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Warum lässt Gott Leiden zu?

Gepostet von Mel am 30. November 2010 um 21:41 in Meditation und Spiritualität
Gott ist allmächtig, allgegenwärtig. Mein Freund und Helfer, ich bete zu ihm und ziehe mir Kraft aus seiner Gegenwart. ICH BIN Gott. Aber: Eines beschäftigt mich immer wieder: Warum lässt Gott das viele Leiden auf der Welt zu? All die schlimmen Dinge wie Naturkatastrophen und die Armut. Wie seht ihr das?
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  • mk Dezember 24, 2010 3:02


    Peter schrieb:
    ja, lieber mk,

    bitte entschuldige, dass ich mich als Yoga-Anfänger in einfacher Schreibweise an diesem Forum beteilige.

    loka samasta sukhino bhavantu

    Peter

    ...lieber Peter, ich habe denEindruck da hast du was in denfalschen Has gekriegt, wie auch immer meinen Anmerkung zu der PP Presentation war scherzhaft gemeint, du warst garnicht gemeint...

    - hari om bole, bole -
  • Peter Dezember 23, 2010 13:27
    ja, lieber mk,

    bitte entschuldige, dass ich mich als Yoga-Anfänger in einfacher Schreibweise an diesem Forum beteilige.

    loka samasta sukhino bhavantu

    Peter





    mk schrieb:

    Vielen Dank, echt pferry neiss!

     

    ;-)

     

    und was noch? Nichts mehr, that is it, it is as is.... oder "how much better it can get"?

     

    Peter schrieb:

    Hier eine wunderschöne Power-Point-Präsentation zum Thema:
  • mk Dezember 23, 2010 9:45

    Vielen Dank, echt pferry neiss!

     

    ;-)

     

    und was noch? Nichts mehr, that is it, it is as is.... oder "how much better it can get"?

     

    Peter schrieb:

    Hier eine wunderschöne Power-Point-Präsentation zum Thema:
  • Peter Dezember 23, 2010 9:37

    Hier eine wunderschöne Power-Point-Präsentation zum Thema:

     

    (Leider kann ich nicht prüfen, ob man sie öffnen kann)

     

    Om Shanti

     

    Peter

    Pieceofcake_1.pps

    https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/8703242465?profile=original
  • Peter Dezember 18, 2010 10:42

    Liebe Miramuun,

     

    mmh, ich habe es so im Kopf, dass Unzufriedenheit und Probleme die Antreiber sind für Erfindungen oder für Umdenkprozesse. Ich meine, dass auch so in Sukadevs Vorträgen gehört zu haben.

     

    Om Shanti

    Peter

     


    miramuun schrieb:

    Namaste

    Lieber Peter und YogiNIs,

     

    man reift und wächst an beiden gleichermaßen

     

    nicht nur - wie häufig gesagt wird - schwierige Dinge lassen uns reifen und bringen uns weiter.


    Schöne Stunden, wahre Liebe, Herzlichkeit, Vertrauen, Mut, Kraft, Licht, Freude, Wonne, Frieden, Güte, Wahrheit, Ruhe, Harmonie, Einklang uvm. sind wahre Quellen der Inspiration, die uns reifen und wachsen lassen

     

    OM SHANTI
    miramuun

    Peter schrieb an Mel: Was immer Dir in diesem Leben begegnet, alles ist ein Lernprozess.

    An welchen Dingen reift Du mehr? An den schönen, oder an den schwierigen Dingen im Leben?

     

  • mk Dezember 18, 2010 3:00

    Sorry, da ";lehrt" keiner, wer das glauben moechte, bitte, das steht jedem Menschen frei.

     

    Es ist einfach das Zusammenspiel der Gegensaetze, in der dualen Welt, kein Licht, keinen Schatten - kein Schatten keine "Bilder", kein Werden ohne Vergehen, keine Waerme ohne Kaelte - Yin und Yang, Shiva und Shakti, Himmel und "Hoelle", Hass und Liebe...Ringel, ringel Reihe, wir sind der Kinder dreie....

     

    Die Gunas, die universellen (Natur)-Kraefte: Tamas (Zerstoerung), Rajas (Erhaltung) und Sattva  (Schoepfung) auch als  Trimurti Shiva, Vishnu, Brahma verstanden - werden in den Schriften (Mahabaratha, Bhagavata Purana und Bhagavat Gita) auch als Auswirkungen der fuenf Elemente (Mahabutas) Raum, Luft, Feuer, Wasser, Erde - aus denen Alles besteht, gesehen.

     

    Also die essentiellen Kraefte in den Erscheinungformen dieser Welt, die alle eine ganz spezifische Aufgabe erfuellen.

    in  etwa mit den phyikalischen Phaenomenen wie Gravitation, Magnetismus zu vergleichen.

     

    zum Abschluss mal eine Vers von Christian Morgenstern:

    "Laß die Moleküle rasen,
    was sie auch zusammenknobeln!
    Laß das Tüfteln, laß das Hobeln,
    heilig halte die Ekstasen!"

  • cornelia Dezember 17, 2010 23:20

    ...weil er uns damit lehrt, zu akzeptieren oder zu handeln.

  • miramuun Dezember 17, 2010 21:45

    Namaste

    Lieber Peter und YogiNIs,

     

    man reift und wächst an beiden gleichermaßen

     

    nicht nur - wie häufig gesagt wird - schwierige Dinge lassen uns reifen und bringen uns weiter.


    Schöne Stunden, wahre Liebe, Herzlichkeit, Vertrauen, Mut, Kraft, Licht, Freude, Wonne, Frieden, Güte, Wahrheit, Ruhe, Harmonie, Einklang uvm. sind wahre Quellen der Inspiration, die uns reifen und wachsen lassen

     

    OM SHANTI
    miramuun

     

    Peter schrieb an Mel: Was immer Dir in diesem Leben begegnet, alles ist ein Lernprozess.

    An welchen Dingen reift Du mehr? An den schönen, oder an den schwierigen Dingen im Leben? 

     

  • miramuun Dezember 17, 2010 19:35

    Namaste

    Es gibt Naturkatastrophen, aber

    Bienensterben ist ein von Menschenhand erzeugtes Sterben. Der Bienenstock wird manipuliert. Imker fragen!
    Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis etc.  können von unterirdischen Nukleartest ausgelöst sein, ebenso brechen Gletscher siehe Info Internet
    Klimaveränderungen werden regelrecht "erzeugt" siehe HAARP, Chemtrails u.v.m.
    Mythos Atlantis - siehe A.H. Mysterie
    Austrocknung von Landstrichen - siehe Staudämme, Rodung u.v.m
    Flut - siehe Flurbereinigung, Städtebau u.v.m
    es gibt nichts- wo der Mensch nicht doch seine Finger im Spiel hat.

    Und ja... wenn der Mensch mit seiner Manipulation so weit ist, dann ist das der Zeitgeist und es ist Zeit für geistige Erneuerung - Spiritualität, denn

    aus Denken wird Handeln
    alle negative Energie -gedacht oder getan- manifestiert sich - Der Mensch ist Schöpfer
    alle positive Energie - gedacht oder getan - manifestiert sich - Der Mensch ist Schöpfer

    und Gott ist


    OM SHANTI
    miramuun

    sabine schrieb:

    Hallo mic,

     

    es hängt doch alles zusammen, oder?

     

    Und wenn man sich das Tun der Menschheit auf diesem Planeten anschaut ist es absolut kein Wunder,

    dass das Klima sich auch ändert und schlimmer wird.

     

    Viele haben das begriffen, aber nicht die Machthaber, sonst würden die ja keine Macht mehr wollen.

    Die könnten so vieles zum Positiven verändern, und zwar für die gesamte Menschheit.

     

    Ich weiß auch nicht, aber es kommt mir so vor, als würde sich alles wiederholen.

    Antlantis ging auch unter, weil so viele Grenzen überschritten wurden.

     

    Albert Einstein hat vor 50 Jahren mal gesagt:

     

    "Wenn die Bienen sterben, hat der Mensch noch 3 Jahre."

    Seit letztem Jahr sterben extrem viele Bienen.

    Noch 2 Jahre.

    2012.

    Hm.

     

    Bin sehr gespannt...

     

    Lieber Gruß

    Sabine


    mic schrieb:

     

    Hallo zusammen,

     

    eine gute Gelegenheit, mal eine etwas "provokante" Frage in den Raum zu stellen:

    Inwieweit hat das Denken und Fühlen des Menschen Einfluss auf die Natur?

     

    Herzliche Grüße

    mic

  • mk Dezember 13, 2010 4:23

    Hallo,

     

    "weil es anders gehen koennte.." - eine von den EIGENEN Gedanken konditionierte Projektion der Wuensche!

     

    Einfach sein lassen, die Dinge so nehmen wie sie sind, nicht werten und den Wunsch hegen eingreifen zu koennen, sei er noch so Samariterhaft!

     

    Einfach Zeuge sein, betrachten, beobachten wahrnehmen, aber nicht werten!

     

    Es sind, hier auf der materiellen Wahrnehmungsebene der Gegesaetzlichkeiten immer die Naturkraefte, die Gunas(*) (Tamas, Rajas, Sattva) am wirken.

     

    (*) Gunas eigentlich: Schnur, Faden, Eigenschaft

     

    Sri Auroindo schrieb dazu das es nicht moeglich ist die Gunas zu beeinflussen da das Ich selbst Teil der Gunas ist, d.h. den Gunas, Kraeften der Natur, unterliegt, Weiterhin weist er auf die Gefahr hin das bei strenger Disziplin eventuell die Beherrschung dieser Kraefte moeglich sei, aber auch die Gefahr birgt dass neben einem stillen Frieden sich die Kraefte der Traegheit ausbilden und die positiven Kraefte der Dynamik verloren gehen.

     

    Eine wirkliche Beeinflussung der Gunas koenne demzufolge im Yoga nur durch den verborgenen Puruscha (die Seele) erfolgen. Dazu muesse in einem Prozess des Yogas, der Purusha aus den Verwicklungen der Gunas geloest werden und sich als stiller Beobachter ueber sie positionieren.

    Er koenne dann beobachten, wie die „Wellen“ der Gunas auf- und absteigen und lernen, seine eigene Natur zu verstehen. In einem zweiten Schritt wuerde es ihm dann moeglich sein, diese Natur zu beeinflussen.

     

    „Wer, wo ein ‚Guna‘ ihm erscheint, Er darum diesen doch nicht hasst, Nach andern, ‚Gunas‘ nicht begehrt, im Geiste ruhig und gefasst; Wer gleichsam unbeteiligt bleibt, Bei eines ‚Guna‘ Gegenwart, Wer denkt, ‚ein Guna treibt sein Spiel‘, Und deshalb stets den Gleichmut wahrt; Wer standhaft ist in Freud und Leid, Wem gleich ist Scholle, Stein und Gold, Wer gleich sich bleibt, wenn man ihn schmäht Und wenn man ihm Bewund’rung zollt; Wem gleich ist Ehre oder Schmach, Ob Freund, ob Gegner unterliegt, Wer jeder Tat entsagt, der hat Der ‚Eigenschaften‘ Macht besiegt.“

    – Bhagavadgita (14.22–14.25)[2]

     

     

    So verhaelt es sich auch mit vermeintlich "Guten und Boesen", dem folgen Werden und Vergehen, Anziehen,Abstossen, Einatmen, Ausatmen....... zusammenziehen, ausdehnen... stete Wechselwirkung!

     

     

     

    mic schrieb:


    Ja genau! Darum geht es doch: "weil es anders gehen könnte"!

     

    Konzentrieren wir uns doch auf die positiven Bilder ... auf das Gute, was sein könnte. Je mehr und intensiver wir uns damit beschäftigen ... und je mehr Menschen das tun ... desto stärkere Auswirkungen wird das auf die kommende Entwicklung haben. Wir entscheiden ... jeder einzelne von uns, mit seiner ganz persönlichen Aufmerksamkeit und Ausrichtung ... wohin "die Reise" geht, und auf welche veränderten Bedingungen wir zusteuern. Das funktioniert tatsächlich. ;-)

     

    Dir auch ein guts Nächtle ... und schöne Träume. :-)

    mic

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