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Antworten
bei einem Seminar wurde mir einmal gesagt, es gehe um den "Schulter"stand und nicht den auf der Halswirbelsäule. Im übrigen hatte ich vor Jahren eine ähnliche Diagnose und mache auch den Schulterstand sehr gern und sehr ausgeprägt.
Mittlerweile habe ich keinerlei Probleme mehr dabei. Einerseits indem ich ganz bewusst den Körper aus den Schultern herausziehe nach oben. Wichtig ist dass ein Helfer seine Finger zwischen die Wirbel und die Matte schieben kann, also die HWS nicht belastet wird!
Eine gute Möglichkeit ist, Schaumblöcke unter die Schultern zu legen, die Schultern müssen mit der Kante abschließen und den Schulterstand ausführen.
Beim Himmelwärtsschauen kannst du mal darauf achten, ob du einfach die HWS unphysiologisch nach hinten knickst. Hilfreich ist die vorhergehende Streckung der Wirbelsäule im ganzen und daraus die vorsichtige Rückbeuge. Vielleicht muss es ja gar nicht so viel sein.
...und hoffentlich noch viele schöne Schulterstände
Gruß
Elisabeth
Überigens kann ich dir als Ärztin sagen: Die angeblichen Schäden und Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule auf Röntgenbildern und MRTs sollte man nicht so ernst nehmen. Es gibt selten eine Beziehung zwischen den sichbaren "Schäden" und den gespürten Symptomen. Achte lieber in bewährter Weise darauf was Dein Körper Dir sagt, welche Asanas gut für Dich sind oder wann die Schmerzen und Verspannungen zunehmen.
Viele Grüße
von Elisabeth