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Liebe Freunde ! Das sind mehr oder weniger große Ananda-Erfahrungen. Die es erahnen lassen wie es am Ende nach einem
langem Übungspfad ständig ist.
Liebe grüße vom gottliebendem Philosophen Helmut.
Sie auch dort.
Es gibt zwar einige (eher seltene) Krankheiten (z.B. Morbus Wilson), bei denen die Ausscheidung von Kupfer vermindert ist, aber in diesen Fällen reicht schon die Kupferaufnahme durch Nahrungsmittel aus, um Vergiftungserscheinungen hervorzurufen. Gesunde Menschen scheiden kleine Mengen, wie sie im Leitungswasser (auch in Gebieten mit sehr weichem Wasser) enthalten sind, problemlos aus. Und man läßt das Wasser üblicherweise ja auch nicht regelmäßig tagelang in der Leitung stehen, um es danach gleich literweise zu trinken.
Wesentlich wahrscheinlicher ist das Vorhandensein eines Malabsorptionssyndroms wie z.B. die sehr verbreitete Fructose-Malabsorption (etwa jeder Dritte ist betroffen!). Auch diese kann zu einem Zinkmangel führen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fructosemalabsorption#Sekund.C3.A4rsym...
Natürlich möchte man bei der Diagnose einer Mangelerscheinung nicht so gerne hören bzw. zugeben, daß man diese aufgrund von unausgewogener Ernährung bekommen hat. Mir ging das auch so, als mir zuerst Eisen- und später dann auch Zinkmangel bescheinigt wurde, zumal ich die einzige Vegetarierin in der Familie bin und mir anfangs viele nicht so nette Kommentare anhören mußte. Seit einiger Zeit muß ich nun keine Eisenpräparate mehr nehmen, jedoch weiterhin ein Zinkpräparat.
Liebe Grüße,
von Minerva
Hallo Minerva,
bei Wiki stehts, unter Begriff Mangelerscheinung das Zinkmangel durch Trinkwasser aus der Leitung verursacht werden kann. Ich hatte mich erkundigt, also wenn man zu viel Spurenelement-Kupfer (wie bei Leitungswasser) im Körper hat beeinträchtigt es die Aufnahme von Zink aber auch von einigen anderen Spurenelementen. Welches im Blut besonderes stark vertreten ist hemmt die Aufnahme anderer Spurenelemente. Ich hatte hier mal nähere Infos gefunden http://www.jameda.de/naehrstoffe/zink/
Danke für deine Hinweise bezogen auf die Übungen, mal sehen was ich davon machen kann. Ich hab beim Arzt heut schon mutzugesprochen bekommen, soll wohl recht fest und schon gut verheilt sein. Wahrscheinlich kann ich mir schon wieder viel mehr zumuten als ich jetzt denke.
Lieber micha,
Zinkmangel kommt häufig bei Vegetariern (wesentlich seltener auch bei Fleischessern) vor, die sich unausgewogen ernähren und/ oder deren Körper Zink nicht so gut aufnehmen kann. Mit dem Trinken von Leitungswasser hat das nichts zu tun.
Zu den Zinkgehalten einiger Lebensmittel siehe dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Zink#Zinkgehalt_in_Lebensmitteln
Wegen der Asanas: Schau mal dort rein: http://www.yoga-vidya.de/de/asana/uebungbeschwerde.html
Irgendwas davon geht immer. ;-)
Es gibt auch ein Buch namens "Yoga auf dem Stuhl", das ich sehr empfehlen kann (und auch selber besitze). Es enthält hauptsächlich Beschreibungen von Übungen, die zum überwiegenden Teil auch von Menschen mit größeren körperlichen Einschränkungen ausgeführt werden können.
Liebe Grüße,
von Minerva
Mir ist sowas passiert, aber es bleibt schwierig sowas direkt auszudrücken, im Krankenhaus hatte ich so eine Art von Erfahrung. Ich hab eine schwierige Blinddarm Entfernung gehabt mit einer großen Narbe. In einer Form die mich lange von Alltagsproblemen aber auch innerlichen Problemen komplett befreit hat. Also so eine Leere die mich frei und auch willensstärker gemachte. Es hat also eine Tiefe gehabt, die noch anhält. Die OP ist jetzt 8 Wochen her.
Mir ist zudem vor ein paar Tagen aufgefallen das ich seit Langerzeit an Zinkmangel leide, vielleicht schon seit der Kindheit. Durch trinken von Leitungswasser. Was Probleme bei der Wundheilung verursacht. Jetzt ist der Zinkmangel beseitigt und die Narbe scheint jetzt erst nachzuheilen. Vielleicht auch Kniebeschwerden , die mich schon lange gestört haben. Zinkmangel bringt einige Probleme mit sich, zurückblickend ist für die Schulzeit besonders ärgerlich das Zinkmangel auch Konzentrationsschwierigkeiten verursacht.
Naja richtig Yoga kann ich nicht mehr machen so eine Narbe soll man lange spüren, Rückbeugen funktionieren zur Zeit überhobt nicht, genauso wenig wie Bauchmuskel Training. Schade weil ich gerade vor 8 Monate angefangen habe am Stück jeden Tag Yoga zu üben.
Du Liebe,
das sind oft die verdienste früherer Leben.
Unser Meister Swami Sivananda schreibt sehr oft in seinen Büchern, " das wichtigste auf dem spirituellen Weg ist, üben üben üben!"
Es werden mit Yoga viele neue Bewusstseinserfahrungen kommen.
Om Shanti
Rafaela
Liebe Sananda,
Danke für Deine Antwort!
Dann traue ich mich mal:
Für mich haben die ersten Frühlingstage bzw. -wochen eine besondere Bedeutung. Ich leide unter dem Winter und freue mich jedes Jahr, wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, wenn zwischen toten Blättern die Blumenzwiebeln austreiben, die unzähligen Knospen an Bäumen und Sträuchern dicker werden und aufbrechen, die ersten zarten Grashalme erscheinen und die Vögel zu singen beginnen.
Manchmal kommt es dann vor, daß ich im Zug sitze oder an einem Garten vorbei oder im Wald spazieren gehe, den blauen Himmel und die strahlende Sonne sehe und angesichts der "Rückkehr des Lebens" so überrascht (obwohl sie doch abzusehen war) und gerührt bin, daß sich meine Augen mit Tränen füllen. Ich kann das nicht gut beschreiben; vielleicht am ehesten als eine überwältigende Mischung aus reiner, unverdorbener Freude (oder Euphorie) und einem damit verknüpften, als notwendig empfundenen Schmerz (weil die Natur zuerst zu einem großen Teil sterben muß, um wieder so schön frisch werden zu können, nehme ich an). In diesen Momenten bin ich sehr achtsam und friedlich.
Ich betrachte das auch als eine Art Entschädigung für den langen Winter.
Früher dachte ich oft, am Äquator müsse es besser sein als hier, weil es dort keinen Winter gibt. Aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher, denn es gibt dort eben auch keinen Frühling.
Als besonders empfinde ich es auch, unter dem klaren oder nur ganz locker bewölkten blauen Himmel durch blühende Wiesen (vor allem, wenn gerade die Löwenzähne darin leuchten oder viele Insekten unterwegs sind) zu gehen.
Wenn es mir schlecht geht, versuche ich mich an solche Momente zu erinnern.
Selber herbeiführen kann ich diese Gefühle nicht.
Liebe Grüße,
Minerva
Liebe Minerva,
ich persönlich würde JA sagen, weil ich gerade gestern einen solchen euphorischen Glücksmoment auf dem Spielplatz hatte, zusammen mit meinem Sohn.
Ich bin geschaukelt, so hoch es ging, bei schönstem Sonnenschein - mal habe ich meinen Sohn beobachtet, der sich auf einem anderen Spielgerät drehte wie wild, den Kopf in den Nacken gelegt. Da habe ich beim Schaukeln einfach mal die Augen zu gemacht, und ich kann gar nicht beschreiben, wie toll es war, bei geschlossenen Augen hoch zu schaukeln, während mich die Sonne gestreichelt hat. Ich fühlte mich, als sei ich mein Inneres Kind :)
Als Kind habe ich mich nie auf den Spielplatz getraut :)
Bevor ich hier etwas versehentlich schreibe, das vielleicht gar nichts mit Spiritualität zu tun hat:
Wie würdest Du, Sukadev, "spirituelle Erfahrung" definieren?
Kann unter diesen Begriff auch einfach ein Moment fallen, in dem man so etwas wie Euphorie empfindet?
Ich grüße das Licht in Euch!
Aus Neugier und meinem Wunsch nach "mehr" in meinem Leben begann ich, den Yoga Weg zu gehen. Allein für mich, mit den wunderbaren, aber einsamen Hilfen, die es in der heutigen Zeit so gibt (danke YV, für den unschätzbar großen Fundus an Wissen und Führung).
Erst, als meine Schwiegermutter uns, mir und meinem Mann, einen Einzelyogakurs bei einer Lehrerin schenkte, brachen in mir alle Dämme... Jenes Wochenende öffnete so viel in mir, dass ich mir selbst und damit meinen spirituellen Erfahrungen (ich erinnerte mich plötzlich wieder daran, wie ich als Kind sah, hörte, fühlte und mich selbst wahrnahm) nicht mehr im Weg stand.
Seitdem fließen beim Praktizieren von Yoga auch Energien, die ich zwar nicht immer ganz verstehe, aber doch voller Glück und Lebensfreude genieße. Beides, Glück und Lebensfreude, fand ich erst durch Yoga.
Die stärksten spirituellen Erfahrungen sind nun eben die, die ich seit der Kindheit erstmals wieder zulasse, z.B. diese eine unglaublich schöne Begabung, Anahata-Klänge wahrzunehmen.
Diese Klänge, die ich in meinen verkopften früheren Jahren (zwischen Ende der Kindheit bis vor einigen Monaten, ich bin jetzt 27) für Tinnitus gehalten hatte, ohne dabei zu bedenken, dass echter Tinnitus sicherlich sehr störend ist - mich störten diese Klänge nie. Inzwischen, seit ich sie als Teil von mir wahrnehme, leiten und begleiten sie mich sowohl in der Yoga-Praktik, als auch, wenn ich Dinge lerne (z.B. lese), die mit meiner persönlichen spirituellen Weiterentwicklung zu tun haben.
Ich kann das Glück meines neuen Lebensweges noch immer kaum fassen, denn seit ich auf dem Weg bin, der mein richtiger ist, öffnet sich eine Tür und eine Erkenntnis nach der anderen.
Inzwischen bin ich in Reiki eingeweiht, was die Energieerfahrungen während des Yoga-Übens und in meinem Alltag noch verstärkt hat, und ich mache eine Ausbildung zur Spirituellen Heilerin.
Vor wenigen Tagen hatte ich eine spirituelle Erfahrung, über die ich als weiteres Beispiel für mein Leben noch schreiben möchte.
Mein Mann hatte tagelang durch Überbelastung Schmerzen im Handgelenk, es war wohl eine Zerrung. Nach drei Tagen entschied ich mich, ihm Reiki darauf zu geben, abends vor dem Einschlafen, als wir zusammen im Bett lagen.
Ich legte seine Hand auf mein Herzchakra und meine Hände darüber, und ließ Reiki fließen.
Nach ein paar Minuten fühlte ich mich plötzlich, als würde ich von Liebe überschwemmt werden. In rhythmischen Wellen floss Liebe durch mich durch, die Minuten dehnten sich so dabei so aus, dass das Gefühl "ewig" anhielt.
Ich war so überrascht und von dieser tiefen Liebe überwältigt, wirklich wörtlich überschwemmt, dass ich meinem Mann sagte, was ich gerade fühlte. Er war sehr berührt.
Was mich zur letzten spirituellen Erfahrung führt, von der ich berichten möchte: Von der Liebe an sich.
Durch das gemeinsame Yogawochenende und das inzwischen gemeinsame Yoga-Üben (mein Mann schließt sich i.d.R. alle zwei Tage an; unsere zweijährige Tochter übt jeden Tag fleißig mit), ist das Band der Liebe und des gegenseitigen Verständnis, der Achtung voreinander, sehr stark geworden.
Vorher waren wir durch eine schwere Zeit gegangen, es war auch von Trennung die Rede. Doch als wir uns irgendwann mit unseren Gedanken (Spiritualität, Weltsicht, Yoga) fanden, von denen wir einander vorher nie erzählt hatten, weil wir beide jeder für sich dachten, der andere würde einen für "abgedreht" halten - als wir den Mut hatten, dem anderen die ureigensten spirituellen Erfahrungen und Wünsche zu berichten, da begriffen wir, dass wir zusammen gehören.
Die Liebe, aus der alles kommt und die alles durchdringt, ist die wunderbarste, unglaublichste spirituelle Erfahrung :-)
Om Shanti
Sananda