Hallo Yogis hier Auswertungen meiner Ergebnisse aus der Hatha-Yoga Praxis
Pranayama entsteht aus der Asana:
Wenn der Körper sich in die Sitzhaltung (Yogahaltung) begibt, folgt der Atem und wird Ruhig.
Wenn der Körper sich in Bewegung begibt steigt der Körper-Keislauf der Atem folgt und wird schneller .
Wenn der Köper seine Geschwindigkeit steigert , folgt der Atem und wird auch tiefer und schneller.
Pranayama ist das, wenn der Köper sich in eine Asana hineinbegibt in die Hatha-Yoga-Asana (Körperspannung), sein Gleichgewichtspunkt in der Asana erreicht und in eine Kraftvolle Ruhe übergeht. Beginnt der Kreislauf im Körper zu zirkulieren an und der Körper setzt sein Mechanismus in Bewegung. Die Energie strahlt aus dem Herzen und aktiviert den Blutkreislauf im Körper. Dabei Zirkulieren die Gravitationskräfte, von der Erde aus von unten nach oben und dann von außen nach innen zur Körpermitte, so soll die Energie im Körper Gleichmäßig gehalten werden. Dadurch entsteht eine freie Atmungsfrequenz , es ist ein Zustand der Gedanken Ruhe -
Pratyahara entwickelt sich aus dem Pranayama :
Pratyahara : Die Körpersinne entfalten sich aus der Hathayogasana von innen nach außen, so wie es im Leben auch, von innen nach Außen das Leben geboren wird. Das Leben entsteht im inneren und öffnet sich nach außen, sowie unsere Körpersinne.
Das entstehen den klaren Wahrnehmung : Die Gravitation aktiviert von den unteren Ebenen des Körpers nach oben und aktiviert die Körpersinne von innen nach außen, die Reize die dabei wahrgenommen werden, entstehen ebenfalls aus der Gravitationskraft der Erde nur diesmal Zeigt sich die Erde von ihrer äußeren Gestallt.
Karma Ratna
Antworten
Lieber Karma Ratna, vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Dein Ansatz spricht mich sehr an. Ich habe oft Probleme, wenn ich lese oder höre, eine Asana soll für einen bestimmten Muskel, für eine bestimmte Krankheit oder für ein bestimmtes Chakra gut sein. Yoga wirkt immer auf den GANZEN Menschen, und zu oft erlebe ich bei mir Wirkungen, die den guten alten Lehrbüchern zu widersprechen scheinen... Absichtslos und in einfacher Hingabe zu üben, ist das einzig Segensreiche, aber auch eine große Gnade.
Da ich mich selbst noch nicht zu den besonders fortgeschrittenen Yoga-SchülerInnen zähle, hilft es mir manchmal schon, wenn mir ein Yogalehrer einen Impuls von außen gibt, sei es mit Worten oder mit einer Hilfestellung. Oft bin ich auf das fixiert, was ich gerade wahrnehme und meine dann evtl. fälschlicherweise, ich sei in der Gegenwart. Es gibt da aber wohl unterschiedliche Schichten und Ebenen der Präsenz und ich glaube, wir brauchen immer wieder einen äußeren oder inneren Meister, der uns wachrüttelt und uns aus dem herausreißt, was wir im Augenblick als das (scheinbar) Absolute erleben. Auch wenn dann, wenn ich dem Yogalehrer folge, sich vielleicht immer noch nicht die absolute Präsenz einstellt, so holt er mich zumindest aus meiner mentalen oder auch körperlichen Fixierung heraus und ermöglicht mir so, tiefere Schichten der Wahrnehmung zu erfahren.
Bei mir ist im Moment schon viel erreicht, wenn es mir gelingt, durch eine gute Yoga-Stunde eine Ahnung vom „Raum hinter den Gedanken“ zu bekommen. Meditation und Tiefenentspannung helfen mir dabei.
Om Shanti.
Lieber Karma Ratna, vielen Dank. Das werde ich noch ein wenig meditieren und beobachten.
Ich überlege jedoch, ob Yoga nicht auch bedeutet, in dieses natürliche Geschehen einzugreifen und Veränderungen bei mir selbst, in meinem Energiefeld und in meiner Außenwelt hervorzurufen? Beispiel: Wenn ich merke, dass ich zu durchlässig bin und mir meine Energien "davonfliegen" und ich immer empfindlicher und geschwächter werde, möchte ich mit Yoga helfend eingreifen. Aber wie gehe ich da vor? Yoga hat ja auch immer eine Langzeitwirkung, das heißt, das, was sich im Augenblick gut anfühlt, kann sich im nächsten Augenblick als problematisch erweisen...