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Der Wege sind viele, besonders beim Yoga. Es ist immer wieder erhebend zu erfahren, wie Menschen zum Yoga gekommen sind. Schreibe doch darüber:
Es kann eine interessante Übung sein, über seine Yoga Anfänge zu schreiben. Manchmal hilft es einem selbst, sich bewusst zu machen, warum man mit Yoga begonnen hat, und welche Wirkungen es gehabt hat. Manchmal ist das Zurückbesinnen auf seine spirituellen Anfänge eine gute Grundlage für geeignete Vorsätze.
Es ist auch hochinteressant darüber zu lesen, wie andere zum Yoga gekommen sind. Das kann dir selbst neue Anregungen für deine Yoga Praxis, für das Unterrichten von Yoga geben. Und das kann Yoga Anfänger ermutigen, überhaupt anzufangen, vielleicht durch Besuch eines Yogakurses, oder in einem Yoga Urlaub.
Lies die vielen Beiträge hier durch und lass dich inspirieren. Und schreibe selbst etwas...
Tags: Yoga, anfänger, erfahrung, erfahrungsbericht, preisausschreiben
DIESER BEITRAG WURDE BISLANG: 4562 X ANGESCHAUT
Im Jahr 2007 habe ich einen Kurs mitgemacht, damit ich Entspannungstechniken in meinen Gymnastikkursen besser einbringen konnte.
Bei diesem Kurs habe ich viele nette Menschen kennen gelernt. Monika, war eine davon. Sie hat mir erzählt, dass sie vor hat demnächst Yogalehrerin zu werden.
In dem Kurs haben wir auch Elemente aus dem Yoga kennen gelernt. Das hat mich inspiriert auch mal zu Forschen, wo man so etwas lernen kann.
In meiner nähe gab es keinen geeigneten Kurs, der für mich in Frage kam.
Aber ich wollte unbedingt etwas für mich tun, denn ich habe gemerkt, dass es zwar gut ist anderen zu sagen was sie tun können, um ihre fitness zu fördern und zu erhalten, aber wenn man selber nichts für sich tut, ist es sehr schlecht. Mit dem Joggen ging es nicht mehr, meine Knie wollten nicht mehr so wie ich. Durch meinen Beruf als Gymnastiklehrerin hatte ich schon viel Bewegung, aber mir fehlte etwas ganz spezielles. Ich merkte, wie ich immer schlapper wurde, nicht mehr so fit war.
Da habe ich im Internet geschaut, wer bietet Yoga an. Da bin ich auf eine Seite gestoßen, wo viele Ausbildungsorte aufgezeigt wurden. Ich habe mir den für mich nächsten Ort, das war Diepholz gewählt, dort habe ich eine Probestunde mitgemacht. Es hat mir dort gleich sehr gefallen, die Atmosphäre in den Räumen, die mitstreiter in der Stunde, es war eine runde Sache. Leider war der Weg doch sehr lang, und ich musste für mich noch mal überlegen, ob ich diese Fahrt über 2 Jahre jede Woche 1mal machen will.
Darauf bin ich erst mal in den Urlaub gefahren und habe dort drei oder vier Yogastunden mitgemacht.(Da ich in Irland war, habe ich nicht alles verstanden, da mein Englisch nicht sogut ist). Aber es hat mir gut gefallen und ich war auch jedesmal viel gelassener und fühlte mich sehr gut nach der Stunde. Das hat mich dazu bewogen gleich auch eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen. Sofort, nachdem ich wieder in Deutschland war, habe ich mich in Verbindung mit noch einer Yogastunde dort angemeldet. Seit einem Jahr bin ich nun schon Yogalehrerin.
Meine Erfahrungen waren sehr gut, ich war schon auf einem guten Stand, dann allerdings habe ich mir am Ellbogen eine Verletzung zugezogen und musste meine Yogapraxis für eine Weile unterbrechen. Es hat dadurch einen Leistungsabfall gegeben.
Aber im Yoga geht es ja nicht nur um die "Leistung", sondern um vieles mehr.
Nun habe ich mein Yogaprogramm wieder aufgenommen und übe so vor mich hin. Es tut mir immer wieder sehr gut und ich fühle mich immer wieder frischer und Leistungsfähiger nach meinen Asanas.
Es begeistert mich immer wieder, wie gerade ich jetzt gehe, wie leicht mir manches fällt, was ich vorher kaum geschafft habe.
Die Gemeinschaft in der Yogalehrerausbildung hat mich am Anfang sehr unterstützt. Wir waren und sind immer noch eine sehr gut befreundete Runde, mit regelmäßigen Treffen.
Ich bin viel gelassener geworden, kräftiger und gelenkiger. Es tut mir soooooo gut!
Auch sind mir manche Dinge die ich früher für ganz wichtig gehalten habe heut garnicht mehr wichtig. Ich bin toleranter geworden und geniße mein Leben jetzt intensiver, ganz anders als vor meiner Yogaerfahrung.
Ich freue mich schon jetzt auf meine nächsten Yogastunden und auf das gute Gefühl danach.
Om Shanti Doris
(kam per Email Nachricht)
Mein Weg zum yoga war zu nächst, wie so oft, ein sehr pragmatischer.
Ich hatte eine Arbeit, die ich mit großer Begeisterung und Hingabe gelebt habe. Eine Weiterbildung "nebenbei", eine schwerstkranke Tochter,Schichtdienst und über die Woche alleinerziehend mit mehreren Kindern, weil mein Mann auf Montage war. Irgendwann stürzte alles ein-kein Zugang mehr zur eigenen Kraft, schwere Depression und die Erfahrung, dass die Schulmedizin und Psychotherapie zwar die schlimmsten Symtome lindern kann, aber das Leben dadurch nicht lebenswerter wurde. Psychopharmaka und die Tatsache, dass man sich in solch einem Zustand nicht so viel bewegt sorgten dafür, dass ich in kürzester Zeit 35 kg zunahm - mein Selbstwertgefühl war maximal einen halben Meter unter der Erde. ABER Ich habe eine tolle Familie und alles braucht eben seine Zeit - jedenfalls, irgendwann kam der Punkt, an dem ich wieder aktiv etwas tun wollte für meinen Geist, meine Seele, meinen Körper. Der erste Weg war das Fittnesstudio - der Wunsch: Gewicht verlieren, Körperspannung aufbauen, belastbarer werden. Vor allem meiner Umwelt wollte ich beweisen, dass ich nicht, wie Dicken sooft nachgesagt, nur disziplinlos und faul war - also noch nichts richtig eigenes. Es kam wie es kommen musste, es machte keinen Spaß und ich gewann keine Kraft sondern brachte welche hin. Nach einiger Zeit laß ich ein Buch über Mantrapraxis und begann zu meditieren, das half mir meinen Geist etwas zur Ruhe zu bringen, gab mir seelische Kraft. Was meinen Körper anbetraf hatte ich das Gefühl Sport macht keine Spaß und ist vorallem das Erledigen leidiger Pflicht (obwohl ich bis Mitte 20 begeistert und vielfältig Sport getrieben habe). Irgendwann begann ich mich für Pilates zu interessieren. Ich bewarb mich also in einem Kurs und bekam zur Antwort, ich solle es doch erst mal in einem Fittnesstudio versuchen, und dort Gewicht verlieren. Pilates wäre nichts für mich. Das hatte gesessen und ich tat erst mal gar nichts mehr in der Richtung. Einige Zeit später (ich bin ein leidenschaftlicher Leser) las ich ein Buch über Bhaktiyoga und das war der Anfang, mich mit Yogaphilosophie zu befassen. Mir kam entgegen, dass ich viele Ähnlichkeiten mit der Anthroposophie fand und ich mich von Anfang an sehr heimisch fühlte. Ich hatte das Gefühl, auf meiner spirituellen Suche angekommen zu sein. Nach einiger Zeit erzählte mir eine Freundin, dass sie einen seeehr netten und humorvollen Yogalehrer kenne und ich traute mich und schrieb ihn an. Ich beschrieb meine Situation sehr ehrlich und erwartete eigentlich wieder eine Absage (mein Vorurteil war-zum Yoga muss man schlank und beweglich sein) - und er antwortete aber: "Komm doch mal vorbei, am besten gleich nächsten Donnerstag." Dann ging alles sehr schnell, ich besorgte mir bequeme Sachen und strickte mir ein paar Yogasocken - bin ein Dauerkaltfüssler ;-) - und dann war die Schnupperstunde schon ran. Ich war anschließend im guten Sinne fix und fertig mein Kopf war frei und mein Entschluss stand fest, ich schreib mich im Yogakurs ein. In den folgenden Yogastunden hatte ich noch ab und zu Kreislaufprobleme und war der Belastung nicht gewachsen. Meinem Yogalehrer habe ich es zu verdanken, dass es weiter gegangen ist. Er hat das nie zum Problem gemacht und sich unermüdlich Übungen im Liegen zur Überbrückung einfallen lassen, so dass ich erleben durfte dass ich es schaffen kann. Ich bin natürlich heute noch kein begnadeter yogi aber deutlich beweglicher (und zwar in Körper und Geist) als noch vor einem Jahr. Das war der Anfang meiner Hathayogapraxis über viele Umwege und hätte man mich ein Jahr vorher gefragt dann wäre Yoga nicht meine erste Wahl gewesen. Jezt gehe ich ca. 1-2x im Jahr zu einem 15 wöchigen Kurs, mehr geht finanziell nicht, in der restlichen Zeit übe ich allein. Der Kurs ermöglicht mir Fehler zu korrigieren und ehrlich gesagt macht es in der Gemeinschaft auch noch einmal besondere Freude.
Jetzt habe ich einen Roman geschrieben, bitte entschuldigt das, ein bisschen Vorgeschichte musste sein. Yoga hat mein Leben beeinflusst und tut es noch. Es ist lebenswerter wenn auch nicht unbedingt einfacher geworden - ich habe öfter wieder das Gefühl, frei atmen zu können - und dafür bin ich sehr dankbar.
Lieber Sukadev, liebes Yoga-Vidya-Team,
erst einmal möchte ich Euch sehr herzlich dafür danken, dass Ihr Euch so um die Verbreitung des authentischen Yoga im Westen verdient macht, und dass Ihr so vielen Menschen ermöglicht, ganz einfach und unkompliziert zum Yoga zu finden, z. B. durch Eure vielfältigen kostenfreien Angebote im Internet. Vor allem aber möchte ich Euch für den Online-Anfänger- kurs danken, an dem ich jetzt seit gut zwei Wochen teilnehme.
Wie ich zum Yoga gekommen bin? Ich fürchte, aus Eitelkeit. Im Sommer diesen Jahres, kurz vor meinem 42. Geburtstag, konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben nicht aus dem Stand mit durchgedrückten Knien die Hände flach auf den Boden legen. Das hat mich, gelinde gesagt, etwas beunruhigt. Auch Aufwärm- und Dehnübungen halfen nicht. Ich beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und entschied mich für Yoga, schließlich wollte ich meine Beweglichkeit wiederherstellen und ich hatte so eine Vermutung, dass für mich alten Churchill-Fan Yoga genau die richtige "Sport"-Art sein könnte. Ich bewege mich durchaus gerne, ich fahre viel mit dem Rad und ich liebe es, schnell zu gehen, aber die herkömmlichen Sportarten langweilen mich fürchterlich.
Also Yoga, aber - wo finde ich einen qualifizierten Lehrer? Diese Frage mag angesichts meines Wohnortes absurd anmuten: Ich wohne im Wedding, also genau oberhalb von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg, und da machen alle Yoga; allein auf den 3,5 km bis zur Arbeit komme ich an drei Yogastudios vorbei. Das Problem ist nur, dass man hier sehr viele Lifestyle-Yoga- Angebote findet, die sich im Wesentlichen auf die körperlichen Aspekte des Yoga und auf die Meditations- und Entspannungstechniken beschränken, wo es also mit anderen Worten lediglich um die wohltuenden körperlichen wie geistig-seelischen Auswirkungen des Yoga geht und das Spirituelle außen vor bleibt. Mir ist bei meiner Suche nach einem Lehrer jedoch sehr schnell klar geworden, dass das Spirituelle auf keinen Fall außen vor bleiben sollte; das schränkte meine Wahl etwas ein. Um es kurz zu machen, ich fand einen Lehrer, der Yoga wirklich aus tiefer Überzeugung unterrichtet. Leider machten mir meine Arbeitszeiten und familiäre Verpflichtungen in Kombination mit einer gewissen Trägheit dann recht schnell einen Strich durch die schöne Rechnung, und ich versuchte, mit Hilfe Eurer Online-Videos zu üben, empfand diese Art der Praxis aber als zu unsystematisch. Ich wollte eine umfassende, strukturierte Einführung in den Weg des Yoga, am besten für Zuhause. Wie wunderbar - Ihr habt meinen Wunsch erfüllt! Und ich kann nach nur zwei Wochen Üben wieder aus dem Stand und ohne Aufwärmen die Hände flach auf den Boden legen.
Das ist aber nicht die einzige segensreiche Auswirkung von zwei Wochen Yoga. Yoga wirkt sich auch sehr inspirierend auf meine bescheidene buddhistische Praxis aus. Ich habe festgestellen dürfen, dass eine Yoga-Praxis auf wunderbare Weise eine Grundlage für Meditation und Kontemplation schaffen kann, und auch das Umsetzen und Integrieren des Buddhadharma im und in den Alltag sehr unterstützt. Ich habe auf Eurer Webseite vieles gefunden, was ich in dieser Hinsicht als Bereicherung und glückliche Ergänzung empfinde, wie beispielsweise die verschiedenen Weisen der Meditation oder auch die Ratschläge zur Ernährung. Dafür danke ich Euch sehr. Habt vielen, vielen Dank, dass Ihr Eurer Wissen mit mir und so vielen anderen so großzügig teilt.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute. Möget Ihr glücklich sein, möget Ihr sicher sein, möge es Euch wohlergehen!
Viele Grüße,
K.
(Kam per Email und wurde vom Yoga Vidya Redaktionsteam hier veröffentlicht)
Ich habe festgestellen dürfen, dass eine Yoga-Praxis auf wunderbare Weise eine Grundlage für Meditation und Kontemplation schaffen kann
Das ist der Kern wie Sinn und Zweck von Yoga!
Ver-Ein-igung, zusammen-fuehren, ver-ein-en, zen-trieren... eins werden.... Expansion-Kontraktion, Peripherie-Zentrum - Bindu - Ojas....
rate zu moeglichst uebersetzungsgetreuen Werken von/ueber die "Yoga-Sutra" des Patanjali..
- om -
Du suchst einen yogacarya ! ? Da Empfehle ich Dir meinen Dr. yogacarya brahmânanda chaudhury, Senatbeaufragter in Berlin, der paramahamsa ramakrishna Tradition. Unterrichtet am Paracelsus Bad - Reinickendorf http://capztar.de/impressum.html om
Anonyme/r Yoga Übende/r schrieb:
Lieber Sukadev, liebes Yoga-Vidya-Team,
erst einmal möchte ich Euch sehr herzlich dafür danken, dass Ihr Euch so um die Verbreitung des authentischen Yoga im Westen verdient macht, und dass Ihr so vielen Menschen ermöglicht, ganz einfach und unkompliziert zum Yoga zu finden, z. B. durch Eure vielfältigen kostenfreien Angebote im Internet. Vor allem aber möchte ich Euch für den Online-Anfänger- kurs danken, an dem ich jetzt seit gut zwei Wochen teilnehme.
Wie ich zum Yoga gekommen bin? Ich fürchte, aus Eitelkeit. Im Sommer diesen Jahres, kurz vor meinem 42. Geburtstag, konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben nicht aus dem Stand mit durchgedrückten Knien die Hände flach auf den Boden legen. Das hat mich, gelinde gesagt, etwas beunruhigt. Auch Aufwärm- und Dehnübungen halfen nicht. Ich beschloss, etwas dagegen zu unternehmen und entschied mich für Yoga, schließlich wollte ich meine Beweglichkeit wiederherstellen und ich hatte so eine Vermutung, dass für mich alten Churchill-Fan Yoga genau die richtige "Sport"-Art sein könnte. Ich bewege mich durchaus gerne, ich fahre viel mit dem Rad und ich liebe es, schnell zu gehen, aber die herkömmlichen Sportarten langweilen mich fürchterlich.
Also Yoga, aber - wo finde ich einen qualifizierten Lehrer? Diese Frage mag angesichts meines Wohnortes absurd anmuten: Ich wohne im Wedding, also genau oberhalb von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg, und da machen alle Yoga; allein auf den 3,5 km bis zur Arbeit komme ich an drei Yogastudios vorbei. Das Problem ist nur, dass man hier sehr viele Lifestyle-Yoga- Angebote findet, die sich im Wesentlichen auf die körperlichen Aspekte des Yoga und auf die Meditations- und Entspannungstechniken beschränken, wo es also mit anderen Worten lediglich um die wohltuenden körperlichen wie geistig-seelischen Auswirkungen des Yoga geht und das Spirituelle außen vor bleibt. Mir ist bei meiner Suche nach einem Lehrer jedoch sehr schnell klar geworden, dass das Spirituelle auf keinen Fall außen vor bleiben sollte; das schränkte meine Wahl etwas ein. Um es kurz zu machen, ich fand einen Lehrer, der Yoga wirklich aus tiefer Überzeugung unterrichtet. Leider machten mir meine Arbeitszeiten und familiäre Verpflichtungen in Kombination mit einer gewissen Trägheit dann recht schnell einen Strich durch die schöne Rechnung, und ich versuchte, mit Hilfe Eurer Online-Videos zu üben, empfand diese Art der Praxis aber als zu unsystematisch. Ich wollte eine umfassende, strukturierte Einführung in den Weg des Yoga, am besten für Zuhause. Wie wunderbar - Ihr habt meinen Wunsch erfüllt! Und ich kann nach nur zwei Wochen Üben wieder aus dem Stand und ohne Aufwärmen die Hände flach auf den Boden legen.
Das ist aber nicht die einzige segensreiche Auswirkung von zwei Wochen Yoga. Yoga wirkt sich auch sehr inspirierend auf meine bescheidene buddhistische Praxis aus. Ich habe festgestellen dürfen, dass eine Yoga-Praxis auf wunderbare Weise eine Grundlage für Meditation und Kontemplation schaffen kann, und auch das Umsetzen und Integrieren des Buddhadharma im und in den Alltag sehr unterstützt. Ich habe auf Eurer Webseite vieles gefunden, was ich in dieser Hinsicht als Bereicherung und glückliche Ergänzung empfinde, wie beispielsweise die verschiedenen Weisen der Meditation oder auch die Ratschläge zur Ernährung. Dafür danke ich Euch sehr. Habt vielen, vielen Dank, dass Ihr Eurer Wissen mit mir und so vielen anderen so großzügig teilt.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute. Möget Ihr glücklich sein, möget Ihr sicher sein, möge es Euch wohlergehen!Viele Grüße,
K.
(Kam per Email und wurde vom Yoga Vidya Redaktionsteam hier veröffentlicht)
ja...wie bin ich zum yoga gekommen? über einige umwege auf jeden fall :)
ich habe mit ca 21 einen vhs kurs von meiner schwester geschenkt bekommen und fand s total schlimm.mir war das damals alles noch völlig fremd:entspannen,mantras,atmen......alles nix für mich.ich habe den kurs bis zum ende mitgemacht,aber wirklich toll fand ich s nicht......
ab 23 hab ich einige male verschiedene kurse ausprobiert und kam irgendwie nie so ganz an.einige jahre später gings mir nicht gut,ich hatte viel stress und war sehr unglücklich und eines nachts schoss es mir durch den kopf:"du musst bikram yoga machen!" ich hatte mal etwas davon gehört und probierte es gleich aus und es hat mich in dieser schweren zeit gut stabiliesiert und mir sehr geholfen.über ein jahr war ich regelmässig im kurs ca 2-5 mal die woche.......
irgendwann vertrug ich die wärme nicht mehr,was mich damals sehr traurig gemacht hat....
aber ich hab weiter verschiedene formen ausprobiert und bin über die sogenannten "lifestyle" yoga formen immer mehr und mehr in die richtung sivananda yoga gekommen.
mittlerweile gehört es zu meinem leben und meine yogamatte ist stets ausgerollt........
ich kann sagen,dass ich einfach von jahr zu jahr mehr yoga in mein leben eingebunden habe.
nachdem ich nun alle möglichen formen ausprobiert habe,wie unter anderem jivamukti yoga,ashtanga yoga,anusara yoga
iyengar yoga etc. würde ich gerne mal einen kundalini yoga kurs machen.......
früher mochte ich die stunden mit musik auch sehr gern,aber heute bevorzuge ich die ruhigen stunden :O)
Hallo alle zusammen!
Ich bin ganz neu auf dieser Seite, und mache seit einer Woche den 10 Wochen Anfängerkurs der hier online angeboten wird. (Heute Nachmittag werde ich mit der ersten Stunde der 2ten Woche beginnen) Ich bin momentan in einer Umbruchssituation in meinem Leben (Eheprobleme) und habe mich darüber mit einem Vertrauten unterhalten und dieser macht seit Jahren Yoga und er hat mir von Yoga Vidya erzählt. Einen google-Suchlauf später fand ich den Anfängerkurs und bin begeistert und übe täglich.
Jetzt bin ich auf der Suche nach Yoga-Schulen und Meditationsmöglichkeiten in meiner Nähe (Linz, Österreich). Ich würde mich freuen, wenn ander Mitglieder die mir da weiterhelfen könnten mich kontaktieren würden. Da ich angehende Theologin bin, möchte ich in weiterer Folge, wenn ich etwas vertrauter mit Yoga bin, versuchen meine täglichen Gebetszeiten (Tagzeitenliturgie) mit Yoga zu verbinden. Die Tagzeitenliturgie vernachlässige ich momentan stark, da ich weder die Zeit noch die Ruhe habe beides zu machen können (Yoga und Tagzeitenliturgie). Ich habe aber gesehen, dass viele der Lieder die hier auf dieser Seite zur Meditation angeboten werden mir vom Gottesdienst bekannt sind. Auch hier meine Bitte: Falls andere Mitglieder mir hier Erfahrungen und Infos mitteilen können würde ich mich sehr freun.
An eigenen Erfahrungen kann ich noch nicht viel schreiben, ich mache ja erst seit einer Woche Yoga. Aber ein amüsantes Detail möchte ich hier noch erzählen: Ich habe 2 Katzen und die ältere von beiden, Kleo, schaut wenn sie zuhause ist wenn ich Yoga mache, bei den Übungen immer ganz interessiert und aufmerksam von ihrem Sessel aus zu. Sobald ich mich zur Tiefenentspannung zudecke kommt sie zu mir und legt sich auf meinen Brustkorb oder kuschelt sich an meine Seite und entspannt dort mit mir. Das war bisher jedesmal so, wenn sie bei meiner Yoga-Stunde zuhause war. :-)
Nun bleibt mir nur noch mich im voraus für Eure Antworten zu meinen Fragen zu bedanken...
DANKE
Isa
Hallo, liebe Isa,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar zum Thema "Wie bist du zum Yoga gekommen?", auch allen anderen vielen vielen großen herzlichen Dank. Bei jedem Kommentar den ich lese, staune ich wie herzlich und offen jeder über seinen Einstieg ins Yoga, und Erfahrungen schreibt.
Liebe Isa schaue die diesen Link an, dort findest du "alle" Yogaschulen in Österreich/Linz. Wir von Yoga Vidya haben nur eine Yogaschule in Österreich, in Mödlingen bei Wien.
Ich setze dir noch den Link für unseren Yoga Vidya Hauptkatalog rein. Vielleicht möchtes du mal Yoga-Urlaub/Ferien..., was auch immer bei uns Im Seminarhaus Bad Meinberg machen. Dann schaue dir das große Angebot an, und wenn Interesse, Zeit... da ist, dann komme. Wir haben immer wieder Gäste aus Österreich. Es lohnt sich auch die lange Anreise wenn man etwas länger bleiben kann.
http://www.yoga-vidya.de/downloads.html
http://www.yoga-vidya.de/fileadmin/downloads/pdf/Yoga-Vidya-Hauptbr...
Zu deiner zweiten Frage kann ich dich nur bitten, deine Frage noch etwas detallierter als Forum-Runde/Diskussion zu stellen. So, dass mehr Antworten kommen können.
Ich finde es wunderbar, dass du so kondinuierlich Sukadevs Online-Yoga Anfängerkurs besuchst und jeden Tag übst.
Schön, dass du Katzen hast. Es heißt ja auch, dass Katzen kleine/große Yogameister (in einer bestimmten Weise) sind.
Wenn du weitere Fragen hast, dann schreibe sie uns wieder, wir sind da.
Ich wünsche dir Erfüllung auf allen Ebenen, dass der Segen Gottes in allem als Licht, Kraft, Liebe und Weisheit erscheint.
Liebe Grüße
Rafaela
Liebe Rafaele,
Danke für deine Antwort, ich hab gerade eben eine eigene Diskussion für meine Frage "Gebet und Yoga verbinden" eröffnet. Ich hab mich auch schon selbst auf die Suche nach Yoga schulen gemacht aber aus Kostengründn werde ich bis auf weiteres bei den Online-Kursen bleiben denn als Studentin sind monatliche Fixkosten für einen Mitgliedsbeitrag nahezu unleistbar. Aber auf einen Yoga Urlaub zu sparen hab ich mir vorgenommen. :-)
Liebe Güße
Isa
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