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  • Om namah shivaya liebe Devaki,

    das Pult besteht aus zwei Teile, die ineinander gesteckt werden, so dass es einfach zu verstauen und zu benutzen ist.

    Ich habe es bei ebay ersteigert für wenig Geld und ich glaube man kann es leicht nachbauen. Wenn Interesse daran besteht, kann ich davon Zeichnungen anfertigen und zur Verfügung stellen.

     

    Om Shanti Om  Weihnachten und herzliche Grüße!

     

    Klaus-Jürgen

    und sag einfach Klaus zu mir

     

     

     

     

  •  

    Om Namah Shivaya

     

    Guten Morgen!

     

    das sieht gut aus und stabil, dieses Bodenpult, und die kleine Lehererin scheint sich auch sehr wohl zu fühlen in

    diesem Amt :-)); so kann man schön hineinwachsen in die großen Aufgaben des Lebens!!!

    Danke für das Foto, hast du das Pult anfertigen lassen, lieber Hans-Jürgen?

     

    Liebe Grüße aus Hamburg von Devaki

     

     

  • Om namah shivaya , liebe Devaki,

    ja du hast Recht mit dem "Vorsichtig sein" besonders bei der Krähe, es ist sehr schwer Hilfestellung zu leisten. Du handelst da ganz richtig.

    Hier nun das Bodenpult und die dazugehörige Lehrerin:


    Es ist schon ein besonderer Platz.


    Ich freue mich mit dir über deine Kindergruppe und dein Glücklichsein dabei.

    shivaya namah om

    Klaus-Jürgen
  • Hari Om

    Liebe INIX, lieber Klaus,

    Bewegungsspielräume im EMYK-Programm
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    unsere Gruppe - die von INIX und von mir - arbeitet ja mit dem "Buch 2 - Bilinguale Entspannungs- und Bewegungsförderung in der Kita". Ich unterrichte seit gut 2 Wochen in einer wunderbaren bilingualen Kita
    (deutsch-spanisch), in der ich mich fast heimisch fühle, weil ich sie aus der KiGa-Zeit meines Enkels gut kenne. Die sehr liebevollen Kingergärtnerinnen sprechen hauptsächlich Spanisch mit den Kleinen, ich
    mache alles auf Deutsch. Ich gebe wöchentlich so viel Unterricht, wie der Kita-Stundenplan es zulässt. Macht viel Spaß, ist oft (noch?) ganz schön chaotisch :-))).

    Welche Freiräume lässt also das EMYK-System zu, damit es weiter EMYK bleibt? Ich denke, liebe INIX;
    Einiges kann man machen. In dem Buch steht beispielsweise auf Seite 9:

    "Die Orientierung nach innen realisieren wir durch eine "Körperreise mit dem Auto" (Konzentration auf einzelne Körperteile). Altersgerecht
    wird auf spielerische Art (das Auto fährt die einzelnen Körperteile ab) den Kindern die Wahrnehmung ihres eigenen Körpers nähergebracht." (Seite 9 u.)

    ALTERSGERECHT. Das heißt, wenn du das erreichen willst, was die
    Körperreise bezweckt, m u s s t du ggf. altersgerechte Änderungen vornehmen. Dieses Umändern ist also deine Aufgabe, wie ich es verstehe, wenn anders die Lehre nicht in das Kind hineingeht. Hineinkommen geht
    nur über Verstehen und Interesse. Und nur so ist das EMYK-Ziel zu erreichen - die Konzentration der Kinder, sie zu ihrem Inneren führen als Vorbereitung für die Yoga-Übungen.

    Liebe INIX, ich habe auch Umwandlungsbedarf - so will ich das mal nennen -, denn die Geschichten in dem Buch sind für meine Gruppen - einmal 3-Jährige (8-10 Kinder), und dann 4-Jährige (8-12 Kinder) oftmals viel zu kleinteilig beschrieben. "Kleinteilig" = mit zu vielen Details,
    eingeschobenen kleinen Sätzen, das ist langweilig für
    die Kleinen (Ergebnis dann wie bei dir), es fesselt sie nicht, sie können dann nicht mehr zuhören, nicht mehr liegen oder sitzen, kennen wir von uns selbst doch auch.

    Es kommt eben auch ganz stark darauf an, WIE erzählt wird. Als
    meisterhaft empfand ich bis jetzt die Bannenberg-Geschichte (ich habe im Moment keine Zeit mehr nachzuschlagen und die Seite anzugeben, ist aber weiter hinten). Da ist in jedem Satz =eine= Aussage, klar wie ein
    Wassertropfen, so erreicht man die Kleinen. Eine Sprache mit kurzen Sätzen, Erzählstil ähnlich dem in der Bibel, das sehe ich als ideal an.

    Übrigens finde ich die kleinen Text-Abschnitte zu den einzelnen Asanas meist ganz hervorragend, und dabei sind schöne kleine Geschichten.

    Lieber Klaus, du hast ja auch ein Beispiel gegeben, dass man evtl.einen Programmpunkt absetzen muss, und du hast ihn dann aus dem EMYK-Fundus neu gestaltet. Das ist natürlich ideal! Ich habe in dem Buch auch gelesen, wie gesagt wird, dass MitarbeiterInnen Texte/Teile geändert oder ergänzt hätten durch Anderes/Neues.

    Om Shanti Om, liebe Grüße, Devaki Erika-Ha
    • Om namah shivaya, liebe Devaki,

      wortreich, gedanken- und gefühlvoll wie alle deine Beiträge, danke dafür.

      Wir unterrichten nach dem "Handbuch zum Entspannungstraining mit Yogaelementen für Kinder", welches wir bei unserer Ausbildung überreicht bekamen, eine ältere Auflage von 1997. das unterscheidet sich etwas von der neueren Kindergartenausgabe, auch hinsichtlich der Schwierigkeit der Asanas
      Leider hat sich die schon lange angekündigte Neuveröffentlichung immer wieder verzögert.

      Ich verstehe und benutze dieses Handbuch mit seinen 15 Stunden als Lehrplan, der Stunde für Stunde "abgearbeitet" wird. Deshalb können wir stressfrei mit den Kindern üben, weil wir ja bei allen Vorkommnissen während der Stunde wie: Fragen beantworten, vorzeigen, Hilfestellungen, loben, aber auch ermutigen oder bei anderen Störungen, nicht aus dem Konzept kommen.
      Ich habe das jeweilige Stundenblatt auf einem praktischen Bodenpult liegen und kann dann ganz leicht den Faden wieder finden. Dieses Pult kennzeichnet auch den bevorzugten Platz des "Yogalehrers", den ich dann räume, wenn eines der Kinder als solcher tätig wird und sie sind dann ganz stolz.
      Am Ende des EMYK-Kurses haben wir noch eine 16. Stunde angefügt, nämlich Yoga zusammen mit den Eltern. Nach Anfangsentspannung "Reise durch den Körper" folgt der Sonnentanz zum Aufwärmen und da gibt es schon viel oohhhhhs. Wenn dann noch jedes Kind seine Reihe oder Lieblingsasanas mit allen Eltern übt, dann steigt bei ihnen die Hochachtung.
      Anschließend an den EMYK-Kurs folgt dann für den Rest des Schuljahres ganz normaler Yogaunterricht wie bei den Erwachsenen mit einigen Besonderheiten. Davon später vielleicht einmal.

      Om shanti Om

      Klaus-Jürgen
    • Hari Om, lieber Klaus-Jürgen,

      ("wortreich", jaja - hättest du wohl nicht gedacht, dass ich mich auf einem minimalistischen Kurs befinde, was?? :-))
      Nach der Devise "Getretener Quark wird breit nicht stark" - bin jedenfalls am Üben...)

      Danke für deine Tipps, lieber Lehrer - ein Bodenpult - Super-Idee, hatte ich noch nie gehört oder gesehen, kann man da auch drauftreten?? Und die 16. Stunde ist bestimmt immer ein voller Erfolg. Das würde ich auch übernehmen. Ich will in meiner Kita sowieso das Programm auf jeden Fall bis zum Ende durchziehen.

      Das ganze Programm ist klasse, und es hilft sehr, wenn man danach gehen kann, besonders nach Unterbrechungen, wie du auch beschreibst, und nach Unruhen, die einen aus dem Konzept bringen können. Nur die Krähe habe ich bis jetzt ausgelassen, sie ist mir zu gefährlich. Wären die Gruppen kleiner, ginge es vielleicht, denn jedes Kind muss dabei besonders sorgsam betreut werden - wenn ERwachsene sich schon ein Kissen unter das Gesicht legen, um es zu schützen...! Ich mache nur das, was ich verantworten kann.

      Om Shanti, liebe Grüße, dev.
  • Hallo,
    ich habe jetzt meine sechste Stunde an einer Realschule für 5/6Klässler gegeben. Bis jetzt habe ich mich sehr genau an das EMYK-Programm gehalten und teilweise finden es die Kinder zu langweilig. Sie würden gerne schwierigere Asanas machen. Manchmal würde ich auch gerne etwas anders machen und eigene Ideen mit einbauen,aber dann ist es ja nicht mehr EMYK. Was habt ihr für Erfahrungen? Würde mich freuen von euch zu hören.

    Liebe Grüße
    INIX
    • Hallo liebe INIX,

      da wir gerade auch 9 Mädchen aus 5. Klassen unterrichten kann ich deine Feststellungen bestätigen. Sie wollen einfach mehr und zeigen, was sie so alles können, besonders um andere zu imponieren.
      Die oft auftauchende "Reise durch den Körper" auch in der anderen Version wurde schon den jüngeren Kindern in den Vorgruppen schnell langweilig. Deshalb machen wir nun die Anfangsentspannung immer mit einer neuen Geschichte z.B. aus dem Buch 2 "Bilinguale Entspannungs- und Bewegungsförderung in der Kita".
      Wenn einige Mädchen andere Übungen machen wollen, lasse ich sie das demonstrieren und dann sollen sie den andren erklären, wie sie das machen. So lernen sie bereits hier als "Yogalehrer" aufzutreten. Anschließend geht es dann im Programm weiter.
      Danke für deinen Beitrag und einen lieben Gruß zurück!

      Klaus-Jürgen
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