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Der Wege sind viele, besonders beim Yoga. Es ist immer wieder erhebend zu erfahren, wie Menschen zum Yoga gekommen sind. Schreibe doch darüber:
Es kann eine interessante Übung sein, über seine Yoga Anfänge zu schreiben. Manchmal hilft es einem selbst, sich bewusst zu machen, warum man mit Yoga begonnen hat, und welche Wirkungen es gehabt hat. Manchmal ist das Zurückbesinnen auf seine spirituellen Anfänge eine gute Grundlage für geeignete Vorsätze.
Es ist auch hochinteressant darüber zu lesen, wie andere zum Yoga gekommen sind. Das kann dir selbst neue Anregungen für deine Yoga Praxis, für das Unterrichten von Yoga geben. Und das kann Yoga Anfänger ermutigen, überhaupt anzufangen, vielleicht durch Besuch eines Yogakurses, oder in einem Yoga Urlaub.
Lies die vielen Beiträge hier durch und lass dich inspirieren. Und schreibe selbst etwas...
Tags: Yoga, anfänger, erfahrung, erfahrungsbericht, preisausschreiben
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Ojeee das ist schon lange her....In meiner heimat Slowakei habe ich mit Yoga angefangen-vor 25 cca Jahren?Ich probiere nachdenken in U Bahn- da habe ich nämlich Zeit zum lesen,nachdenken oder meditieren...meine ich heute nachmittag....hahaha...weil in Moment bin ich schon a bissl gestresst....
Dann als bin ich nach Deutschland gekommen,vor 20 Jahren,später, war ich schwanger und da habe ich alleine daheim Yoga für Schwangere nach dem Buch Verena-Bolesta-Hahn ausgeübt....jetzt gerade habe ich nach 19 Jahren das Buch in Händen genommen und habe ich gekriegt einen Lachkrampf,weil wasfür eine Übersetzungen vom Yoga´s Begriffe habe ich damals benutzt,zwar richtig ,aber nur für Einheimischen,die Yoga damals geübt hatten...
...schon interressant.. mit dem Abstand den Jahren. Damals habe ich noch Sanskritwörte-nicht gekannt. Erstes mal, der man, der hat mir eine wünderschöne CD mit Sanskrit Liedern und Portugiesischen Liedern vorgespiellt beim meiner reiki Arbeit- ist einen ganz tollen Freund und Geistheiller- der intellektuelle Nomade.Das war cca. 7.8.2005.Seit diesen Zeit als bin ich nach hause gekommen aus meinem Urlaub in Toscana-da habe ich angefangen Mantra singen beim Monica Camara-Vidya Yoga Lehrerin. Damals war das Kreis für Schwangere Frauen und Müttern mit Babies-ich war die einzige ohne Kind.Das war aber trotzdem schöner Erfahrung und ersten Mantras singen in Sanskrit.Heutzutage singe ich die Mantras daheim, mit der Hilfe vom CD´s vom Mitten und Deva Premal.Yoga ist eine Breite Skala,die ich persönlich nach und nach in meinen Alltag integriere.Liebe Grüsse und alles Gute in neues Jahr:Deiner Videos haben mir auch geholfen wenn ich gaaanz tiefe Burnout Loch gehabt hätte.Vielen Dank und Namaste
E.
(per Email gekommen)
Wie bin ich zu Yoga gekommen...
Am Vorabend zu meinem ersten Geburtstag im Ashram Bad Meinberg möchte ich dir diese Zeilen der Erinnerung unter meinem Namen zur Veröffentlichung schenken.
Als Nachkriegskind 1954 geboren, bin ich gleichzeitig ein Kind der Love&Peace Ära der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts...
Ich wuchs in einer bayrischen Kleinstadt in der Nähe der böhmischen Grenze als Einzelkind wohl- bis überbehütet auf.
Am Rande der Stadt auf einem kleinem Berg lebte ich mit meinen Eltern, einem Arbeiter und Handwerker - Ehepaar in einer 2-Zimmer-Wohnung in für heutige Zeiten afrikanisch anmutenden compound-ähnlichen Verhältnissen.
Durch die quadratische Anordnung der drei Familien-Häuser entstand ein großer Spielplatz unter freiem Himmel für uns Kinder.
So hatte ich genügend Freunde zum Spielen.
Unsere Eltern ließen uns gewähren - ohne offenkundige Kontrolle.
Wir waren frei - umschlossen von Getreidefeldern und anschließendem Wald.
So war mir die Enge der elterlichen Wohnung eher Schutz als Begrenzung.
Im Winter übten wir uns im Skifahren - im Sommer genossen wir unbewußt Devi`s Kraft - geborgen zwischen Weizen, Kornblumen und dem Strahlen des Himmels.
Während ich darüber schreibe, spüre ich die vibrierende Kraft von Mutter Natur.
Meine Welt war weit und sinnlich.
An Wochenenden und in den Ferien besuchten wir meine Familie mütterlicherseits - Kleinbauern in der Oberpfalz.
Wieder waren es hier die Erfahrungen der bäuerlichen Großfamilie, getragen von der Stärke meiner 7 Tanten, deren Familien und den Großeltern welche mich seelisch nährten.
In den Familien war ich auch umgeben von etlichen rüden Buben, die manchmal - vielleicht auch aus Eifersucht ob der ihrer Meinung nach zu viel beachteten Cousine aus der Stadt, zu teilweise recht drastischen Kontaktaufnahmen neigten, wie beispielsweise das mir Vor- die- Nase - halten einer blutigen Taube ohne Kopf.
Doch fochten mich kindliche Provokokationen selten an.
Meine Tanten schenkten mir ihre Liebe und Fürsorge - erstaunt über das ach so brave "Monerl", das ich als Kind wohl war.
Ich liebte meine Welt - den Geruch von Heu, Kuhdung,die Gespräche mit den Tieren, das Strahlen des Lichtes in diesem kleinen Weiler - umschlossen von alten Tannen.
Mit der Schule kam die Welt der Bücher in mein Leben.
Als ich zwischen 10 und 12 Jahren alt war, fand mich mein Lieblingslehrer intelligent und nannte mich einen "Spätentwickler".
Ich malte mit Vorliebe Selbstporträts, trainierte klassischen Tanz mittels Fernsehlehrgang, unterrichtete meine Freundinnen im rythmischem Flamenco - so wie ich ihn im Radio gehört hatte und aus mir selbst heraus umsetzte.
Ich entdeckte die Welt der Kunst, malte Mandalas, verschmolz mit den Bildern von Gougoin,Toulouse-Loutrec, Marc Chagall. Krisna`s Energie war in mir.
Mit 14 entdeckte ich Jean Paul Satre, Samuel Beckett - Hesse wurde zu meinem Lieblingsschriftsteller.
In der Schule fochten mich auch weiterhin die kindlichen Provokationen manch einer der nicht so braven Schulkameradinnen wenig an.
Eines Tages, nach einer dieser kindlich- animalischen Rangeleien kam ich zur Erkenntnis, das ich das Kämpfen - Angriff und Verteidigung, nicht beherrschte.
So machte ich mich auf die Suche nach Methoden, um das Kämpfen zu lernen.
Ich versuchte mich in Judo, Shiu-Shitsu, im Schachspiel.
Die Beatles gaben ihre ersten Konzerte in Deutschland. Wie manch eine von meinen Klassenkameradinnen wußte ich nicht, wen ich anziehender finden sollte: Paul Mcartny, John Lennon oder doch den feinfühligen George Harrisson?
Auf meinem Streifzug durch die städtischen Buchhandlungen entdeckte ich so eines Tages
Kareen Zebroff`s Taschenbuch:" Yoga für Jeden".
Die erste große Yogawelle im Westen war in meiner Kleinstadt angekommen - und ich hatte meine "Methode" gefunden!
Fasziniert und ernsthaft begann ich zu üben - autodidaktisch, wie immer.
Nur die Anleitung zur Meditation welche ich für mich, kaum 15 Jahre alt, nicht passend fand - sparte ich mir aus.
Die Liebe und das Verschmelzen mit Natur, Kunst und der heissen Sonne des Südens jedoch blieb.
Ich sehnte mich nach Afrika und praktizierte Yoga unter freiem Himmel - Fernweh zog mich nach aussen. Meine Welt wurde weiter.
Der rote Faden in meinem Leben begann sich zu entfalten.
Erst als mich fast 30 Jahre später die Schwangerschaft mit meinem Sohn zur Tanz-Pause und damit zum 2en Ausbildungs-Lehrgang für Yogalehrer zu dir, Shivakami , Yoga-Vidya und dem von Devi geliebten Ashram im Westerwald führte, wurde mir klar, das ich seit meinem 15en Lebensjahr Ha-Tha-Yoga in der Tradition von Swami Sivananda praktizierte.
Neben den Schriften von Swami Sivananda gehört bis heute Kareen Zebroff`s Taschenbüchlein zu meiner Standart-Yogaliteratur.
Ich wünsche dir und Sivakami alles erdenklich Gute, Gesundheit und Gottes Segen für dieses
spannende Jahr 2011
Om Shanti
Monika Adele Camara, Seni-Amadeo Camara
und
AFRIKUCO//INSTITUT
Europäisches Zentrum für Interkulturelle Tanz&Yogapädagogik
Forum für Afrika,Kunst,Communikation
0049+911+5819843
camara-artwork@gmx.de
http://www.monika-adele-camara.de
(eingesandt via Email)
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