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  • Hallo Thomas, was meinst du mit 108 oder 54?

    Namasté





    Thomas Müller sagt:

    Erfolg kommt mit Kontinuität.
    Daher mache täglich Sonnengrüße, eine Zeitlang.
    Das Ziel wäre eine Zeitlang 108, jedoch ist 54 schon eine gute Übung.
    Der Körper braucht eine Zeit, bis er sich erst mal über 30 täglich beüben lässt.
    Hat der Körper keine Stabilität, kann sich auch keine geistige Stabilität aufbauen,
    andernfalls eher Stoizismus oder andere psychische Phänomene.
    Namasté.

  • om namah shivaya,

    mach einfach Yoga mit allem was dazugehört, ohne ein Ziel zu verfolgen. Dann bekommst du irgendwann alle Antworten und sag deinem Ego einen schönen Gruß, dass es sich gedulden soll.... :)

    Alles Liebe, von Herzen
    Parvati

  • Ja, ich will die Vorschläge von Shahrazad bestätigen. Seit etwa dreißig Jahren bin ich bewusst auf dem Weg zu mir. Mein täglicher Begleiter ist ein Mantra und die Meditation. Am Wichtigsten erscheint mir der feste Wille, wirklich zu sich selbst finden zu wollen, denn die Ablenkungen in unserer, auf das außen gerichteten Gesellschaft, sind mächtig. " Das tut man... Das tut man nicht..."
    Hilfreich ist für mich auch, mir bewusst zu machen, dass ich Teil eines perfekten Ganzen bin, zu dem ich ja sage. Dieses Ganze meint die Ebene der Schöpfung, keinesfalls das, was bei uns Menschen gerade mal so Mode ist.
    In diesen dreißig Jahren habe ich gelernt wahrzunehmen, wie sich viele Dinge einfach fügen, wenn ich auf die höhere Ebene vertraue. Wenn ich achtsam bin nehme ich war was sich fügt und kann entsprechend handeln.
    Es geht also um Beides: Achtsam sein und Handeln. Alles zu seiner Zeit.
    Am besten gelingt das alles, wenn du dich darin übst die Schöpfung zu lieben und dich selbst zu lieben als wichtigen Teil dieser Schöpfung.
    Du bist es wert!
    ist.in
  • Tägliche Meditation in aufrechter Sitzhaltung, (am besten in Schneidersitz) in dem man den Kosmos, ohne zu steuern, eine Chance gibt, spontane Hinweise als Intuition im Bewusstsein hochkommen zu lassen, können enorm zu einer Klarheit der eigenen Aufgaben beitragen. Das gilt für jeden Schritt, den man im Alltag macht, als auch für den Weg, den alle diese Schritte beschreiten und die Richtung in der diese führt.
    Die Technik kann z.B. Japa-meditation sein, mit Hilfe eines einfachen Mantras, oder durch die sgn. Samadhi-meditation, in der man den Geist durch Konzentration auf den Atem zur Ruhe bringt. Irgendwann lässt der Geist die Technik los und kommt zur inneren Tiefe, zu dem Bereich, wo die eigenen Aufgaben, Talente und verborgene Schätze schlummern. So kann man bei jedem "Besuch" an diesem Bereich in kleineren und größeren "Visionen" etwas mehr Deutlichkeit bekommen. In dem Moment, wo man sich davon bewusst wird, kehrt man zur Meditationstechnik zurück und der Prozess geht wieder weiter.
    Nach Ende der Meditation gilt aber auch hier der praktische Regel: 5% Inspiration - 95% Transpiration! Das heißt: tue etwas! Werde aktiv! Behalte die Disziplin vom täglichen Meditieren bei. Es wirkt wie ein Navi und strahlt durch alle Deine Aktivitäten hindurch. Diese werden von selber sinnvoller, für Dich und für Anderen!
    Viel Glück!

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