Hallo zusammen,
Den Titel zu diesem Thema könnte man auch als Frage formulieren:
„Sollte man auf einer Yogamatte rutschen?“
Die meisten werden diese Frage wohl mit einem NEIN beantworten. Aber warum?
Ist es allenfalls Zeit die Sache mit der Rutschfestigkeit neu zu überdenken?
Die Yogamatte wurde als therapeutisches Hilfsmittel in den 68er erfunden. Von Angela Farmer, da sie nicht schwitzen konnte. Heute ist sie fester Bestandteil der Yogakultur.
Doch die ständige Erhöhung der Rutschfestigkeit wirkt sich auch darauf aus, wie Yoga praktiziert wird. Die Kräfte werden von den Händen und Füssen gebremst. Dadurch werden die Adduktoren entspannt, man braucht weniger Kraft und kann sich ganz auf die Flexibilität konzentrieren.
Bei weniger Rutschfestigkeit werden dafür die Beuge- und Streckmuskulatur gleichmäßiger beansprucht, und die “Tiefensensibilität” gefordert. Anstrengender aber auch „ganzheitlicher“.
Hier gibt es Illustrationen wie die Kräfte mit oder ohne Matte wirken.
Wie seht ihr das, praktiziert ihr Yoga immer auf Yogamatten oder auch schon Mal auf der Wiese, wo man eben auch leicht rutscht?
Denn eventuell gilt auch bei der Rutschfestigkeit von Yogamatten – weniger ist mehr?
Antworten
Diamir sagt:
Interessante Frage.
Ich praktiziere Yoga auf einer "Schwerlastmatte". Die ist sehr dick, wenig dehnbar und eigentlich für Ayenga Yoga konzipiert.
Sie ist eher stumpf und lässt wenig rutschen zu.
Das finde ich angenehm.