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Namaste'
am Freitag kam eine"neue"Teilnehmerin in meinen Yoga-Kurs,den ich schon sehr sehr sanft gestalte,da alle Teilnehmer Rücken-und andere Probleme haben.
Ich weise die Teilnehmer immer wieder darauf hin, achtsam mit ihrem Körper umzugehen, und frage auch immer wieder nach den Befindlichkeiten der Teilnehmerinnen.
Die neu hinzugekommene Teilnehmerin sagte dann irgendwann, nachdem ich eine große Narbe an ihrem Dekollte gesehen habe, sie hatte vor 6 Jahren eine Herz-OP,bei der ihr der Brustkorb eröffnet wurde, vor 2 Jahren einen Herzinfarkt und zu Allem (ich weiß die Jahreszahl nicht)auch einen Schlaganfall, bei dem die rechte Seite gelähmt war. " Nur ihr Sprachzentrum "hat noch einige Defizite und die Feinmotorik funktioniert nicht mehr zu 100%. "Aber ansonsten geht es mir gut" so ihre Aussage.
Von ihrem äußeren Erscheinungsbild her ist sie in keinster Weise auffällig.
Meine Frage,(Fragen) worauf muss ich alles achten,habe mich auch schon belesen, aber evtl.könnt ihr mir noch Empfehlungen geben.
Darüber würde ich mich sehr freuen.
Om Namah Shivaya
Lalita
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Wenn die Dame kollabiert braucht die keine Mudras, dann braucht die einen Rettungshubschrauber.
Realistisch Eingeschätzt Egge yeti !
E g g e Y e t i sagt:Wenn die Dame kollabiert braucht die keine Mudras, dann braucht die einen Rettungshubschrauber.
Normalzustandes ausgeübt. Eine helfende Person kann diese Fingerhaltung auch bei der betroffenen Person durch zusammenlegen und festhalten der Finger durchführen, sofern diese nicht selbst dazu in der Lage ist.![]()
Beschreibung: Zuerst werden die Fingerspitzen der Zeigefinger an die Innenseiten der Daumenballen gelegt. Dann berühren die Kuppen von Mittelfinger und Ringfinger die Daumenkuppe. Zuletzt werden die kleinen Finger etwas abgespreizt. Es ist sinnvoll, die Finger möglichst entspannt zu halten, damit sich kein Krampf
Nein mit Rettungshubschraubern habe ich keine Erfahrung.
Ich habe Erfahrung damit, das ich Leute von der Ambulanz abgeholt habe und nach Hause gebracht habe.
Das hat mir gereicht.
c u
Danke, @Dieter Jahnke
om om om
Namaste Lalita,
ich habe ein paar Jahre einen Teilnehmer mit ähnlicher Problematik im Kurs gehabt.
Er hatte mir verschwiegen, dass er bereits einen Herzinfarkt und vier Stents hatte. Das habe ich so nach und nach von seiner Nachbarschaft und nach Jahren auch von ihm erfahren.
Da er total verspannt und steif war, konnte ich ihn anfangs zum Glück nicht überfordern. Er wurde mit der Zeit auch beweglicher und kräftiger im Rücken. Nachdem ich die Yogatherapie-Ausbildung gemacht hatte achtete ich noch mehr darauf, dass er nie den Herzbereich über den Kopfbereich bringt: Also z. B. stehende Vorwärtsbeuge maximal bis in die Waagrechte, kein Schulterstand (nur Beine hoch), bei Schulterbrücke nur Beckenbereich abrollen, passiven Fisch mit Konzentration auf Weite im Herzbereich - alles entspannt und nur sehr sanftes Pranayama.
Für das Ornish-Programm oder zumindest die Lektüre des Buches und entsprechende Umstellungen in der Lebensführung war er leider nicht offen. (Ach ja, man sollte so viel...)
Entspannung war auch bei sehr sanften Übungen (Pavanmuktasanas) für ihn sehr schwierig.
Für mich war es ein großes Problem, dass er nicht gerne angesprochen wurde und auch den Ehrgeiz hatte mit den anderen mitzuhalten. Er blieb trotz Korrekturen in seiner Haltung und sobald ich näher kam, ihn direkt ansprach oder berührte verspannte er noch mehr; so dass ich oft die ganze Gruppe aus der Übung holte und nachspüren ließ, aus Angst, dass er umkippt.
Gut, den anderen fiel das nicht auf - aber ich machte mir wirklich Sorgen; besonders als er mir mal so nebenbei sagte, dass er kaum noch die Treppenanlage zu seiner Wohnung hochkommt...
Ehrlich gesagt, war ich erleichtert, als er wegen Umzugs nicht mehr in den Kurs kam.
Trotzdem bin ich dankbar für die vielen Erfahrungen die ich mit ihm machen durfte. Es gibt kein Patentrezept - alles ist sehr individuell und aus dem Moment heraus zu entwickeln.
Für mich selber kann ich Bhajans Anmerkung voll und ganz annehmen - aber die Vorstellung, dass ein Kursteilnehmer vom schwarzen Wagen abgeholt wird... ???
Ich kann Dich gut verstehen Lalita - ich hätte es wahrscheinlich auch nicht geschafft ihn abzuweisen, wenn er schon bereit ist an einem Kurs teilzunehmen. So war es ein Kompromiss zwischen Privatstunde und Kurs.
Ich habe ihn ständig im Auge behalten und habe oft Sivananda um Hilfe gebeten, die ich auch bekommen habe...
Ich wünsche Dir viel Intuition, Entscheidungskraft und Segen um Dir und Deiner Teilnehmerin gerecht zu werden
Alles Liebe Ursula
Namasté und herzlich willkommen bei
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