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Der Wege sind viele, besonders beim Yoga. Es ist immer wieder erhebend zu erfahren, wie Menschen zum Yoga gekommen sind. Schreibe doch darüber:
Es kann eine interessante Übung sein, über seine Yoga Anfänge zu schreiben. Manchmal hilft es einem selbst, sich bewusst zu machen, warum man mit Yoga begonnen hat, und welche Wirkungen es gehabt hat. Manchmal ist das Zurückbesinnen auf seine spirituellen Anfänge eine gute Grundlage für geeignete Vorsätze.
Es ist auch hochinteressant darüber zu lesen, wie andere zum Yoga gekommen sind. Das kann dir selbst neue Anregungen für deine Yoga Praxis, für das Unterrichten von Yoga geben. Und das kann Yoga Anfänger ermutigen, überhaupt anzufangen, vielleicht durch Besuch eines Yogakurses, oder in einem Yoga Urlaub.
Lies die vielen Beiträge hier durch und lass dich inspirieren. Und schreibe selbst etwas...
Tags: Yoga, anfänger, erfahrung, erfahrungsbericht, preisausschreiben
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Als erstes muss ich damit anfangen, dass ich aufgrund meiner Osteogenesis imperfecta (Glasknochen) kleinwüchsig (dabei ziemlich kurze Arme und Beine) und auf einen Elektrorollstuhl angewiesen bin.
Vor ca. elf Jahren habe ich als Ausgleich zur Schule und als Teil meiner spirituellen Entwicklung mit Qi Gong begonnen. Doch nach ungefähr einem halben Jahr musste ich es aus verschiedensten Gründen leider wieder aufgeben. Dann zog das Studio auch noch in andere Räumlichkeiten und dadurch hatte ich gar keine Chance mehr, wieder zurück zukehren. So musste ich die nächsten zehn Jahre ohne Qi Gong auskommen und Yoga hielt ich für mich völlig ungeeignet. Aber dann lernte ich Jemanden kennen, die bei Yoga Vidya eine Lehrerausbildung angefangen hatte und die mir erzählte, dass Yoga nicht nur aus "verknoten" besteht. Zu meiner üblichen Physiotherapie suchte ich in dieser Zeit auch einen Ausgleich und ich hoffte, durch Yoga (und entsprechender, hauptsächlich christlicher Literatur) spirituell weiter zu kommen. So suchte ich mir ein Yoga-Studio, was sich aber selbst in München als äußerst schwierig herausstellte. Aber bei Air Yoga wurde ich fündig - und da bin ich nun sehr glücklich seit über einem Jahr! Und ich habe festgestellt: Yoga geht tatsächlich ohne Knoten und klappt auch im Rollstuhl wunderbar! Seit ich nun Yoga mache, kann ich mich besser bewegen, die Meditation tut meinem unruhigen Geist sehr gut und ich hatte auch schon einige interessante Energie-Erlebnisse!
Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Menschen, auch mit starken Bewegungseinschränkungen, zutrauen, Yoga zu machen.
Nicole
Zurückschauend ist mein unbewusster Weg die Vorbereitung für den bewussten Weg des ganzheitlichen Yoga.
Meditation im Schwimmbad, Wolken schauen, ein Schwimmer zieht regelmäßig die Bahnen, dabei schwappt und plätschert das Wasser über den Beckenrand. Frieden.
Über Kopfhörer höre ich ein CD mit Musik, kenne diese Art Musik nicht, die Repeat-Taste am Abspielgerät ist gedrückt, und immer wieder das gleiche Lied. Singe stumm mit (zu Hause laut), verstehe den Text nicht: OM TARE TU TARE TURE SOHA egal. Einfach schön, Silben, Klang, Rhythmus, meine Seele schwingt. Einklang. AHA - das sind Mantras, erfahre ich erst Jahre später.
Spreche mit und über Gott und die Welt, lese Bücher, gehe mit Zarathustra hinab in die Tiefe (m)einer Seele. Spiritueller Weckruf, für eine kurze und dennoch unendliche Zeit. Wahrheit, nur ein Körnchen, für mich unendlich. Dieses innere Wissen ist Samen.
Begegnung mit einem lieben Menschen. Emotionale, inspirierende, spirituelle Gespräche und im Anschluss- eine halbe Stunde Kopf-Knie-Stellung auf einer Parkbank – meditativ. Stille.
Bin erstaunt und neugierig, frage mich, wie kann ein Mensch in solcher Haltung in Meditation sein. Noch mehr solcher Körperstellungen. AHA - das sind Asanas. AHA - das ist Yoga, Hatha-Yoga, erfahre ich. Herausgefordert unter dem Yoga-Motto: "mein Joch ist sanft" übe ich, als ehemals Sportliche und derzeit Ungelenke, durch das Motto ermutigt. Kein Leistungs- oder Erfolgsdruck. Körpergefühl. Entspannung und Anspannung. Halten und Loslassen. Nicht für möglich gedachte Beweglichkeit.
Atemübungen. Einatmen und Ausatmen. Halten lernen. Bewusst atmen. Ausgeglichenheit. Lebensenergie.
Höre vom yogisch-gesund-leben/sattwig-sein-Prinzip. Einleuchtend und machbar. Theoretisch. Praktisch, ganz neue Herausforderungen. Disziplin. Stufe für Stufe für Stufe für... in die Mitte...ungeahnte Lebenskräfte entfalten sich.
Mein erstes Yogabuch, schaue mir die Bilder an. AHA- kenne ich einiges aus meiner Schulzeit - unter anderem Namen - im Turn/Sport/Gymnastik-Unterricht und doch Yoga-Übungen. Fußgängerzone, ein Buchgeschenk, Bhakti-Yoga. Liebe. Ohne Forderung, ohne Bindung. Bedingungslos.
Es folgen weitere Bücher und Schriften von Meistern, Verwirklichten, Gurus. Inspirierend.
Swami Sivananda sagt: „ein Gramm Praxis ist mehr wert als eine Tonne Theorie.“ Suche Yoga im Internet. Finde Yoga-Vidya. Menschen mit Wissen. Menschen mit Gottesbewusstsein. Menschen, die ganzheitliches Wissen in Theorie und Praxis liebevoll leben und vermitteln. Yoga - Lebenshilfe aus der Ferne und doch ganz nah. Sterbehilfe für das Ego. Ich übe und meditiere. Eine bewusste Entscheidung den ganzheitlichen Yoga-Weg zu gehen. Alles ist im Yoga enthalten – alle Lebens- und Entwicklungsstufen sind hier aufgetan. Yoga mit ALLEN teilen. Hinaus in die Welt. Yoga mehrt sich und eint wenn es miteinander geteilt wird - wie die Liebe. Ein Segen.
Gott schenkt sich
Yoga ist ein Geschenk Gottes an den Menschen
miramuun
OM
Eines Tages schnappte mich damals war ich so 16 oder 17 Jahre alt, in der Wohngemeinschaft eine Betreuerin und sagte du kommst Jetzt mit :-)
Darauf ich Ok und wo geht es hin ?
Sie sagte zurück zu Deinen Wurzeln.
Ja machmal wird man von außen an sein Glück geführt.
Lieben Gruß
Ratna
Eigentlich führte ich in der Vergangenheit immer ein sehr gesundes Leben und achtete bewusst auf meine Ernährung, mied Alkohol und Nikotin. Allerdings war ich zur damaligen Zeit sehr mit der Realisierung privater und geschäftlicher Ziele beschäftigt, übte zahlreiche Ehrenämter aus und konnte nie "nein" sagen. Die körperlichen Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten: ein Bandscheibenvorfall, depressive Verstimmungen und allgemeine Nervosität und Unzufriedenheit, allgemeines Unwohlsein ect.
Mein Mann, der eine Naturheilpraxis führt, ermahnte mich, nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern auch meinen Lebensstil zu ändern, indem ich mir selber mehr Aufmerksam schenkte. So wurde ich sensibel für die Erfahrungsberichte anderer, die mir von Yoga erzählten. Ich buchte einen Kurs in der Volkshochschule und spürte in der Folgezeit sehr schnell, welch gute Auswirkungen mir die Übungen, die Atmung und Tiefenentspannung brachten.
Ich bin stolz auf mich, dass ich nicht nur die Übungsreihen im Kurs weitermachte, sondern auch konsequent und gerne zu Hause weiterübte. Auch besorgte ich mir Yogaliteratur, wo ich das Gelernte oder auch Neues nachlesen kann.
Nach einer Periode von zwei Monaten seltenen Übens fehlte mir wirklich etwas, das meinem Körper guttat und heutzutage übe ich wieder konsequent, jedoch ohne inneren Zwang. Die Auswirkungen sind positiv: Ausgeglichenheit, Beweglichkeit, mehr Körperbewußtsein, Ausstrahlung, Erreichen von Zielen und vieles mehr.
Ich werde gerne einmal ein Seminar bei Yoga-Vidya buchen, da ich mich weiterentwickeln möchte.
Liebe Grüße aus dem Allgäu
Sylvia
Namaste,
das erste Mal kam ich als 17 jährige mit Yoga in Kontakt. Ich war wegen unterschiedlicher Allergien und einer massiven Essstörung zur Kur. Der Aufenthalt war, wer hätte das gedacht, für entsprechendes Krankheitsbild, mit 5 Wochen viel zu kurz angesetzt, aber dennoch war es mir vergönnt wertvolle Erfahrungen zu machen. Die Yogalehrerin beispielsweise war eine sehr sympathische Dame, welche viel Ruhe ausstrahlte und durch das, durch Sie, mit viel Sanftmut, angeleitete Praktizieren einfacher Asanas, bekam ich einen ersten, leisen Eindruck davon, was dieser Teilbereich des Yoga zu bieten hat. Etwa 3-4 Jahre später begann ich mich mit der yogischen Philosophie auseinander zu setzen. Spirituell auf der Suche lass ich verschiedene Bücher und überprüfte das Gelesene auf Stimmigkeit, in dem ich mein Herz dazu befragte. Vieles gab mir zu denken und liess mich grübeln. Auch wenn sich die Wogen mein Leben betreffend, seit darmals, in viellerlei Hinsicht geglättet haben, so gibt mir, welch Glück, noch immer, vieles zu denken...und zu staunen gibt es noch und nöcher ... ;)! Meinen erster Aufenthalt bei YogaVidya verlebte ich vor 1 1/2 Jahren im schönen Westerwald. Gerne denke ich an diese Oase mit all ihren inspirierten Menschenwesen und bin voll Vorfreude auf ein Wiedersehen. Sehr gespannt bin ich auch auf das YogaVidja Haus Bad Meinberg und sollte dieses Schreiben einen baldigen Aufenthalt dort unterstützen, so würde es mich Freuen.
Herzlichste Grüße sendet Melli
Namasté und herzlich willkommen bei
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