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Antworten
Lieber yogi108,
ich wollte damit nur sagen, in Nirvikalpa Samadhi stellt man solch eine Frage nicht mehr. Natürlich das menschliche Ziel ist die Selbsverwirklichung, Nirvikalpa Samadhi.
Om Rafaela
Lieber Yogi 108,
das ist eine süße nektarreiche Frage.
Man hat keinen Nutzen davon!!
Om Rafaela
Lieber Ratna und liebe Yogi(ni)s,
welchen Nutzen hat man wenn man Nirvikalpa Samadhi erreicht?
Namaste, Frieden, Licht, Mitgefühl und Liebe
Yogi108
Hari Om,
vielen Dank, lieber Ratna, für deine hilfreiche Antwort. Ich werde es beherzigen.
Ich hätte noch so einige Fragen. Werde mich zum späteren Zeitpunkt nochmal melden, da ich mir nicht sicher bin, ob ich das hier so öffentlich fragen möchte.
Om shanti, Licht&Liebe, Frieden&Freude,
Haripriya
Om namah shivaya, lieber Ratna,
danke für deine Antwort. Ja, ich verstehe, was du beschreibst. Ich habe es vielleicht nicht wirklich gut beschrieben, aber meine Sinne sind nicht ganz ausgeschaltet. Ich meinte mit "keine Sinneswahrnehmung" die nach außen gerichtete Sinneswahrnehmung, wie z.B. das normale hören von äußeren Geräuschen usw. Meine Sinne sind eigentlich nach innen gerichtet. Auf diesen klitzekleinen Punkt (wie schon beschrieben). Und ich lasse ihn sich dann ausdehnen bis ins Unendliche. Und dann konzentriere ich mich eigentlich immer weiter auf das Unendliche bis dieser Punkt oder dieses Licht mit dem Unendlichen verschmilzt bzw. eins wird. Ein sehr freudevolles "Gefühl". Eigentlich ist es kein Gefühl. Es ist wie reine Freude und Glück, unbeschreiblich. In dem Moment fühle ich mich als reine Unendlichkeit und ohne Körper, Geist usw.
Wenn ich mit meiner Wahrnehmung im Anahata Chakra bleibe, entsteht auch eine Art Weite und Ausdehnung, aber ganz anders. Es kommt auch zu einem Gefühl von Glück, Freude, Verbundenheit. Vor ca. 1/2 Jahr habe ich immer so meditiert, aber dieser freudevolle Zustand dauerte leider nicht lange, dann hat sich immer Buddhi eingeschaltet und wollte den Zustand analysieren (Wow, was war das jetzt? Wie bin ich da hingekommen? Kann ich diesen Zustand jetzt immer wieder willentlich erreichen?) und zack, war es wieder vorbei. Das passiert jetzt eigentlich nicht mehr.
Ja, es gibt sehr viele wunderschöne Meditationserfahrungen, die sicher bei jedem anders sind. Ob es sich bei dir, liebe Lupine, um eine Meditationserfahrung handelt, kann ich nicht beurteilen. Da kann dir sicherlich Ratna eher weiterhelfen.
Achso, beinahe vergessen: Der volle Lotos geht zwar, aber nicht sehr lange, da noch zuviel Spannung in den Beinen/Gelenken.
Om shanti und lichtvolle Grüße vo Haripriya
Lieber Ratna, liebe Haripriya,
ich empfinde es auch als schwierig, exakt zu beschreiben, was beim Meditieren vor sich geht. Es hilft mir aber, diese Erfahrungen als solche zu erkennen und sie ins Bewusstsein zu holen.
Wenn ich meditiere, denke ich nicht an Samadhi, ich habe eigentlich kein Ziel vor Augen. Ich mache es, weil ich überzeugt bin und in dem Vertrauen, dass es mich positiv verändern wird ohne genau zu wissen, was dabei herauskommen könnte.
Gestern z.B. hatte ich so eine Erfahrung, das fühlte sich an, als sei der Geist tatsächlich einmal ruhig, und zwar deshalb, weil sich meine Wahrnehmung wie in einem weiten, hallenden Raum befand. Es hatte etwas Sphärisches, weil dieser Raum bewegungslos war und irgendwo meinte ich Kindergeschrei zu hören, aber das war weit weg und ich dachte nur: ach, lass sie mal, und dann konnte ich wieder diesen Raum genießen. Der war auch relativ stabil und ich wusste, ich muss mir keine Sorgen machen, dass er gleich wieder zusammenbricht und verschwindet. Es hatte so etwas als würde ich im Klangkörper eines Instrumentes sitzen.
Es sind eher Raumerfahrungen, die ich habe, weniger Lichter oder Punkte. Dies passiert aber eher selten, immer dann, wenn ich mal nicht an dem klapprigen Ast hänge, der in den reißenden Strom meiner Gedanken und Gefühle hineinragt.
Sind Raumerfahrungen auch "richtige" Meditationserfahrungen oder nur eine Vorstufe??? :-) (bin ja noch nicht allzu lange dabei)
Om Shanti
Lupine
Om namah shivaya, lieber Ratna,
vielen Dank für diese Diskussion. Ich würde mich gerne mal über Erfahrungen und Erlebnisse in der Meditation austauschen. Ich finde es nur manchmal sehr schwierig, exakt zu beschreiben, was während der Meditation geschieht bzw. wie ich es empfinde. Es ist z.T. ein unbeschreibbarer Zustand. Ich versuche es aber mal: Ich beginne mit meiner üblichen Meditationstechnik. Dann, ca. nach 10min., ist jegliches Körperbewußtsein weg, keine Sinneswahrnehmung mehr da und auch keine Gedanken oder Empfindungen, aber volle Bewußtheit. Das einzige was da ist, ist ein klitzekleiner Punkt in Herzchakra-Nähe, wie ein helles Licht, und dieses dehnt sich in alle Richtungen bis in die Unendlichkeit aus. Dann verschmilzt dieses Licht sozusagen mit der Unendlichkeit und es ist alles eins.Das ist dann alles, was da ist, sonst nichts. Ich wüßte nun gerne, was das für ein Zustand ist. Vielleicht kannst du es mir ja erklären. Wäre sehr schön.
Om shanti und liebe Grüße von Haripriya