. Vitamine und Mineralstoffe stärken ihn. Ein Apfel am Tag vertreibt alle Krankheiten.
  5. Kundalini-Yoga: Das ist das größte Geheimnis der inneren Kraft. Wenn wir unsere Chakren und Energiekanäle öffnen, fließt in uns eine unermessliche Kraft. Wie können wir das machen? Durch Yoga, Atemtechniken, Visualisierungen und Mantren. Ich lade mich jeden Tag mit der Feueratmung verbunden mit Mantren und Visualisierungen mit Energie auf. So komme ich immer wieder ins Licht.
  6. Schaffe positive Routinen: Feste Gewohnheiten können dir Halt geben. Das kann morgens ein positiver Tagesvorsatz, mittags eine kleine Ruhepause und abends eine Meditation sein. Ich lebe nach einem spirituellen Tagesplan und bleibe so in meiner Kraft.
  7. Umgib dich mit positiven Menschen. Das stärkt dich.
  8. Finde deine Leidenschaft: Wenn du das tust, das dir am Herzen liegt, erwächst daraus eine große Kraft. Setze dir Ziele, die dich begeistern. Gehe mit kleinen Schritten voran. So bleibst du immer in der Kraft.

Lenas Suche nach der Kraft

Lena fühlte sich, als würde sie gegen den Strom schwimmen. Der Alltag war wie eine schwere, graue Wolke, die ihre Energie aufzehrte. Sie stand jeden Morgen auf, erledigte ihre Pflichten und abends fiel sie erschöpft ins Bett – nur um am nächsten Morgen das Gleiche zu erleben. Es war ein Gefühl der Leere, als wäre ihre innere Batterie chronisch leer. Ihr größter Wunsch war es, wieder in ihre Kraft zu kommen.

Eines Tages, als sie in einem kleinen, alten Buchladen stöberte, fiel ihr Blick auf einen vergilbten, unscheinbaren Band. Der Titel lautete: „Die acht Punkte der Kraft“. Neugierig schlug sie das Buch auf und las die erste Seite. Es schien eine Anleitung zu sein, wie man die eigene innere Stärke wiederfindet. Genau das, wonach sie gesucht hatte.

Die acht Punkte der Kraft

1. Sport: Der erste Punkt war überraschend einfach. Sport. Das Buch erklärte, dass körperliche Bewegung nicht nur den Körper, sondern auch den Geist stärkt. Lena dachte an ihre Jugend, in der sie Kampfsport gemacht hatte. Sie beschloss, es langsam anzugehen und begann, jeden Tag einen Spaziergang zu machen. Zuerst waren es nur 15 Minuten, dann 30 und bald spürte sie, wie die frische Luft und die Bewegung ihren Kopf klarer machten. Der tägliche Spaziergang wurde zu einem festen Ritual.

2. Ruhe: Der zweite Punkt betonte die Bedeutung von Ruhe. „Aus der Ruhe kommt die Kraft“, las sie. Ohne Entspannung erschöpft sich die Energie. Deshalb machte sie die Meditation zu einem festen Teil ihres Tages – dreimal am Tag saß sie eine halbes Stunde in der Stille. Dazu kamen kleine Pausen und ausreichend Schlaf. Besonders gern hielt sie sich in der Natur auf, wo die Ruhe sie tief nährte.

3. Liebe: Das Buch beschrieb Liebe als die größte Kraft des Universums. Negatives Denken schwäche uns, positives Denken stärke uns. Lena begann, bewusster auf ihre Gedanken zu achten. Wann immer sie sich bei einem negativen Gedanken erwischte, versuchte sie, ihn in etwas Positives umzuwandeln. Sie wiederholte kleine Sätze wie „Ich bin stark“ oder „Ich bin genug“. Jeden Tag richtete sie ihren Geist auf positive Leitsätze aus. Sie lebte mit dem Vorsatz, ein Bodhisattva zu sein – für das Glück aller Wesen. Dadurch verwandelte sie selbst schwierige Tage in Momente der inneren Kraft.

4. Gesunde Ernährung: Der vierte Punkt war die Ernährung. Der Körper braucht Treibstoff, um zu funktionieren. Lena ersetzte Fast Food und ungesunde Snacks durch Obst und Gemüse. „Ein Apfel am Tag vertreibt alle Krankheiten“, erinnerte sie sich lachend an ein altes Sprichwort – und sie spürte, wie viel Wahrheit darin lag. Sie war überrascht, wie schnell sie eine Veränderung spürte. Ihr Kopf war klarer, und sie fühlte sich nicht mehr so träge. Und vor allem hörte sie auf zu rauchen und trank nur noch selten Alkohol.

5. Kundalini-Yoga: Diesen Punkt fand Lena zunächst sehr mysteriös. Es ging um die Öffnung von Energiekanälen und die Freisetzung unermesslicher Kraft durch Yoga und Atemtechniken. Neugierig schrieb sie sich für einen Einführungskurs ein. Die Feueratmung fühlte sich anfangs seltsam an, aber bald spürte sie ein Prickeln und eine Wärme, die sich in ihrem Körper ausbreiteten. Es war, als würde eine schlafende Energie in ihr erwachen.

6. Positive Routinen schaffen: Das Buch empfahl, feste Gewohnheiten zu etablieren. „Feste Gewohnheiten geben Halt“, erkannte Lena. Sie begann ihren Tag mit einem positiven Vorsatz, machte mittags eine kleine Pause und beendete den Abend mit Meditation. Ihr spiritueller Tagesplan half ihr, stabil und zentriert zu bleiben.

7. Sich mit positiven Menschen umgeben: Lena wählte bewusst ihre Umgebung. Sie wusste: Menschen strahlen Energien aus, die ansteckend sind. Wer sich mit positiven Menschen umgibt, wird selbst gestärkt. Also suchte sie Gemeinschaft, die ihr Kraft gab, anstatt sie zu rauben.

8. Die eigene Leidenschaft finden: Schließlich erkannte Lena den vielleicht schönsten Punkt: „Wenn du das tust, was dir am Herzen liegt, erwächst daraus eine große Kraft.“ Sie setzte sich Ziele, die sie begeisterten, und ging in kleinen Schritten voran. Jedes Mal, wenn sie ihrer Leidenschaft folgte, wurde sie stärker, lebendiger, glücklicher.

Nachdem Lena die acht Punkte der Kraft in ihr Leben integriert hatte, war sie nicht mehr dieselbe. Die graue Wolke war verschwunden und ihre innere Batterie war nicht nur geladen, sondern strahlte. Sie hatte gelernt, dass wahre Kraft nicht von außen kommt, sondern tief in uns liegt und darauf wartet, entdeckt zu werden.

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