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Antworten
Ja, es geschieht allerhand auf "Kurukshetra", auf dem Schlachtfeld "Leben in der Welt"! Meist als "Feld der Kurus" uebersetzt bedeutet aber auch "Kenner des Feldes", da die Bagavadgita auch allegorisch zu verstehen ist liegt das wohl naeher als die von Historikern umstrittene Schlacht!
Ja die "Siebziger" genauer gesagt die "Sechziger", hatten so einiges an umwaelzenden Ereignissen, aber auch die vorangegangenen 2 Weltkriege.... nun wir sehen alles ist in steter Veraenderung, wenn ich mir Heute angucke das Yoga so eine Art "Fashion-Fad" geworden ist und wieviele Asana ueben und sich sogar mit Meditation befassen, das war damals eher "exotisch" aber schon allgemein anerkannt.
Und schau was draus geworden ist:
welch' Hingabe!
(In Byron Bay/New South Wales/Australien hat sich eine grosse Yoga-Hippie Kommune gebildet!)
oder die Gruppe Quintessence - Brahman:
(1971!!!!!!!!!!!!!!!!!)
...auf der YouTube Seite snd noch weitere Songs von der Gruppe!
have a nice day, everyday!
- tat tvam asi -
ach ja, die 70er Jahre, da ist wohl eine ganze Menge gewesen, was mir seinerzeit entgangen ist – viel von dem, was Augen und Ohren und wohl auch das Herz damals begeistern konnte in so manchen Welten ... jegliche Sphären, in denen "Guru" vorkam, bestimmt (:-) (!), aber der 'Floh de Cologne' hätte mir schon mal näher sein dürfen. Zum Glück haben wir heute das Internet, und so konnte ich mir den Floh doch mal anschauen und gleich Erläuterungen von Wikipedia dazu :-)).
Ich denke dabei: Ganz schöne Fortschritte haben wir doch gemacht, wie aufgeregt waren jene Zeiten – zu Recht, heute leben wir in dem Luxus oder der Illusion eines gesettelten Friedens, der uns fast statisch vorkommt (hm hm), naja, ich fange lieber gar nicht erst mit Ausschweifungen an. Vielen Dank für die Tipps!
Om Namo Narayanaya
Herzliche Grüße nach Thailand,
Devaki
Es gibt noch weit, weit mehr "Messages" von den "Troubadoren", den "himmlischen Barden", den "Apsaras"... deswegen kann nicht oft geng wiederholt werden: "Wer Augen hat der sehe, wer Ohren hat der hoere!" - da gab es doch in den 70gern noch ein deutsches Plattenlabel das "mach das Ohr auf!" hiess (Floh de Cologne, Guru Guru...)
"See the writing on the wall!" die "Message", die Informationen sind ueberall, jederzeit in Allem, wenn das Individium sich oeffnet und schaut, dann strahlt und klingt die Wahrheit aus jeder "Ecke der Gegenwart"!
Wie das so wunderbar inspirierende Lied "die Gedanken sind frei..." schon in der Antike bekannt war, so liegen Friede und Freiheit so dicht beisammen wie Ruhen und Loslassen - was ist das anderes als das importierte Modewort "Meditation"?
Hier oeffnet sich uns der innere Dom, die Kathedrale der zeitlosen Allgegenwaertigkeit, wenn wir vor den inneren Altar, dem Zentrum dieses Koerpers, dem temporaeren Tempel unserer Seele, treten.....
Namastasje..
- hari om -
@mk: ... das Lied zu einem Zwiegespraech zwischen einem Gefangenen und einem Maedchen ausgeweitet.
Tolle Idee, das passt ja total da hinein mit dem echten Freiheitsentzug.... sehr interesssant.
Danke auch noch für die weiteren Tipps. Ach ja, Janis Joplin ist natürlich das Größte, schwärm!
Schreibst du eigentlich Tagebuch zu deinem Leben im heißen Land mit der tollen Küche?
Würde irgendwie gut zu dem Bild passen. Mit Hitze verbindet man leicht etwas Hemmingway'sches und denkt an den Roman "Fiesta"..
Om Namo Narayanaya
Liebe Grüße,
Dev.
Devaki Erika-Ha schrieb:
Hallo Dev,
freut mich das dir dieses Lied soviele Inspirationen schenkt... ;-))
Die von dir bevorzugte 2. Strophe entstammt der heutigen Version!
Mir ging es hauptsaechlich um den Inhalt, die Aussage diese Liedes, ja wenn auch moeglicherweise vieldeutig, so fand dieses Lied Aufnahme in den dritten Teil der 1806/08 von Achim von Arnim und Clemens Brentano herausgegebenen Volksliedsammlung :"Des Knaben Wunderhorn".
In dieser Fassung wird das Lied zu einem Zwiegespraech zwischen einem Gefangenen und einem Maedchen ausgeweitet.
.........
Da faellt mir noch Reinhard May ein...
"ueber den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, alle Aengste alle Sorgen, bleiben darunter verborgen..."
Innerer Friede oeffnet wie die Zauberformel: "Sesam oeffne dich!", die Pforten zur Poesie des Augenblickes!
Oder mit den Worten Janis Joplin's: "Freedom's just another word for nothin left to lose, And nothin aint worth nothin but it's free, Feelin good was easy, lord, when bobby sang the blues, ......"
"Give peace a chance..." - John Lennon
sehr anrührend dieses Gedicht,
Die Warnung: Es kann so schnell zu spät sein ...
Vielen Dank, liebe Haripriya,
Om Shanti Om
Dev.
Haripriya schrieb:
Zu dem Liedtext (hab ich übrigens gleich mit Begeisterung runtergesungen):.
Die Hauptstophe war für mich die, die hier 2. Strophe ist,
aber etwas anders:
... kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei . . .
und über Minnesang
ist auch was drin, wenn man es so lesen will:
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren. . .
u.a.
Ich finde es insgesamt auch sehr klug, dieses Lied,
wie unsere Gedankenarbeit im Yoga :-))
Om Shanti Om
Das ist ja interessant, wusste ich nicht, dass dieses Lied im Grunde schon so alt ist
und dann auch beim Minnesang mit dabeiwar, hoi!!!. Aber da passt es ja auch gut hin, weil die Minnesänger ja doch die Frauen ihrer Herren verehrten, d.h. besingen durften, aber mehr nicht. Da kann man sich schon vorstellen, dass dann auch mal Gedanken kamen, die man besser im Versteck hielt :-))
Hari Om, liebe Grüße, Dev.
mk schrieb:
hier noch ein schönes Gedicht:
Ein bißchen mehr Friede - und weniger Streit
ein bißchen mehr Güte - und weniger Neid
ein bißchen mehr Liebe - und weniger Hass
ein bißchen mehr Wahrheit – das wäre was
Statt so viel Unrast - ein bißchen mehr Ruh`
statt immer nur Ich - ein bißchen mehr Du
statt Angst und Hemmung - ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel - ein bißchen mehr Licht
kein quälend Verlangen - ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen - solange es geht
nicht erst an Gräbern - da blüh`n sie zu spät
Om shanti und lichtvolle Grüße von Haripriya
Fassung von 1800 wohl von Hoffmann von Fallersleben neu verfasst, es gibt verschiedene, den Epochen entsprechende Fassungen, dieses wunderschoenen Liedes das schon in der Antike bekannt war und z.B. schon zum Repertoire des Minnesaengers Walther von der Vogelweide gehoerte.