8699440294?profile=originalOM Namah Sivaya

 

Heute fanden wir einen zufrieden aussehenden Bären auf einer Wolke liegend. Er sieht aus, als hätte er gerade viele Weihnachtsplätzchen gegessen und würde sich nun ein wenig ausruhen. Die Yogis werden ja vom bhagwahn auch nicht verschont - bei uns folgt regelmäßig der Peter diesem Sadhana und wir langen dann zu...

Hierzu fällt mir wieder ein Text aus der Bhagavad Gita ein. Im Kapitel 18 heißt es: "Was zuerst wie Gift ist, am Ende aber wie Nektar - dieses Glück wird sattwig genannt und stammt aus dem reinen Geist durch Selbstverwirklichung. Die Freude, die aus dem Kontakt der Sinnesorgane mit den Objekten entsteht, die zuerst wie Nektar ist, am Ende aber wie Gift - sie wird als rajasig angesehen." (Verse 37 & 38)

Das bedeutet also, auch mal auf die Plätzchen zu verzichten und keinesfalls zu viele zu essen! Denn sonst bleibt nur Gift (im Ayurveda genannt Ama) übrig. Wenn wir aber verzichten und statt dessen Asanas, Pranayama und Meditation üben, kostet das vielleicht erst mal Überwindung (Gift), danach fühlen wir aber dann den Nektar.

Gerade fällt mir noch ein: Vielleicht sieht der Bär auch so zufrieden aus, weil er Asanas geübt hat und nun eine Tiefenentspannung macht!

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Nektar und wenig Gift für die Weihnachtstage...

OM Shanti, Shambhavi

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