Hallo,
ich habe seit 3 Tagen jeden Tag meditiert.
Angefangen mit 5 Minuten, bin ich am zweiten Tag auf 15 Minuten und heute 30 Minuten.
Ich bin dabei im Drachensitz und habe eine Decke und ein Kissen unter meinem Po, da ich Schmerzen habe, wenn ich es ohne mache. In dem Buch, das ich mir gekauft habe steht, dass man die Schmerzen aushalten soll, da das schmerzen ein Zeichen ist, dass sich die Muskeln erst noch entspannen und lockern müssen. Man soll es aushalten und sich konzentrieren, dann würden die Schmerzen verschwinden. Das Schwierige ist allerdings, dass ich mich durch die Schmerzen erst gar nicht konzentrieren kann....
Was ich aber heute gemerkt habe, dass ich nach einer Zeit nicht mehr gerade sitze, sondern neige mich automatisch immer mehr nach hinten und versuche dies dann aus zu gleichen. Ist es möglich sich an eine Wand an zu lehnen? Oder gibt es da andere Hilfestellungen?
Auch habe ich das Problem, dass ich mich nicht so richtig konzentrieren kann. Ich versuche mich auf meine Bauchatmung zu konzentrieren, also beim einatmen sage ich mir innerlich" Bauch geht raus " und beim ausatmen " Bauch geht rein ". Auch atme ich komplett durch die Nase aus und ein.
Ist das soweit korrekt?
Antworten
Ich danke auch dir, lieber Dieter!
tec1978 sagt:
Vielen Dank Ute!
Meditaion ist meiner Meinung nach letzendlich das zu Ruhe bringen der Gedanken. Und das geschieht zunächst durch das Konzentriertsein auf ein Meditationsobjekt, z.B. ein Mantra, eine Kerzenflamme. Konzentrierst Du Dich auf Deine Schmerzen verstärken sich diese womöglich. Lehnst Du Dich dabei an schläfst Du vielleicht ein.
Versuche also Dich immerwieder neu auf das Meditationsobjekt zu konzentrieren. Jedoch ohne Zwang, sanft und freundlich.
Möglichst zu gleichen Zeit täglich und am gleichen Ort. In ruhiger Umgebung. So wird eine Gewohnheit daraus und Dein Körper gewöhnt sich daran. Pranayama beseitigt Müdigkeit, reinigt den Körper, und die Asanas bereiten den Körper und den Geist auf die Meditation vor.
Sich auf die Atmung zu konzentrieren ist ok, das leitet die Meditaion ein, bringt den Körper und Geist zur Ruhe. Dann den Atem von selber ruhig und gleichmäßig fliessen lassen.
L G Ute
sisi sagt:
Wenn Meditation ohne Anleitung schwer fällt, was den meisten Anfängern so ergeht, kann ich aus eigener Erfahrung eine geführte Meditation empfehlen. Es gibt z.B. gesprochen von Sukadev eine sehr gute Meditations CD.
Damit kann man ausprobieren, welche Technik zu einem passt und oft viel leichter zur Ruhe kommen.
Viel Erfolg und Entspannung weiterhin Sisi
Hallo Ravi,
ich glaube das war auch mein Problem, dass ich immer irgend welche Gedanken gehabt habe und wusste nicht wohin damit.
Ich versuche das heute Abend mal wenn ich wieder meditiere sie einfach an eine Wolke zu hängen und los zu lassen.
Ich habe mich gestern noch mit einem lieben Menschen unterhalten, der mir seinen Stuhl für den Drachensitz geschenkt hat.
Den Stuhl hat ein Tischler der auch meditiert damals selbst gemacht. Hab ihn mal als Bild mit angehängt.Ist das normal dass einem da die Füße am Anfang einschlafen bzw gibt sich das mit der Zeit? Ich sitze auf jeden Fall sehr gut darauf also richtig aufrecht. Vorher mit Kissen und Decke bin ich immer so hin und her gekippt.
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na, meditation ist das zur ruhe bringen des geistes
ist aber nur ein teil vom yoga dazu brauch man die yogapraxis asanas um sitzen zu koennen, atemuebungen um in die meditation zu kommen. wie gesagt ist das keine schalteruebung, ist eine praxis die waechst und sich veraendert. ich z.b. bin durch burnout/depression zu yoga und meditation gekommen, um runter zu kommen. wir hatten angefangen mit gehmeditation, da stand das wiederspueren des koerpes im vordergrund. step by step hat sich das weiterentwickelt, am anfang macht man kurze meditationen und verlaengert mit der zeit die zeit. ich hatte auch angefangen mit buecherlesen, videos anschauen aber so richtig lernt man es durch einen lehrer. der z.b. eine gefuehrte meditation macht. wo man sich auch austauschen kann und sich direkt vor ort tips holen kann. es gibt auch soviele meditationsarten, das man erst mal sein eigene finden muss. mir tut z.b. mantrameditation gut.dann soll man sich auch zuhaus eine ecke der ruhe schaffen, das haben die meisten auch nicht. hatte ich auch nicht, jetzt hab ich eine feste ecke fuer yoga und meditation.am bestens schau dir die aktuelle reihe von sukadev auf youtube an, wo er woche fuer woche meditationen fuehrt.
>Verstehe deine Frage nicht < > bezog sich auf deine frage< > Ob das ok für mich ist <..... sonst ist alles verständlich gefragt von Dir !
Was ist denn an den Fragen nicht zu verstehen?
Ich würde nur gerne wissen wie man sich denn Zustand während der Meditation vorstellen kann.