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  • Hallo Shivani,

    meine Erfahrungen als Betroffener sind so:

    Zwänge gehören in Behandlung ( bei mir waren es zuletzt 12 Wochen Verhaltenstherapie stationär mit anschließender Weiterbehandlung bei einem Psychotherapeuten).
    Yoga hilft mir sehr bei der Bewältigung der bei der Verhaltenstherapie gelernten Techniken.
    Das "Zur Ruhe bringen der Gedanken" spielt bei mir (Zwangsgedanken) eine wichtige Rolle.
    Als Mensch mit Zwangsstörung bin ich sehr angespannt und damit auch total verspannt.
    Ich denke das geht Zwangskranken generell so.
    Der Wechsel zwischen Anspannung (Asanas) und Entspannung (Tiefenentspannung, Meditation) gibt mir persönlich sehr viel und tut gut.
    Vieles aus der Philosophie des Yoga lässt mich umdenken.
    Und nicht zuletzt soll ich mich von meinen Zwangsgedanken ablenken. Das kann ich u.a. beim lesen der Yoga-Vidya-Website und guter Bücher.
    Wichtig finde ich die Empfehlungen von Parameshwara Kai Tegtmeier (vielen Dank nochmal dafür).

    Alles Gute
    Mauersegler

  • Hari Om liebe Shivani,

    alles rund ums "Loslassen" passt wohl am besten als Unterstützung neben einer Psychotherapie. Pranayama mit langsamer, gleichmäßiger Ausatmung, wie Brahmari, Omkar und Wechselatmung, längeres Halten von Asanas (mit bewusstem Loslassen in der Asana), allen voran natürlich die sitzende Vorwärtsbeuge. In den Asanas mit Affirmationen, wie "ich lasse ganz los" oder "ich kann loslassen" arbeiten ist eine zusätzliche gute Unterstützung.

    Viele liebe Grüße
    Om Shanti
    Parameshwara

  • Hört sich wie Gesprächs u. Verhaltenstherapie an. yuga sûtra 2,10
    om

  • Hallo Shivani!

    Was sind denn das für Zwänge? Und werden diese schon medizinisch / ärztlich behandelt?

    Licht und Liebe

    Diana

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