Om namah shivaya, eine meiner Kursteilnehmerinnen hat eine medikamentös behandelte Herzrythmusstörung. Sie leidet unter Extrasystolen und mit medikamentöser Behandlung geht es ihr gut. Solange sie das Medikament nimmt (ich weiß leider nicht welches) geht es ihr gut und sie hat keinerlei Extrasystolen. Seit einiger Zeit macht sie jetzt auch zu Hause ihre Asanas. Da sie einen ganz schwachen Rücken hat, übt sie jetzt seit Kurzem mehr Rückbeugen, besonders die Heuschrecke. Sie berichtete mir, daß sie immer danach wieder vermehrt unter Extrasystolen leidet, trotz medikamentöser Therapie. Was könnte ich ihr raten? Hat jemand eine Idee? Sie möchte auf keinen Fall die Rückbeugen weglassen, da sie ja unbedingt ihren zu schwachen Rücken stärken möchte. Ich habe ihr geraten statt Heuschrecke mal die Katze etwas länger zu halten. Das ist ja auch rückenstärkend (und kann beim längeren Halten ganz schön anstrengend sein). Ich freue mich über eure Kommentare und bin dankbar für jeden Tipp. Om shanti und liebe Grüße von Haripriya

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein

Ich möchte eine E-Mail erhalten, wenn Antworten eingehen –

Antworten

  • Hallo Haripriya,
    Ich kann dazu folgendes anmerken, zum einen, weil ich Krankenschwester bin, zum anderen weil ich auch selbst betroffen bin:
    Ganz entscheidend ist, um welche Art von Rhythmusstörungen es sich handelt- und das sollte Deine Teilnehmerin mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Es gibt nämlich solche, die insbesondere in Ruhephasen, oder dann, wenn der Körper sich entspannt, wieder auftreten- auch unter der medikamentösen Therapie. Das widerum ist aber kein schlechtes Zeichen.
    Ich persönlich habe auch immer wieder das Bedürfnis, sogar verstärkt Rückbeugen zu üben, und nicht nur die sanften Formen...aber in Kombination mit länger gehaltenen Vorbeugen als Ausgleich tun sie mir ausgesprochen gut.
    Wie gesagt, es gibt so viele Formen von Rhythmusstörungen- da ist die Rücksprache mit der Schulmedizin ganz nützlich; davon abgesehen sollte sie vielleicht darauf achten, sich nicht zu sehr zu puschen- also ein bisschen auf ihr Vata und Pitta Dosha zu achten, ums mal ayurvedisch zu sagen.
    Ich hoffe, das konnte Dir ein wenig Anregung geben- liebe Grüße, Namaste

    Bärbel
Diese Antwort wurde entfernt.