Der Wege sind viele, besonders beim Yoga. Es ist immer wieder erhebend zu erfahren, wie Menschen zum Yoga gekommen sind. Schreibe doch darüber:
- Wie bist du zum Yoga gekommen? Oder zu Ayurveda oder Meditation?
- Welche Erfahrungen hast du gemacht?
- Was war am Anfang schwer, was leicht?
- Wer oder was hat dir geholfen?
- Was hat sich in deinem Leben verändert?
Es kann eine interessante Übung sein, über seine Yoga Anfänge zu schreiben. Manchmal hilft es einem selbst, sich bewusst zu machen, warum man mit Yoga begonnen hat, und welche Wirkungen es gehabt hat. Manchmal ist das Zurückbesinnen auf seine spirituellen Anfänge eine gute Grundlage für geeignete Vorsätze.
Es ist auch hochinteressant darüber zu lesen, wie andere zum Yoga gekommen sind. Das kann dir selbst neue Anregungen für deine Yoga Praxis, für das Unterrichten von Yoga geben. Und das kann Yoga Anfänger ermutigen, überhaupt anzufangen, vielleicht durch Besuch eines Yogakurses, oder in einem Yoga Urlaub.
Lies die vielen Beiträge hier durch und lass dich inspirieren. Und schreibe selbst etwas...
Antworten
Namasté
seit über einem Jahr leide ich unter den Folgen eines Burnouts und nehme immer noch Psychopharmaca. Meine Schwester Susanne wollte mir helfen und überredete, NEIN überzeugte mich zu der Teilnahme eines Wochenendseminars in Bad-Meinberg. Obwohl ich nicht gerade sportlich bin, sondern übergewichtig und auch eher ein "Steiftier" bin, fand ich sehr großen Gefallen daran.Mittlerweile bin ich auch nunmehr im "knackigen" Alter und habe Arthrose in beiden Kniegelenken, was mich zusätzlich sehr einschränkt, an den Lotus-Sitz ist also gar nicht zu denken, am Schulterstand arbeite ich noch. Alle Yogalehrer/innen denen ich begegnet bin gaben mir sanfte Alternativen der Asanas. Niemand lachte mich aus, oder machte dumme Bemerkungen. Dadurch fühlte ich mich sicher und in die Gruppe eingebettet. Die Tiefenentspannungen haben mir viel sehr viel Ruhe und Gelassenheit geschenkt. Ich weiß noch nicht, ob ich jemals über das Anfänger-Stadium hinauskomme, aber ich mache alles so gut wie´s geht und ich bin regelrecht süchtig nach Yoga!!!! Es macht also richtig Spaß und bringt mich auf den Weg. Ich beginne mit "Hallo wach am Morgen" und versuche jeden Tag mit einer Meditation abzuschließen. Außerdem ist Yoga zu einem Lebensweg geworden, ich kaufe viel bewuster ein, bevorzuge Fairtrade-Produkte. Seit meinem ersten Ashramaufenthalt lebe ich vegetarisch, und fühle mich ausgezeichnet. Verschiedene Menschen habe ich schon "infiziert". Ich danke allen, die mir auf diesem Weg begegnet sind und mich begleitet und inspiriert haben.
OM Shanti
Hallo Dirk
Mein Name ist Klaudija
ich habe Yoga in einer Reha klinik kennengelernt - und dachte: "hört sich gut an mach ich mal"
Die erste Stunde war ..... um es mit deinen worten auszusprechen der "Horror" Schmunzel...
ich habe zwar sport gemacht - allerdings ist yoga etwas anderes habe ich gemerkt.
ich dachte ich bin der unbeweglichsge mensch auf erden ... "schmunzel"
heute ist yoga für mich eine möglichkeit mein leben, meinen körper, geist und alles war zum menschsein gehört in bewegung und beweglich zu halten - entspannen, erholen, entwickeln... meine aufgaben des lebens zu meistern. und ich bin ein meister darin geworden. dazu gehört wie ich bemerkte eine wesentliche sache das sind die drei "G"s: GEDULD GEDULD GEDULD und mir nicht alles auf einmal zumuten. leichtigkeit ist für mich oft das zauberwort. einfach nur BABYSTEPS- eins nach dem anderen und achtsam. hast du deinen Sohn schon beobachtet? - von Kindern kann ich viel lernen, heute noch sind meine Kinder meine besten Lehrer :-) - ich wünsche dir freude, spaß, begeisterung, enthusiasmus und bereitschaft - bei allem was du tust.
Klaudija
Dieter Jahnke sagt:
Eigentlich bin ich noch nicht so richtig zum Yoga gekommen. Wohl zur Meditation, welche mir sehr gut tut, und die ich gerne praktiziere. Und der Satsang in Bad Meinberg, sowie das Hören und das Mitsingen von Mantras berührt mich sehr und ich mache da gerne mit.
Mir fällt Yoga schwer. Ich habe mehrfach versucht, anzufangen. Jedoch habe ich die Probleme zum einen völlig unsportlich zu sein, ich war nie sehr gelenkig, und zum anderen habe ich im doch schon fortgeschrittenen Alter von nunmehr 60 Jahren versucht anzufangen. In den Yogastunden (bisher habe ich an 2 Seminaren in Bad Meinberg teilgenommen und schon einige Male Yogastunden in einer Kneipp-Klinik mitgemacht) ging es mir zu schnell, es waren zu viele Übungen hintereinander und eine Reihe von Bewegungen/Dehnungen gelangen mir noch nicht einmal ansatzweise. So trat Frustration ein, ja und als Folge eine gewisse Resignation. Ich werde es weiter versuchen, und hoffe, dass es mir zumindest ein bischen gelingt.
Hallo lieber Dirk, zuerst einmal ganz herzlichen Glückwunsch das Du beim yoga angekommen bist und, damit Herzlichst Willkommen beim yoga !
Zu deinem Gewicht, so kann ich Dir denn Rat geben, sehr leichte Übungen zu machen, die Du auch bewältigen kannst, damit kein unnötiger Frust aufkommt.
Z.B. Gleichgewichtsübungen, Tiefe Entspannungsübungen, leichte Atemübungen....usw. Dadurch sollte eine gewisse Innere Stabilität sich ein stellen, sodass Du bei -Kg- Verlust auch schwerere Übungen in Angriff nehmen kannst.
Das wichtigste ist jedoch, habe Geduld mit Dir Geduld und Ausdauer zeitigen das Resultat.
Also viel Freude auf deinem Weg om !
Dieter
Dirk73 sagt:
Hallo zusammen!
Ich habe mich heute hier angemeldet und möchte kurz was zu mir erzählen.Ich bin der Dirk ,bin 39 Jahre alt verheiratet und habe einen Sohn.Ich komme aus dem Kölner Raum und habe (nicht lachen) gestern mit dem Yoga angefangen.
Durch eine chronische Darmkrankheit und hoher Kortison einnahmen ,aber auch durch zu vieles essen habe ich ein Kampfgewicht bei einer Größe von 1,71 von 125 Kilo.
Zum Yoga bin ich durch eine Freundin gekommen.
Da ich leider nicht die finanzielle Möglichkeit habe um einen Kurs zu besuchen,versuche ich über diese Seite.
Bin echt begeistert von den Videos.
Nun noch kurz zu meiner ersten Yogastunde gestern abend :-)
Nun ja es war einfach der Horror :-)
Ihr könnte euch ja vorstellen das es mit meinem Gewicht total schwer ,ja fast schon beschämend für mich war.
Habe nach dem Video erste Stunde für totale Anfänger gehandelt.
Ich bekomme noch nicht mal das linke Bein über das rechte gestellt. Und mache Übungen bekomme ich garnicht hin .Total steif! :-)
Aber dennoch war es echt klasse auch die Entspannung danach.Habe mir vorgenommen jeden Tag Yoga zu machen.Hoffe ich werde gelenkiger dadurch.
Immo ist es echt nur Horror.Tja der Bauch :-)
Da ich wie gesagt noch totaler Anfänger bin und mich an die Videos halte,hoffe ich hier ein paar nette Leute zu treffen und mir Tipps zu holen.
Ich weiß noch garnicht wo ich am besten anfange bei den ganzen Figuren.
Soviel erstmal zu mir!
Lg
Dirk
zum yoga , bin ich durch eine offenen yogastunde im park der stadt, gekommen um mitternacht. mitternacht und dunkel war gut, so konnte man mitmachen ohne das es jemand beurteilen, sehen konnte. die erste stunde war schon eine katastrophe aber es hat das feuer entfacht.
war schon immer weltkulturinteressiert, in den letzten jahren vor allem buddhismus und tibet. ueber die jahre haben sich so paar koerperliche zipperlein entwickelt, durch das staendige auf dem buerostuhl hocken. da wollte ich etwas entgegensetzen, so bin ich in die yogarichtung gerutscht.
koerperlich hat sich viel verbessert aber negativ ist eine depressive stimmung angestossen wurden. ob sie durch yoga rausgekommen, verstaerkt oder was auch immer entstanden ist ist mir noch unklar. man wird aber sehr gut durch die yogacommunity aufgefangen. ich bin aus dem loch noch nicht raus, aber durch viel gedankenaustausch,gespraeche hab ich den entschluss gefasst und werde es auch tun die yogaleherausbildung naechstes jahr beginnen um mich zu finden, zu wachsen und offen sein fuer dinge die sich entwickeln.
So bin ich zum Yoga gekommen:
Ich habe in einer Fernsehsendung einen Beitrag gesehen in dem Susanne Fröhlich ihr Yoga Buch und die ihre DVD vorgestellt hat.Da fiel mir ein,das ich vor einigen Jahren in meinem Fitness-Studio ein paar Mal Yoga gemacht habe.In diesem Studio bin ich nicht mehr,aber auf der Suche nach Bewegung. Ich hatte 2008 eine Knie-Op nach einer Kniescheibenluxation,dannach wurde auch ein Meniskusschaden festgestellt.Ein Jahr später bekam ich Probleme mit dem anderen Knie,auch Meniskusschaden und leichte Arthrose. und auch OP.Seitdem bin ich auf der Suche,was ich an Sport machen kann.Ich sucht etwas ganzheitliches,also für Körper und Seele.Nach dieser Sendung habe ich mir dann die DVD und das Buch gekauft. und angefangen zu üben. Durch meine kaputten Knie gestaltete sich das aber etwas schwierig. Beim Recherchierten im Internet bin ich dann auf Yoga-Vidya gestoßen und einige interessante Videos gefunden. Ich habe gemerkt,einige Übungen im Yoga,wie Sonnengruß oder Fersensitz sind nichts für meine Knie.Habe mir ein eigenes Programm zusammengestellt,mache die Gelenkübungen,etwas aus der DVD und aus meiner Knieschule.Ich mache das jetzt seit dem 03.Februar und ich merke wie es mir gut tut.Ich lerne meine Schwächen zu akzeptieren,auf meinen Körper zu hören und merke nach den Übungen wie ich neue Energie bekomme.Es fällt mir noch etwas schwer zu akzeptieren,das ich kein normales Yoga machen kann,aber ich freue mich das ich doch einige Übungen gefunden habe die ich praktizieren kann.Ich hoffe,das ich durch das Yoga noch mehr zu mir selbst finde.
Lieber Dieter,
ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei dir für Deinen wunderbaren Tip mit Dr. Chaudhury danken! Ich habe es geschafft, mir einen der begehrten Plätze in einem seiner Kurse zu sichern und freue mich jetzt auf jeden Sonnabend, wenn ich bei ihm üben darf. Also, vielen, vielen Dank!
Liebe Grüße,
karina
P.S.: Du wohnst ja auch in Berlin - komm doch mal bei Schneiders Schokoladen in der Ackerstraße vorbei, dann würde ich mich sehr gerne mit einer heißen Schokolade und köstlichen Kuchen bei Dir revanchieren...
Dieter Jahnke schrieb:
Zum Yoga bin ich schon als Schülerin vor ca. 35 Jahren gekommen. Ich war nervös, hatte die üblichen Ängste vor
Schulaufgaben und konnte mich schlecht konzentrieren. Ich habe mich in den Kursen sehr wohlgefühlt und in den
folgenden Jahren immer wieder mal einen Kurs besucht. Aber nie konsequent. Vor 2 Jahren habe ich von Hormonyoga gelesen und da bei mir in dieser Hinsicht alles durcheinander war , auch wegen dem extremen Stress in der Arbeit ,
habe ich in Nürnberg bei Yoga Vidya einen Hormonyogakurs besucht. Er war ziemlich fordernd und anstrengend,
aber die Wirkung war frappierend. Seitdem übe ich regelmässig zuhause. Im Winter besuche ich Kurse der Krankenkasse,
Im Herbst war ich in Südindien im Urlaub, war dort bei diversen Yogalehrern und nun bin ich am überlegen, ob ich
eine Yogalehrerausbildung beginne. Es geht mir nicht unbedingt um das Unterrichten, wichtiger ist mir,dass ich dann auch "gezwungen" bin, konsequenter zu üben und Yoga komplett in mein Leben zu integrieren.
Weil ich merke, dass es mir guttut!!