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Der Wege sind viele, besonders beim Yoga. Es ist immer wieder erhebend zu erfahren, wie Menschen zum Yoga gekommen sind. Schreibe doch darüber:
Es kann eine interessante Übung sein, über seine Yoga Anfänge zu schreiben. Manchmal hilft es einem selbst, sich bewusst zu machen, warum man mit Yoga begonnen hat, und welche Wirkungen es gehabt hat. Manchmal ist das Zurückbesinnen auf seine spirituellen Anfänge eine gute Grundlage für geeignete Vorsätze.
Es ist auch hochinteressant darüber zu lesen, wie andere zum Yoga gekommen sind. Das kann dir selbst neue Anregungen für deine Yoga Praxis, für das Unterrichten von Yoga geben. Und das kann Yoga Anfänger ermutigen, überhaupt anzufangen, vielleicht durch Besuch eines Yogakurses, oder in einem Yoga Urlaub.
Lies die vielen Beiträge hier durch und lass dich inspirieren. Und schreibe selbst etwas...
Tags: Yoga, anfänger, erfahrung, erfahrungsbericht, preisausschreiben
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1 Kontakt 2006 als es schon zu spät war. Schneller, höher, weiter. Ich war schon mitten in der Streßspirale, sportsüchtig, überspannt und wurde spontan von einer Freundin zu einer Schnupper-Stunde "Yoga für den Rücken" in ein Yoga Yidya-Studio mitgenommen. Unsere Eindeutige Meinung war damals (vor ca. 5 Jahren): Das war ja garnix! Wir fanden es zum einschlafen, zu wenig Action, Schweiß und Muskelbrennen. Und doch hat mich die friedvolle Atmosphäre schon fasziniert-war damals nur überhaupt nicht zugänglich.
2007 war mein Burnout (was sich über Jahre in mir aufgebaut hatte) nicht mehr zu ignorieren. Totale Überforderung durch Hetze; Druck und Stress- dadurch auch partnerschaftliche Probleme. Ich war nicht mehr ich selbst und konnte mich auch körperlich nicht mehr spüren, vor lauter Überspannung. Mein Körper sendete seine Hilfeschreie:Schwindel, Übelkeit, Tinnitus, Schlaflosigkeit, Panikattacken bis zur Depression und Nervenzusammenbruch.Den eritt ich, als ein Arzt endlich hinter meien Zustand kam und sagte: Sie haben nicht Rücken! Sie haben Burnout. Ich hab´s nicht wahrhaben wollen und steckte schon so weit ´drin dass ich dachte: Ich werde verrückt!
Dennoch war die schonungslose Wahrheit wichtig, denn von da an wusste ich, woran ich arbeiten musste und wogegen ich ankämpfen musste. Ich bin jahrelang jeden Morgen in einem Alptraum aufgewacht.
Ich hab´s alleine geschafft (ohne professionelle Therapie)bzw. befinde ich mich noch auf meinem Weg zurück ins Leben...und dafür braucht man Geduld. Der Weg zurück dauert nun schon 4 Jahre. Es wird jeden Tag besser, aber es wird nie mehr so wie vorher sein! Und auf dem Weg meiner "Selbsttherapie" forscht man nach Möglichkeiten endlich wieder von der Überspannung in die Entspannung zu kommen. Und da tauchte immer wieder Yoga als Therapieform auf. Mein Gedanke war: Da gehst du hin, das probierst du nochmal, wenn es dir wieder gut geht! Genau falsch! Den entscheidenden Stups erhielt ich letzten Sommer bei einer Massage: Der Masseur erkannte meinen Zustand und fragte: Was tun Sie für sich zur Entspannung? Ich gönnte mir ab und zu eine Massage und ging zur Kosmetik und joggen, walken. Und er sagte wieder: Nein, nein, und fragte mich eindringlich nochmals: Was tun SIE für sich? und da ging mir ein Licht auf. Entspannungsbehandlungen zu buchen war eine Sache, aber die Entspannung aktiv in die Hand zu nehmen und daran mitzuarbeiten ist wichtig! Er empfahl mir Yoga und ich meldete mich umgehend für einen Anfänger-Kurs bei Yoga-Vidya an. Mittlerweile sind wir die Mittelstufe.
Schon gleich nach der 1 Stunde war ich "angekommen" und ging geerdeter nach Hause. Yoga hirlft mir, zumindest in den 90 Minuten so gut es geht im "Hier und Jetzt" zu sein. Die tiefe Bauchatmung vertreibt meine Angst. Die Atemübungen beruhigen meine Seufzeratmung. Die Asanas geben meinem Körper die Flexibilität zurück. Die Entspannung lockert meine Muskeln und in der Meditation spüre ich Frieden und Liebe und "*". Ich bin noch Yogi Anfänger aber ich setzte meine Hoffnung in Yoga, weil ich mich im Yoga durch das "nachspüren" endlich wieder spüre und Yoga meine körperlichen und seelischen Bedürfnisse befriedigt. Ich fühle mich wieder ganz und merke wohl mehr als jeder andere wie die Entspannung wirkt, da ich immer noch überspannt bin- aber ich kann daran arbeiten und Yoga unterstützt mich hier sehr.
A.
(kam per Community Nachricht)
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