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Antworten
danke für deine Antwort. Gelassen sein und die Zeichen des Körpers respektieren lernen - klngt einfach und ist doch immer wieder eine Herausforderung! Es stimmt, Yoga hilft bei beidem, wenn man sich genug Zeit läßt und nicht wieder neuen Druck aufbaut.
Viele Grüße
Anata
dxbaer schrieb:
Danke für deine Antwort, die mir schon weitergeholfen hat. Ich bin noch nicht so lange hier im Forum aktiv, deswegen war mir deine erst Stellungnahme vermutlich entgangen.
Viele Grüße
Anata
Lutz Hertel schrieb:
diese Frage war in ähnlicher Form vor kurzem schon mal gestellt worden. Ich hatte sie beantwortet und nenne Dir die Anweort hier noch einmal:
Achte auf folgende Regeln:
1. keine Umkehrhaltungen (der Kopf sollte sich nie unter der Mittelachse des Koerpers befinden).
2. keine koerperlich anstrengenen Asanas, die unwillentlich beim Uebenden zum Anhalten des Atems fuehren.
3. keine Asanas, die Druck im Brustraum aufbauen.
4. keine Pranayama-Techniken, bei denen der Atem angehalten wird.
Es gibt ein spezielles Yogaprogramm fuer Menschen mit koronarer Herzkrankheit von Dr. Dean Ornish. Du kannst dieses Herz-Yoga und die anderen Elemente des Programms bei Yoga Vidya Bad Meinberg erlernen. Der naechste Kurs findet vom 16. bis 23. Juli 2010 in Bad Meinberg statt. Weitere Informationen ueber dieses Programm findest Du auch im Internet: http://www.wellnessverband.de/herz/index.php
Nach einem frischen Herzinfarkt sollte immer Ruecksprache mit dem behandelnden Kardiologen halten. Im Falle einer Bypassoperation verursacht die Klammerung des Brustbeins einige Probleme bei allen Asanas, die den Brustraum weiten. Hier muss der Teilnehmer bzw .die Teilnehmerin sehr vorsichtig an die individuelle Belastungsgrenze gehen.
Es gibt davon abgesehen auch Yoga-Uebende, die nach ueberlebtem Herzinfarkt ohne Beachtung besonderer Regeln Yoga-Asanas (z.B. Kopfstand) und Pranajama praktizieren. Dies mag ihnen unbedenklich erscheinen, es ist aber unter kardiologischen Aspekten nicht empfehlenswert.
Herz-liche Gruesse
Lutz
aus eigener leidvoller Erfahrung. Der Empfehlung, nach einem Herzinfarkt Yoga zu üben kann ich nur zustimmen.
Welche Übungen angehen oder weglassen: die Antwort gibt es glaube ich generell nicht. Nach dem Herzinfarkt sollst Du auf deinen Körper hören. Wenn etwas nicht geht, dann musst Du es nicht. Gehe an die Grenze und überschreite sie nicht und folge den Zeichen, die Dein Körper Dir sendet. Der Herzinfarkt ist auch ein Zeichen gewesen. Yoga bietet den Weg, gehen musst Du den Weg !
Nach einem Jahr Yoga hat sich bei mir einiges geändert: ich kann Übungen machen, denen ich vor einem Jahr nur staunend zuschauen konnte. Der Mensch entwickelt sich ...
dxbaer