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  • „Atemschaukel“ von Herta Müller.

    Ein ungewöhnlicher und grausamer Roman, geschrieben mit ungeheurer Präzision.

    Basiert auf authentischen Berichten von Rumäniendeutschen, die Anfang 1945 in ein russisches Straflager verschleppt worden sind. Sie leiden Hunger und Kälte, leben unter extrem schlechten Bedingungen, werden jeder persönlichen Freiheit beraubt und werden als Zwangsarbeiter total ausgebeutet und gedemütigt. Der Hungertod ist allgegenwärtig.

    Persönliche Würde, Liebe, Mitgefühl, Freiheit – diese Begriffe hören auf zu existieren...

    Wirklich? Vielleicht nur das, was nicht wahrhaftig ist, hört auf zu existieren? Oder herrscht der Hunger über alle Regungen des Geistes?

    Das Buch macht demütig und stellt einige Fragen.

    Für Yogi(-ni)s stellt sich natürlich die Frage: Wie ändert sich in dieser extremen Situation die dynamische Einheit von Körper, Geist und Seele? Wie entwickeln sich die Beziehungen zu anderen Menschen?
    Wo bleibt Liebe, Mitgefühl, Glaube, wie könnte man klassische Yoga-Regeln befolgen? Was würden große Yoga-Meister tun? Den eigenen Körper verlassen? Pranayamatechniken anwenden, um nicht auf Nahrung angewiesen zu sein? Die eigene Geistesgröße und Mitgefühl zeigen? Sich von Läusen und Wanzen auffressen zu lassen?

    Wie würde ich mit dieser Situation fertig? Würde ich wachsen oder untergehen?...

    Unbedingt lesen!

    Herzlichst,
    Babette

  • „Autobiographie eines Yogi“ von Paramahansa Yogananda

    Wie könnte man den Yoga-Klassiker hier nicht erwähnen? Ein Buch, das bestimmt viele von uns schon gelesen haben. Wenn nicht, sollte man es schnellstens tun!
    Ein Buch, das Herzen öffnet und manchmal auch eine kleine (oder auch große) Erschütterungswelle im Leben verursachen kann.

    Faszinierende und fesselnde Lebensgeschichte von einem der größten Yogis unserer Zeit. Sehr unterhaltsam und informativ. Eine Geschichte der Gott- und Wahrheitssuchenden, der ohne zu zweifeln und ohne Kompromisse seinen Weg findet und sein Leben lebt. Unerschrocken und doch so liebenswert und bescheiden.

    Paramahansa Yogananda schreibt mit viel Wärme und Humor, erklärt die Welt und die Geheimnisse des Lebens, führt uns nach Indien und auch auf seine Reisen nach Europa und Amerika. Wir erfahren aus erster Hand essenzielle spirituelle Wahrheiten, gewinnen Einblick in die Beziehung zwischen Guru und seinen Schülern, treffen bedeutende spirituelle Persönlichkeiten...

    Was soll man noch dazu sagen?
    Einen Klassiker soll man lesen. Mit garantiert viel Vergnügen!

    Herzlichst
    Babette

  • "Die China Study ist wohl eines der wichtigsten und revolutionärsten Ernährungsbücher unserer Zeit. T. Colin Campbell, der Autor des Buches, Biochemiker und Sohn eines Landwirtes in den USA zeigt in diesem Buch, wie dringlich eine Veränderung unserer Ernährungsgewohnheiten ist. Die Interpretation zahlreicher Studien, u.a. der großen China Studie, weisen deutlich in die Richtung einer pflanzlichen Ernährung.

    Das Buch zeigt ganz klar, dass der hohe Konsum der tierproteinreichen Kost in den Industrieländern zu einem hohen Aufkommen an Krankheiten führt. Darunter fallen Herzkrankheiten, Adipositas, Diabetes, Krebs, Autoimmunkrankheiten und viele andere wie beispielsweise Osteoporose.
    Begonnen haben Campbells Entdeckungen auf den Philippinen, als er herausfinden wollte, warum viele der Kinder dort an Leberkrebs erkrankten. Erschreckenderweise mussten er und seine Wissenschaftskollegen feststellen, dass ein vermehrter Konsum an tierlichem Protein zu einem potentiell höheren Risiko an besagtem Krebs zu erkranken führte. Mehr noch: Darauf folgende Versuche mit Ratten sowie Mäusen und unterschiedlichen Kanzerogenen (krebsauslösenden Stoffen), zeigten, dass zwar alle Kanzerogene Krebs auslösten, aber das Wachstum des Krebses bzw. der Krebsvorläuferzellen (Foci) durch tierliches Protein stimuliert und durch pflanzliches Protein gehemmt werden konnte. Das tierliche Protein, welches zum Einsatz kam, war Kasein, welches zu 87% in Kuh-Milch enthalten ist. Allerdings – das möchte ich an dieser Stelle anmerken – wird bei solchen reduktionistischen Versuchen, in denen ein isolierter Stoff getestet wird, immer die Gesamtheit des Ganzen außer Acht gelassen. D.h. Kuh-Milch an sich könnte möglicherweise auch Substanzen enthalten, die die krebsfördernde Wirkung zumindest zum Teil wieder aufheben. Dennoch ist das Ergebnis der Studie erstaunlich! Und es führte dazu, dass eine der größten Ernährungsstudien, die sogenannte China Studie, in Gang gesetzt wurde.
    Im ersten Teil des Buches wird detailliert auf die Ergebnisse dieser Studie eingegangen, welche mehr als 8000 statistisch signifikante Assoziationen zwischen verschiedenen Ernährungsfaktoren und Krankheiten hervorbrachte.
    Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich dann direkt mit den unterschiedlichen Krankheitsbildern, welche ich weiter oben schon genannt hatte. Klar ist zwar, dass Krankheit nicht nur durch Ernährung entsteht, denn genetische Prädispositionen und Umweltfaktoren spielen sicherlich auch eine Rolle, aber Campbell zeigt, dass mit einer gesunden Ernährung – und die sieht pflanzlich aus – die Chancen auf ein gesundes Leben weitaus höher sind, als bis dato von der Wissenschaft angenommen. Er zeigt mit seinen Studien, dass Krankheiten nicht nur gestoppt, sondern auch Rückgängig gemacht werden können. Was im Übrigen Dean Ornish in Bezug auf Arteriosklerose auch schon gezeigt hat.

    Teil drei beschäftigt sich dann mit der praktischen Umsetzung einer gesunden Ernährung, die er anhand von 8 Grundsätzen festmacht:
    1. Nahrungsmittel repräsentieren die Kombination aller Wirkungen der unzähligen Inhaltsstoffe. Das Ganze ist größer als die Summer seiner Einzelteile
    2. Vitaminergänzungsmittel sind keine Wundermittel für eine gute Gesundheit
    3. Es gibt praktisch keine Nährstoffe in Nahrungsmittel tierischen Urpsungs, die nicht in besserer Form von Pflanzen bereitgestellt werden werden
    4. Gene alleine können keine Krankheit auslösen. Gene wirken nur, wenn sie aktiviert bzw. exprimiert werden. Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, welche Gene – ob gute oder schlechte – exprimiert werden.
    5. Ernährung kann die schädlichen Auswirkungen giftiger Chemieklaien maßgeblich beeinflussen
    6. Die gleiche Ernährung, die Krankeiten im Frühstadium verhindern kann (vor der Diagnose), kann diese auch in späteren Stadien aufhalten oder rückgängig machen (nach der Diagnose)
    7. Ernährung, die für eine chronische Krankheit von wirklichem Nutzen ist, iost generell gesundheitsfördernd
    8. Eine gute Ernährung bringt Gesundheit in allen Bereichen Ihres Lebens. Alle Teile sind Miteinander verbunden.
    Teil vier zeigt uns, warum all diese Informationen heute immer noch nicht bis in die Mitte unserer Gesellschaft hervorgedrungen sind.

    Campbell mag sich meiner Meinung nach ein klein wenig weit aus dem Fenster lehnen. Andererseits sprechen die Studienergebnisse auch für sich. Und selbst wenn einige der Ergebnisse manipuliert sind, was ja in der Wissenschaft heute Gang und Gebe ist - ich arbeite selbst in dem Bereich und weiß, dass vieles oft einfach passend geschnitten wird – relativiert sich das möglicherweise Manipulierte mit der Fülle an Studienergebnissen.

    Passend zum Buch China Study hat der verlag systemische medizin gerade ein ganz neues Kochbuch herausgebracht. Fast hätte ich angefangen die Rezepte zu zählen, bis mir eingefallen ist, das die Anzahl im Titel steht: 400 Rezepte der veganen Küche. Von Adelheid Stöger und Co-Autorin Claudia Nichterl. Neben der Masse an köstlichen Rezepten, fassen die Autorinnen einige Punkte der China Study zusammen und zeigen, wie vegane Ernährung geht. Einfach geschrieben. Leicht verständlich. Nicht zu viel Theorie, aber so viel, dass man ein klein wenig Ahnung von der Materie der Ernährung bekommt. Um die Umstellung auf eine vegane Ernährung zu erleichtern, geben sie Tipps aus der Fünf-Elemente-Küche der TCM (traditionelle chinesische Medizin). Substitutions-Tipps, Literaturempfehlungen und Bezugsquellen runden das Kochbuch ab und machen es zum perfekten rund-um-vegan-Einstiegs-Buch!

    Meine Empfehlung: Wer wissenschaftlich interessiert ist, kauft sich beide Bücher. Wer einfach nur lecker und vor allem gesund essen möchte, und sich dabei noch ein klein wenig Background über das Thema Ernährung aneignen möchte, schnappt sich das Kochbuch beim nächsten Bummel durch den Buchhandel in der Nachbarschaft."

    Die Rezension hätte eigentlich erst kommenden Monat bei mir im Blog (www.yogan-om.de)erscheinen sollen. Aber es passte gerade :-)

    Ich trete von der Teilnahme übrigens zurück. Möge jemand anderes dadurch eine größere Chance haben, ein inspirierendes Buch von euch zu gewinnen.

    Om Shanti,
    euer Dominik

  • Attila Hildmann "Vegan for fun" - dieses Kochbuch, das seit einigen Monaten alle Bestsellerlisten sprengt, ist eines meiner besten veganen Kochbücher. Die Gerichte darin schmecken so unglaublich gut, sind vollwertig und eine Bereicherung für Menschen, die aus ethisch/gesundheitlichen Gründen der veganen Ernährung folgen möchten. Selbst Menschen, die nur wenig Berührungspunkte mit der vegetarisch/veganen Ernährung haben, sind beeindruckt von dem hohen Genuss-Potential dieser Gerichte, die tatsächlich keinen Wunsch offen lassen und zu jedem Rezept gibt es ein fast kunstvoll anmutendes Foto :-) Attilas Spaghetti mit Tofubolognese, Kartoffelpuffer mit Paprikadip, Gemüsepizza mit Pesto, Tortillachips mit Avocadocreme und scharfer Salsa, knusprige Tofu-Nuggets mit selbst gemachten Curryketchup, Erdbeertorte, Schoko-Cranberry-Crunches oder Kokospralinen sind einige Beispiele dafür, dass der Veganismus längst sein Nischendasein verlassen hat und geschmacklich längst die Superlativen erreicht hat. Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen! Veganes Kochen macht dadurch erst richtig Spass :-)

    Vegane Yogagrüße sendet Euch
    Charlotte

  • "China Study" von Professor T. Campbell.

    Das Buch schreibt über eine dreißigjährige Studie in China von den gesundheitlichen Auswirkungen des Tierproduktekonsums.

    Es zeigt die Zusammenhänge auf zwischen Krebsgeschehen, Zivilisationskrankheiten (wie Gicht, Rheuma, Arterienverkalkung) und Milch - und Fleischverzehr. Ebenso wie man die Vorgänge im Körper stoppen oder verlangsamen kann bei Verzicht auf Tierisches. Es ist verständlich und auch für medizinische Laien gut zu lesen. Mich hat es vor über zwei Jahren zum veganen Leben gebracht. Davor lebte ich schon acht Jahre vegetarisch. Habe aber nie meinen "Schweinehund" besiegen können, um den Käseverzehr einzustellen. Durch das Buch habe ich das geschafft. Ganz nebenbei hatte ich noch Gewicht verloren, Knieschmerzen verbannt und eine viel bessere Haut bekommen.

    Ich verdanke diesem Buch eine ganze Menge!

  • "Haben oder Sein"  von Erich Fromm

    Dieses Buch erklärte mir und erinnerte mich wieder an eine gefühlte und beobachtete Widersprüchlichkeit, zwischen dem was ich als Kind –rückblickend gesehen- von Welt wusste, "wie Welt ist", und wie Welt sich für mich später als von Haben und Wollen geprägte Welt darstellt/e. Den Unterschied zwischen Haben und Sein. In diesem Buch fand ich verschüttete, kindliche Gedanken, Gefühle und ein "Urwissen" wieder. Eines meiner Schlüsselbücher, was meinem Leben eine neue/andere doch sehr vertraute Richtung gab. Dem Sein wieder näher zu sein. Lebendig sein. Leben leben in der Existensweise des Seins, nur dort ist Leben. Yoga und vor allem Meditation schenkt die Möglichkeit dieser "Seins-Erfahrung"   (so übe, und übe ich fortwährend  … dennoch, allzu häufig lasse ich mich ablenken ;-))

    Aus dem Inhalt: Um den Unterschied zwischen der Existenzweise des Habens und der Existenzweise des Seins zu verdeutlichen - Drei Gedichte ähnlichen Inhalts, die ein gleiches Erlebnis beschreiben: eine Reaktion auf eine Blume.

     

     1 

    Blume in der geborstenen Mauer,
    Ich pflücke dich aus Mauerritzen,
    Mitsamt den Wurzeln halte ich dich in der Hand,
    Kleine Blume – doch wenn ich verstehen könnte,
    Was du mitsamt den Wurzeln und alles in allem bist,
    Wüsste ich, was Gott und Mensch ist.

     2 

    Gefunden

    Ich ging im Walde
    so für mich hin,
    Und nichts zu suchen,
    Das war mein Sinn.

    Im Schatten sah ich
    Ein Blümchen stehn,
    Wie Sterne leuchtend,
    Wie Äuglein schön.

    Ich wollt es brechen,
    Da sagt es fein:
    Soll ich zum Welken
    Gebrochen sein?

    Ich grubs mit allen
    Den Würzlein aus,
    Zum Garten trug ichs
    Am hübschen Haus.

    Und pflanzt es wieder
    Am stillen Ort;
    Nun zweigt es immer
    Und blüht so fort.

     3 

    Wenn ich aufmerksam schaue,
    Seh`ich die Nazuna
    An der Hecke blühen!

     

    zu 1. Deutsche Übersetzung: Marion Steipe / im Orginal: vom englischen Dichter Tennyson zitiert von D.T. Suzuki (bei einer Vorlesung über Zen-Buddhismus 1960)

    zu 2. Gedicht von Goethe

    zu 3. Haiku vom japanischen Dichter Basho (1644-1694)

    aus „Haben oder Sein“ – von Erich Fromm   ISBN 3-423-36103-4

  • Die Wiege der Religionen Autorin Lore Tomalla Mit dem Buch möchte L.T. Fragen beantworten, die im Laufe der Zeit ihres Yoga Unterrichtens an sie gestellt wurden. Zwei Frauen unterhalten sich darüber, welche Religion zum Yoga gehört. Sie einigen sich, daß man die religiöse Überzeugung, die man hat, beibehalten kann. Sie sprechen über die guten Vorsätze, die man mit dem Gruß an die Sonne (Surya Namaskar) verbinden kann und sprechen über das Herzmitte Mantra, das L.T. in Kaivalyadhama, Lonavla bei Mumbay gelernt hat. Du hörst von Poori, wo noch heute in jedem Jahr Millionen Gläubige teilnehmen an der Pilgerfahrt zum Fest des JagadNath, der eine der ersten holzgeschnitzten Kultfiguren der Menschheit ist. Das Buch befaßt sich mit vielen Religionen, beginnt in Ägypten, geht dann weiter nach Indien, findet Trost in buddhistischer Meditation, entdeckt Entsprechungen an einem Altar einer katholischen Kirche mit einer farbig bebilderten Überlieferung aus Rajasthan. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die kosmischen Klänge, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger Jesu und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
    Sie sitzen meditierend an der Costa Blanca in Spanien am Mittelmeer, besuchen ein Museum und erkennen durch eine in Alcudia aufgefundene Steinfigur Zusammenhänge mit Phönizien im östlichen Mittelmeer und dem sagenhaften Atlantis im Atlantik und den Indianern, die glauben, daß ihre Vorfahren mit Raumschiffen von den Plejaden kamen. In Mitteldeutschland hat man ein grünspanbedecktes Amulett mit dem Siebengestirn gefunden. Ausgrabungen dort lassen Vermutungen zu, daß es Zusammenhänge mit dem Stonehenge Heiligtum in England geben könnte.
    Die beiden Frauen befassen sich ausführlich mit der Bhagavad Gita und lernen sie besser verstehen. Sie finden heraus, daß Andacht und Liebe dazu gehören um zu verstehen, wie Gott im Herzen eines jeden Menschen zu finden ist. Buddhismus kennt den Buddha Amoga Siddhi, der die Alles Vollendende Weisheit besitzt, die durch allumfassende Liebe gewonnen wird. Zuletzt findest du "Das Irdische als Spiegelung des Ewigen" und Schaubilder der Shamkhya Philosophie. Wenn du dir umfassendes Wissen vom Einfachsten bis zum Höchsten wünschst, so kann dir dieses Buch einen Überblick vermitteln und eine große Hilfe sein.
    In dem Artikel "Aufbruch" beklagt sich L.T. darüber, daß jüngere Leute sich gar nicht vorstellen können, wie Älteren zumute ist und versucht, ihren Standpunkt darzulegen. Ganz zuletzt erwähnt sie noch einen uralten Fruchtbarkeits Ritus, den sie mit einem Landschaftsfoto auf dem Titelblatt des Buches in Beziehung bringt. Die es bisher gelesen haben, finden es unterhaltsam, originell, eigenständig und lehrreich. Du kannst es per eMail bestellen: loretomalla@gmx.de

  • Yoga für Fortgeschrittene von Anna Trökes und Ronald Steiner.

    Wenn ich mir die schlafende Schildkröte in dem Buch anschaue, ist das eine Asana, die ich in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr meistern werde. In dem Buch liegt der anatomische Fokus bei der schlafenden Schildkröte auf „ die Bandscheiben in der Vorbeuge“. Zu jeder Asana in dem Buch gibt es etwas verständliche und anschauliche Anatomie, die mir auch manchmal den Impuls gibt, weiterzuforschen und mein Anatomiebuch aus dem Schrank zu holen.

    Neben der Anleitung zur Ausführung gibt es auch etwas zur Symbolik der Asanas. Bei der schlafenden Schildkröte geht es um das Zurückziehen der Sinne.

    Alles im Buch ist sehr angenehm zu lesen, mit wunderbaren Bildern und einem sehr schönen Layout.

    Neben den fortgeschrittenen Asanas, befinden sich in dem Buch auch „einfachere“ Asanas, wie die Kriegerhaltungen, Sitzhaltung des Helden oder die kraftvolle Haltung.

    Die Einleitung - Fortgeschrittenes Üben im Anfängergeist - weist darauf hin, das Fortgeschritten zu üben heißt, vor allem zu Lernen, immer bewusster und achtsamer mit sich umzugehen.

  • Rezension

    Buchtitel: Das Tao des Herzens

    Autorin: Safi Nidiaye

    Nach langer Zeit der Suche auf Abwegen bin vor einigen Jahren auf den Pfad des Yoga gestoßen. Seither hat sich mein Leben um 180° zum Positiven geändert. Doch so viel Licht, Liebe und Frieden das Praktizieren auch in mein Leben brachte und bringt, einige Kernprobleme, insbesondere psychischer Art, blieben doch hartnäckig und tief im Unterbewussten verwurzelt. Bis zu diesem Buch und der darin vorgestellten Technik. Safi geht in ihrem Buch davon aus, dass jeder Gedanke, ob positiv oder negativ, eine entsprechende Emotion auslöst. Diese Emotion wiederum kann im Körper aufgespürt werden. Wut sitz z.B. vornehmlich im Bauch, Angst gerne im Hals usw. Gerät man nun in eine Situation, die konfliktbehaftet ist, z.B. eine Pankikattacke, Angst, Befangenheit oder was auch immer, ist der Grund dafür ein Gedanke, der die entsprechende Emotion auslöst. Dummerweise ist einem der zu Grunde liegende Gedanke meist nicht bewusst, da der so schnell und meist über Jahre (Jahrzehnte?) gewohnheitsmäßig gedacht wurde, dass man gar nicht weiß, wie einem geschieht, geschweige denn den Gedanken „erwischt“- und anstatt den Gedanken in Frage zu stellen, ist man dann mit ihm identifiziert, d.h. man ist eins geworden mit dem Gedanken. Anstelle z.B. eine Angst schlichtweg wahrzunehmen ist man völlig in sie eingetaucht. Doch zum Glück spiegelt sich der Gedanke im Körper als fühlbare Emotion, und da setzt die Autorin mit ihrer Technik, der körperorientierten Herzarbeit, an.

    Gewöhnlich verdrängt der Mensch negative Gefühle und versucht die Positiven festzuhalten. Indem man so vorgeht, sammeln sich viele, abgeschobene Gedanken und Emotionen im Unterbewussten an. Safi´s Technik befreit all diese Gefühle, indem sie sie schlichtweg annimmt. Ich habe in wenigen Sitzungen derart tief verwurzelte Komplexe „angenommen“ und sie somit ihrer Macht über mich entledigt, dass ich selbst jetzt noch nahezu fassungslos vor Erleichterung bin.

    Die Technik funktioniert so, dass man sich eine konfliktauslösende Situation (z.B. eine Angst vor etwas oder jemandem) vor dem inneren Auge vorstellt. Jeder kennt seine „Baustellen“ ja sehr gut, daher ist das eigentlich sehr einfach. Dann geht man komplett in die Situation hinein. Desto schwerer die emotionale Ladung (also Reaktion auf eine Gegebenheit im Alltag), umso einfacher ist auch hier die dazugehörige Emotion im Körper zu spüren. Und sobald man sie spürt (z.B. eine Verengung im Hals, ein zugeschnürter Brustkorb), geht man bewusst atmend mitten in dieses Gefühl hinein und fragt sich zeitgleich: wie fühle ich mich hier? Und nach einiger Zeit wird einem das Gefühl bewusst (z.B. Angst). Und dann kommt der Clou: man fragt das Gefühl, was es braucht, um ins Herz aufgenommen zu werden. Dafür gibt es einige „Herzschlüssel“, also Fragen, die dabei helfen, das Gefühl bewusst anzunehmen und sie als eigene Schöpfung sozusagen zu akzeptieren und somit überflüssig zu machen. Denn genau darauf hat das Gefühl eigentlich nur gewartet- es wollte angenommen werden, wahrgenommen werden. Doch indem es verdrängt wurde, weil es als unangenehm bezeichnet abgeschoben wurde, drängte es sich fortan in jeder sich bietenden Situation wieder auf. Um eben dann angenommen werden zu können. Hat man dieses Gefühl dann erfolgreich angenommen, stellt sich sofort eine unglaubliche Erleichterung ein, je nach Intensität kann das sogar rauschähnlich sein. Meist stellt man dabei fest, dass dieses Gefühl erst die oberste Schicht war und darunter plötzlich noch mehr Gefühle zum Vorschein kommen, die man dann nacheinander mit der Technik erst bewusst spürt und dann annimmt und ins Herz schließt. Am Ende einer Gefühlskette steht dann meist ein Schmerz- der Schmerz, der irgendwann einmal in uns ausgelöst wurde und den man dann mit den verschiedensten Emotionen als Abwehrmechanismen überlagert hat. Geht man durch diesen Schmerz dann bewusst atmend hindurch, kann es sein, dass man ein Jahrzehnt Psychotherapie auf einmal in sich erlöst hat; so war es bei mir. Der Schmerz ist dann zwar wahrhaft fühlbar und stark, doch dieses Erleben ist dennoch so befreiend, ganz zu schweigen von dem Augenblick und denen danach, wenn er sich dann plötzlich auflöst! Gewiss kann es in der Folge des Einsatzes der Technik erst einmal turbulent zugehen im Innern, wenn man plötzlich auf „Gefühl umschaltet“. Die vielen verdrängten Gefühle sind in der Regel ja eher unangenehm und so fühlt sich das dann auch zunächst an. Doch es ist seltsam: das bewusste Fühlen einer „schlechten“ Emotion ist nicht nur auf eine Art angenehm- man bleibt damit auch bei sich! Keiner leidet unter einer negativen Ausstrahlung wie es z.B. vorkommt, wenn man Angst oder Befangenheit versucht zu überspielen. Dabei strahlt man die Emotion klar fühlbar (bewusst oder unbewusst für andere) aus. Doch wenn man sie innerlich bewusst fühlt, würdigt und annimmt, ist irgendwie alles in Butter. Es ist fantastisch...

    Ich persönlich freue mich nun (ernsthaft!) auf Konflikte im Alltag, die ich dann Abends oder Morgens in der Stille „annehmen“ kann; ganz einfach, weil ich erfahre, dass sich Stück für Stück meiner verschrobenen, scheinbaren Wirklichkeit in Licht und Liebe auflöst.

    Diese Technik ist die perfekte Ergänzung für insbesondere die Praxis der Mediation. Vor der Meditation übe man die Technik der Autorin. Man geht den Tag im Geiste durch und verweilt bei konfliktbehafteten Situationen. Diese löst man dann auf indem man sie annimmt (bei mehreren Situation sucht man sich die mit dem stärksten Potential aus). Dadurch ist der Geist um ein vielfaches ruhiger und konzentrationsfähiger und möglicherweise schon „vor-berauscht“.

    Darüber hinaus verhilft sie dazu, Achtsamer im Alltag zu bleiben, denn im Grunde ist nach Angaben der Autorin das ausführliche Bearbeiten der Konflikte im „stillen Kämmerlein“ lediglich die Vorübung für die Praxis im grellen Licht des Alltags- sozusagen simultan zum Konflikt. Man befähigt sich also dazu, den Konflikt während er geschieht mit der Technik innerlich zu erlösen. Die Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich seiner Gefühlslage bewusst sein muss, um das Gefühl zu spüren anstatt es zu sein. Das bedeutet, sobald man ein unwohles Gefühl fühlt, springt (im optimalen Fall) automatisch die Bewusstheit (also man selbst) an und „scannt“ den Körper nach Symptomen und gedachten Gedanken. Und was einem nicht sofort gelingt, nimmt man sich dann eben Abends vor dem zu Bett gehen vor die Brust.

    Für mich war das Buch eine Offenbarung; auch der weiterführende Titel „Aufwachen und Lachen“ und „Das befreite Herz“ liefern allesamt noch einmal wertvolle Erfahrungen und zusätzliche Informationen aus der langjährigen Erfahrung ihrer Arbeit.

    Vielen, vielen Dank an die Autorin Safi Nidiaye ((:

  • Ich habe vor einiger Zeit dieses Buch mit großen Gewinn gelesen:
    "Die Neurobiologie des Glücks: Wie die Positive Psychologie die Medizin verändert" von Tobias Esch.
    Esch gelingt es sehr vorteilhaft, einen Bogen zu schlagen von Neurobiologischer Wissenschaft hin zu Positiver Psychologie, Meditation, Yoga ect.
    Das Buch wendet sich in erster Linie an Personen aus der Heil-Branche, aber auch an interessierte Laien.
    Er zeigt fundierte Methoden auf, wie man Burn Out vorbeugen und die eigene Glücksempfindungs-Fähigkeit steigern kann.

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