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Antworten
Je länger wir schreiben, desto mehr muss ich nachdenken. Ich glaube es sind hauptsächlich Bilder, oder ähnlich wie in einem Film, wo Eindrücke aus einer Szene, die sich mit einem anderen Menschen ergeben haben, meist negative Eindrücke. Anschließend stellt sich dann die Frage warum der andere so denkt oder so gehandelt hat, aber Antwort ergibt sich keine.
Deswegen hast du hier ja thematisiert, was du thematisiert hattest, denke ich.
Ich glaube, ich würde als nächstes fragen, was diese endlosen Gedanken zu welchen Anteilen eigentlich für "Gedanken" wären. "Gedanken" in Form von Sprache, mit der Menschen hier miteinander sprechen? Erinnerungsbilder? Anderes?
Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiter komme
Wenn du magst, überlege ich zu dieser grundsätzlichen Situation ein wenig mit. :)
Dem entnehme ich, daß du bei zurückliegenden Versuchen "über eine bestimmte Situation zu meditieren" (Wieso? Fühlst du dich mit dieser z.B. im Unreinen?) in dir die Erfahrung machtest in "endlosen Gedanken (Eindrücken?) zu versinken".
Und du vermutest, du "steuerst" diese "endlosen Gedanken"?
Ob andere sagen würden "ich denke über die Situation nach"? Viele Menschen verdängen soweit ich es sehe das was ihr eigentliches Seelenleben betrifft. Ruhige Situationen können dabei helfen sich dem wieder zu nähern und viele erfahren dabei gerade zu Beginn viele Widerstände.
Ja, meine Vermutung liegt darin, dass ich dass ich meine Gedanken steuere.
Ich glaube, dazu bräuchte ich etwas mehr Erklärung. Du erfährt ja wohl als Problem, daß Gedanken endlos fließen, wenn du so "meditierst"? Das wirkt auf mich mehr so, als wüßtest du dies gerade noch nicht zu steuern?
"Eindrücke", "Gedanken", das kann viel meinen. Vielleicht beschreibst du beispielhaft, was du da in dir erlebst?
Naja, es ist so wie grübeln, aber mit keiner anderen Qualität wie im normalen Tagesbewusstsein. Es kommen keine Lösungen oder Änderungen der Einstellungen zu der Situation.
Erfährst du in dir irgendwelche Unterschiede in Wirkungen, die z.B. verschiedene praktizierte Asanas in dir entfalten?
Eigentlich nicht
Dann wäre vielleicht erhellend mehr dazu zu erfahren, was dich motiviert hat jahrelang spirituelle Übungen zu praktizieren? Es kann verschiedene Motivationen geben, z.B. daß jemand schon in sich etwas spürt, das er vertiefen wollte oder daß man Leute kannte, die sich mit soetwas befassten und man machte dann mit und blieb dabei.