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Antworten
Michelle schrieb:
Hallo Stefanie,
ich bin Yogatherapeutin und arbeite seit März mit einer Schülerin (43 Jahre), die Parkinson hat.
In der Therapie arbeiten wir individuell auf den Menschen angepasst, wie er gerada da steht im Leben.
Wenn deine Mutter bereits Yogaerfahrung hat oder echtes eigenes Interesse zeigt, empfehle ich, dass sie Kontakt aufnimmt mit den Therapeuten in Bad Meinberg. Es gibt spezielle Übungen, die aber einer Erklärung bedürfen.Eine Woche Urlaub dort (vorher die Termine absprechen) ist wunderschön. Vielleicht kannst du sie begleiten.
Grobes Programm für Parkinson Syndrom ist:
Pranayama:
Mildes Kapalabhati, Wechselatmung ohne Anhalten, Brahmari und Sitali an heißen Tagen.
Einfache Asanas:
Schulterstand, Fisch, Vorwärtsbeuge, Kobra, Drehsitz, Dreieck, Baum und was ihr persönlich sonst noch gut gefällt.
Tiefenentspannung, Prana-Chanalising, Kriyas (bitte mit Therapeuten absprechen), Meditation und tägliches Swadhyaya.
Fleisch reduzieren, viel Ballaststoffe, weißen Zucker vermeiden
Und:
Keine Sorgen machen, Stress vermeiden, aktives Sozialleben führen, Übungen sanft ausführen, chanten.
Meine Schülerin übt jeden Tag zu Hause ihr Programm, liebt langsame Sonnengrüße und Kopfstand. Sie geht zusätzlich zu einer Homöopathin. Sie macht Yoga erst seit Oktober letztes Jahr. Sie ist zurzeit sehr stabil und hat eine erhöhte Lebensqualität. Sie pflegt intensiven Kontakt zu mir und der Homöopathin.
Om Shanti
Michelle