Mantras nur auf Sanskrit?

Müssen Mantras eigentlich immer auf Sanskrit sein? Kann man auch mit einem deutschen "Satz" meditieren? oder gibt es sogar deutsche oder andere Mantras?

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  • Namaste,

    ich hoffe, hier im richtigen Themenfaden gelandet zu sein, da ich mich gerade etwas mit möglichst alten Überlieferungen befasse. Mantras und Verse scheinen mir zu den wichtigsten, ursprünglichsten Dingen zu gehören, die überliefert werden können, und bestimmt habe ich hier dann gleich die richtigen Fachleute für meine Frage versammelt.

    Auf meiner Suche nach der richtigen geistigen Basis für mein Verständnis von Yoga bin ich über Swami Sivananda nun bei Shankaracarya gelandet und habe da ein Verständnisproblem:

    Shankaracarya wird als Inkarnation von Shiva und "wofür können wir ihn halten als für Gott selbst" bezeichnet (http://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/Shankaracarya.html). OK, Gott ist also Shiva. Und dann verfaßte Shankaracarya das "Bhaja Govindam" und sagte dort in seinen Versen, was er dem Suchenden empfiehlt, die Verehrung Govindas:

    "Worship Govinda, Worship Govinda, Worship Govinda. O fool."
    "Rules of Grammar will not save you at the time of your death."
    ...
    "Regularly recite from the Bhagavad Gita, meditate on Vishnu in your heart, and chant His thousand glories. Take delight to be with the noble and the holy. Distribute your wealth in charity to the poor and the needy."

    Shankaracarya, der Vedanta-Guru, als Inkarnation Shivas, Gottes, empfiehlt hier also nicht, Shiva oder ihn selber zu verehren, sondern stattdessen Govinda zu verehren, über Vishnu im Herzen zu meditieren und aus der Bhagavad Gita zu lesen. Govinda ist ein anderer Name für Krishna (laut http://de.wikipedia.org/wiki/Govinda), den man in der Bhagavad Gita (http://de.wikipedia.org/wiki/Bhagavad_Gita) und im Bhagavata Purana finden kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Bhagavatapurana).

    Seht ihr da keinen Widerspruch zum Vedanta?

    Alles Liebe,
    Hamsi

    Der Text von Bhaja Govindam habe ich hier entdeckt:
    http://sites.google.com/site/vedicscripturesinc/home/srishankaracha...

    Ein tolles Video bei Youtube, auf dem diese Verse parallel im originalen Sanskrit und englischer Übersetzung dazu mitgelesen werden können: https://www.youtube.com/watch?v=wHoZz0o1_Mg


    Ergänzend vielleicht noch so eines mit schönen Bildern: https://www.youtube.com/watch?v=r4FUQxn4CnY&feature=related

  • Sri Yukteswar stammt auch aus einer Guruparampara und hat den Fehler in der Berechnung der Kalpas korrigiert, und aufgezeigt das sich die Welt nicht mehr im Kali-Yuga bewegt.

    Wie dem auch sei, es gibt Unklarheiten und ich bin nicht gewillt diese Unklarheiten (die Spanne zwischen 500-6000 BC ist schon frappierend) mit dem Schwaemmchen des Autoritaetsglaubens und blinder Akzeptanz zu uebertuenschen und einfach abzunicken, es kann sehr gut sein das mehrere Uebertragungs, Uebersetzungs-Interpretationsfehler gibt, als nur den mit der Bestimmung des Kali-Yuga und das weckteinfach meine Kuriositaet.

    Bushmann-Gene fanden sich sogar bei Indern und wie bemerkt es war nur eine Stichprobenuntersuchung, aber eine grossflaechig angelegte Forschung, sie sind weiter dabei, Bushman-Gene bin hin zu den Aboriginals Australiens, ueber die Ureinwohner (Yakuten) Sibriens, bis hin zu den Navajos...! Aus irgendeinem Grunde (Eiszeit) setzte sich der Trend nach Westeuropa erst bis 20.000 Jahre spaeter fort.....in dieser Untersuchung hat nie Jemand Anspruch auf "christlich-juedische Rechte" zu erheben versucht, darum ging es garnicht, waere auchlaecherlich weil des weitfrueher geschah, es ging um "The origin of mankind" an keiner Stelle wurde die Genesis oder gar der Begriff "new design" erwaehnt!

    Auch nicht das es bis dahin keine anderen Kulturen gab, sondern das all die bis dahin existierenden "Spezien" allmaehlich ersetzt wurd - der Einwurf bezueglich der Offenbarung der Veden durch Vivasvan-Helios....




    Nun wie dem auch sei, interessant allemale...und ja, es fuehren viele Wege nach Rom sonst waere - OM - nur einklaegliches "Quiek" und nicht der majestaetische Urklang des Universums, der in Allem unbegrenzt, auf Ewigkeiten wiederhallt!
  • Namaste dear mk

    Ja wie Du siehst spekuliert die materielle Wissenschaft sich alle Jahre etwas
    neues zusammen damit die "christlich jüdische" Meinungsvorherrschaft
    nicht ins wanken gerät.
    Die Buschmänner aus der Kalahari waren gewiss ehrenwerte Leute
    aber das vedische Wissen hat sie bekanntlich nicht erreicht. Ohne jetzt in details gehen zu wollen ( das würde ein langer text werden ) möchte ich darauf hinweisen, das in der vedischen Tradition der Guru...tasmai sri gurave namah .
    als die Autorität der Veden anerkannt wird und nicht irgendwelche Geisteswissenschaftlichen Vertreter einer Behörde für Religionswissenschaften.!

    Das unterscheidet eben das Vedische Prinzip von allen anderen
    jüngeren Bereichen des Geisteswissenschaften.
    Die Parampara, die Schülernachfolge ist die eigentliche Vedische Autorität,
    von der man gesichertes Wissen erhält über die Frühgeschichte der materiellen und der spirituellen Entwicklung der Menschheit.
    Das dies oftmals im Widerspruch steht zu neueren Gesichtspunkten der Geschichtsschreibung ist ja auch altbekannt.

    Die Rishis sind die Vertreter der Parampara die direkt von Gott oder seinen
    Inkarnationen ausgeht. Der Guru ist, wie im oben erklärten Vers der Mittler
    zwischen den heutigen Theosophen und der Theosophie der Vorväter.

    Rama, Krishna, Brahma, Shiva, alle haben ihre Parampara und ihre Rishis
    von Anbeginn der Zeit. Der Guru stellt die Verbindung her und ist immer
    eine Selbstverwirklichte Seele, dem es daran gelegen ist, die Uralte echte
    Wissenschaft der Gottdurchleuchteten Inkarnationen Gottes zu bewahren
    und zu fördern. Der Guru der jeweiligen Parampara wird als von Gott ermächtigt angesehen, wenn er in übereinstimmung mit den heiligen Schriften lehrt, lebt
    und praktisches Beispiel gibt.

    Will man also in die Vedische Kultur eintauchen, muß man dem Weg
    der Schülernachfolge folgen und aus dieser sein Wissen beziehen,
    ansonsten besteht die Gefahr das der Aspirant fortgewaschen wird
    von einem Meer der geistig Spekulativen Selbstbezogenheit.

    In der heutigen Zeit, gilt das Mahabarata und die Bhagavad Gita als Sruti,
    als die überlieferten Heilsbotschaften der Veden für den modernen Menschen.
    Sie sind, so könnte man sagen, die essence und vereinfachte Form und
    Zusammenfassung der vedischen Gesamtliteratur.
    Verstehen wir, was in der Gita als der Weg des höchstenYoga beschrieben wird, werden wir gewiss Zugang finden zu der Theosophie der Veden.

    Darum weisen ernst zu nehmende Gurus und Lehrer seit altersher immer wieder
    auf die Gita hin um den Samen zu legen für ein ersprießliches erblühen
    des Seelen Lotus, der nur seine zarte Schönheit zeigen kann, wenn er mit
    heiligem vedischen Wissen genährt und bewässert wurde, um seine volle Blütenpracht zu entfalten.!

    In diesem Sinne
    MFG
    the gardener of me soul
    acchedya
  • Genau, sag ich doch,
    Versuch macht kluch.... oder so

    you know what i mean
    not necessarly mainstream .....
  • Das OM das kosmische "Ja"-Wort ist, das ist mir neu, Mensch lernt halt immer was dazu!

    Demnach... "Dieses transzendentale Wissen wurde zuerst dem Sonnengott
    Vivasvan-Helios offenbart, der wiederum unterwies Manu, den Stammvater
    der Menschheit darin und dieser unterwies damit seinen Sohn Iksvaku.
    Von dort breitete sich das Uralte Arya-dharma Wissen über die Erde aus"

    .....waren die Bushmaenner der Kalahari ersten denen die Veden uebermittelt wurden,
    denn laut Genom-Forschungen, von National Geographic gesponsert und dokumentiert:

    "By analyzing DNA from people in all regions of the world, geneticist Spencer Wells has concluded that all humans alive today are descended from a single man who lived in Africa around 60,000 years ago.

    Modern humans, he contends, didn't start their spread across the globe until after that time. Most archaeologists would say the exodus began 100,000 years ago—a 40,000-year discrepancy. "


    Das mal dahingestellt, ich denke auch das besonders die vedische Literatur, ein Fuellhorn an aufschlusssreichen Informationen beinhaltet, die allerdings fast alle verschluesselt sind - wie die noch relativ simple Geschichte mit "Vaju und Agni die kamen Soma zu trinken"....

    "es tropft vom Haupt herab" - was wohl mit der Aktivierung der Hypophyse durch Pranayama (Kechari and various Bhandas - Vayu/Wind entfacht Agni/Feuer) in Zusammenhang steht, wie Mensch im Westen nun auch,seit etwa 80 Jahren heraus gefunden hat, das diese Druese existiert, was den "Rishis" der Veden wohl seit Jahrtausenden bekannt war.


    Der ganzen Geschichte ist noch hinzu zu fuegen das es gewaltige Diskrepanzen in der ueberlieferten Geschichte und anderen historischen Daten gibt, siehe dazu:

    . "the dates proposed for the Kurukshetra war range from as early as 6000 BC to as recently as 500 BC"

    Dazu noch:

    The Questionable Historicity of the Mahabharata
    S.S.N. Murthy, School of Physical Sciences,
    Jawaharlal Nehru University,
    New Delhi-110067, INDIA.
    E-mail: ssnm0700@mail.jnu.ac.in

    Sehe das als kreative Ergaenzung des Ganzen, weil wie die Speichen eines Rades erst in ihrer Gesamtheit mit der Nabe das Rad ausmachen, so die vielen kleinen Einzelheiten der Gesamtheit, diese zu einem Ganzen fuegen!
  • Namaste & Hari Om

    dear mk

    Wie Ratna ja schon am 24. März betonte, das Om ist das
    Universelle Ja. Also die Bejahung der Creation Gottes.

    Was die 3. Strophe des Vandanaa Trayee Mantras angeht,
    ja da hast Du auch wohl Recht, mit meist verwendete

    Heißt es nicht dort Sinngemäß in der Übersetzung :"

    tasmai sri gurave namah.......

    The Guru is none other than Lord Brahma, the creator;
    he verily is Lord Vishnu, the preserver,
    and he truly is Mahesvara, the destroyer.
    He is the supreme Brahman himself.
    To such a Guru I offer my salutations.

    Wie schon die Bhagavad Gita im Kapitel 4 Vers 1
    (Transzendentales Wissen) ganz eindeutig sagt :"

    sri bhagavan uvaca
    imam vivasyate yogam
    proktavan aham avyayam
    vivasvan manave praha
    manur iksvakave bravit.

    Dieses transzendentale Wissen wurde zuerst dem Sonnengott
    Vivasvan-Helios offenbart, der wiederum unterwies Manu, den Stammvater
    der Menschheit darin und dieser unterwies damit seinen Sohn Iksvaku.

    Von dort breitete sich das Uralte Arya-dharma Wissen über die Erde aus.
    Iksvaku und seine Söhne brachten dann das Wissen westwärts und die
    Völker Persiens, Ägyptens und Griechenlands bauten darauf ihre Kulturen auf.
    Weiter westwärts kam es zu den Trakern, Dorern und den Skyten, diese
    brachten es zu den Teutonen, Kelten und den friesischen Atlantikern.

    Sicher finden sich in all diesen Kulturen seit der letzten Eiszeit Erinnerungen
    an diese Urheimat Arya-varta im Umkreis des Himalayas, von wo diese Welle
    des transzendentalen Wissens ausging, wo die Rajarisi's einst die Könige
    in dieser Wissenschaft darin unterwiesen, um eine gerechte & Gottbezogene
    Gesellschaft von Edel gesonnenen Menschen damit zu erziehen.

    Nicht umsonst wird das vedische Wissen, Königliches Wissen genannt
    Die Arier oder Aryas der Urzeit waren, die Gastfreien, welche jeden Gast
    freundlich aufnahmen und so ihr Edle Gesinnung zum Ausdruck brachten.

    Im Gegensatz dazu waren die Asuras diejenigen, die auf Raub und auf
    Vorteilnahme aus waren und sich den vedischen Prinzipien widersetzten.
    Sri Parashurama vertrieb viele Generationen von Ksathrias aus dem alten
    Kaisereich Indien und zwang die Asuragleichen Fürsten sich nach Westen
    und Nordwesten abzusetzen. Man weiß aus dem Mahabharata das die Hunas
    bis an die Nord und Ostsee vertrieben wurden und dort ihre Fürstentümer und
    späteren Herakliden Reiche in der Teuta errichteten.

    Das zeigt uns, das schon in jüngerer Zeit, also vor rund 5 tausend Jahren
    als Die Bhagavad Gita gesprochen wurde, der Kaiser Yudisthira für sein großes Rajasurya Opfer, seine Ritter bis zu den Friesen und nach Ankor und Bali schickte um seine Oberhohheit zu bestätigen, was ja bekanntlich in die große Schlacht von Kurukshetra führte. Wo die 8. Inkarnation Vishnus Sri Krishna, die Erde betrat und den Prinzen
    Arjuna den Sohn Pandus unterwies in dieser Uralten ewigen Wissenschaft,
    wie in der Bhagavad Gita wie Sie ist, Kapitel 4, Vers 1 genau beschrieben wird.

    ich schließe mit dem alten Mantra - Omkaaraaya Namaha

    Omkaaram Bindusamyuktam
    Nityam Dhyaayanti Yoginah
    Kaamadam Mokshadam Chaiva
    Omkaaraaya Namo Namah.

    In diesem Sinne
    wer es glaubt wird selig...!
    Om we offer our salutations to

    MFG
    acchedya das babaji
  • Die Saat ist (wieder) aufgangen.... mal sehen wie das weitergeht!

    So weit, so gut!

    Die 3. Strophe aus dem Mantra duerfte wohl die am meisten verwendete sein...

    "Gururbrahma guruvisnuh
    gururdevo mahesvarah
    gurureva param brahma
    tasmai sri gurave namah.."
  • Namaste & Hari Om

    liebe Freunde im Spirit.....

    Gerade dachte ich noch, so jetzt ist es wohl vollbracht
    über diesem unbedeutenden blog senkt sich die Nacht
    und flugs wurde ich eines besseren bedacht.

    Bevor ich mich aber nach Kosa mui aufmache eine befreundete Seele
    zu treffen, möchte ich hier kurz die kleine Geschichte beenden,
    die des Bogi und des Yogi,
    die mir am Fuß der weißen Pyramide einst ein Sadhu erzählte.

    Die Weisheit des Yogi
    Ein von seiner eigenen Klugheit durchdrungener Bhogi ging zu einem Yogi
    und legte ihm folgende drei Fragen vor: "

    1. Wenn es einen Gott gibt, der allgegenwärtig ist, so zeige Ihn mir.
    Ich habe Ihn noch an keinem Ort der Erde gefunden und oder gesehen.

    2. Wie kann der Mensch verantwortlich für seine Handlungen sein,
    da doch alles, was er tut, von Gott ausgeht, und der Mensch ohne
    den Willen Gottes nichts tun kann. Wie ist das möglich.?

    3. Wie kann der Teufel in der Hölle von Gott mit Feuer gestraft werden,
    da es doch das Element des Teufels ist.?
    Was für einen Eindruck kann daher das Feuer aufs Feuer machen.?

    Der Yogi schwieg eine lange Zeit und überlegte. Dann hob er einen
    Erdklumpen vom Boden auf und warf ihn an den Kopf des klugen bogis.
    Erzürnt lief dieser zum Richter des dorfes und klagte den Yogi an.

    Der Richter ließ beide bei Gericht antanzen und fragte im Beisein des Anklagenden
    den Yogi, weshalb er sich zu einer solchen Tat habe hinreißen lassen können,
    anstatt die drei Fragen des Bhogi zu beantworten. Der Yogi erwiderte ruhig :

    Das war doch meine Antwort, denn :

    1. Der Bhogi soll mir den Schmerz zeigen, den er empfand,
    und ich will ihm Gott sichtbar machen.

    2. Wenn die Menschen nicht verantwortlich sind für ihre Handlungen,
    weshalb klagt er mich denn hier bei Gericht an.

    3. Ja, ich habe ihm einen Erdklumpen an den Kopf geworfen.
    Da aber der Körper des Menschen aus Erde gemacht ist,
    wie kann er dann Schmerz von diesem Element überhaupt erleiden.?"

    Der Kläger wußte keine Antwort darauf zu geben und der Richter war über
    die weise Antwort des Yogi sehr erfreut, er wies die Klage ab und entließ beide.

    Mir bleibt also nur zu sagen:
    Möge die Weisheit des Yogis über uns alle kommen
    und unsere Wege tagtäglich erleuchten und befördern.

    Mit einem kleinen Rückert Zitat möchte ich heute schließen
    und hoffe das unsere Gedanken dadurch noch reichlich sprießen.!
    ..................

    Nur das, wie klein es immer sei, was du in dir erlebest,
    Ist wert, daß du dem Nachbar Kunde gebest.

    Denn nichts wie dieses ist der Geister Liebesnahrung,
    Treu untereinander ausgetauschte Herzerfahrung.
    ......................

    In diesem Sinne
    MFG
    acchedya das
    • ;-)


      Schoene Geschichte!

      Der Yogi haette sich selbst den Klumpen Erde an den Kopf werfen sollen!

      Yogi und Bogi = Brahman!

      "Brich einen Stock und du findest mich, drehe einen Stein und du findest mich!"

      Welcome to: Maha Tripura Sundari!

      <<

      Akhandamandalaka ram
      vyaptam yena caracaram
      tatpadam darsitam yena
      tasmai sri gurave namah

      Ajnana timirandasya
      jnananjana salakaya
      caksurunmilitam yena
      tasmai sri gurave namah

      Gururbrahma guruvisnuh
      gururdevo mahesvarah
      gurureva param brahma
      tasmai sri gurave namah

      Sthavaram jamgamam vyaptam
      yatkincit sacaracaram
      tatpadam darsitam yena
      tasmai sri gurave namah

      Cinmayam vyapiyat sarvvam
      trailokyam sacaracaram
      tatpadam darsitam yena
      tasmai sri gurave namah

      Sarvva sruti siroratna
      virajita padambuja
      vedantambuja suryo yah
      tasmai sri gurave namah

      Caitanya sasvata santa
      vyomatito niranjanah
      bindunadakalatitah
      tasmai sri gurave namah

      Jnanasakti samarudhah
      tattvamala vibhusitah
      bhukti mukti pradata ca
      tasmai sri gurave namah

      Anekajanma samprapta
      karmabanda vidahine
      atma jnana pradanena
      tasmai sri gurave namah

      Sosanam bhavasindosca
      jnapanamsara sampada
      guroh padodakam samyak
      tasmai sri gurave namah

      Na guroradhikam tattvam
      na guroradhikam tapah
      tattvajnanat param nasti
      tasmai sri gurave namah

      Mannathah sri jagannathah
      madguruh sri jagadguruh
      madatma sarvvabhutatma
      tasmai sri gurave namah

      Gururadiranadisca
      guruh paramadaivatam
      guroh parataram nasti
      tasmai sri gurave namah

      >>






      "Seltsam ist Propheten Lied;

      Doppelt seltsam, was geschieht."






      "Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt,

      Ars heißt die Kunst, und ... ist auch bekannt.

      Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen!

      Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch,

      Empfunden nur von stillen Erdensöhnen;

      Fest liegt der Grund, bequem ist der Gebrauch,

      Und wo man wohnt, da muß man sich gewöhnen.

      Wer fühlend spricht, beschwätzt nur sich allein;

      Wie anders, wenn der Glocke Bimbam bammelt,

      Drängt alles zur Versammlung sich hinein!

      Von Können kommt die Kunst, die Schönheit kommt vom Schein.

      So wird erst nach und nach die Sprache festgerammelt,

      Und was ein Volk zusammen sich gestammelt,

      Muß ewiges Gesetz für Herz und Seele sein."


      -J.W.Goethe-
      • Namaste & Hari Om

        dear mk

        Ja das fand ich sehr schön, das Uralte Sanskrit Mantra
        welches Du oben anführst, es ist ja schon viele tausend Jahre alt.

        Om ajnana timirandhasya
        jnananjana salakaya
        caksur unmilitam yena
        tasmai sri gurave namah

        I offer my respectful obeisances unto my spiritual master,
        who has opend my eyes,
        which were blinded by the darkness of ignorance,
        with the torchlight of knowledge.

        Wunderbar oder, die respektvolle Verneigung vor dem geistigen Meister
        der unsere Augen öffnet und mit dem lichte des wissens
        unsere Unwissenheit zu zerstören vermag. Hari Om Tat Sat

        Das ist auch das Mantra was ich seit vielen jahren kenne und nutze
        um den Respek vor meinem geistigen Meister auszudrücken.
        Meinem geliebten Gurudev A.C.BhaktiVedantaSvamiPrabhupada

        Diese Arya-varta Mantras welche aus der Wiege menschlicher Kultur
        stammend zu uns gefunden haben, sind sehr potend und glücksverheißend
        auch wenn eine Patina der Urzeitgeschichte an ihnen haftet.

        Aber all diese Mantras und Weisheiten haben schon längst ihr spirituelle
        Kraft entfaltet, man sieht es daran das es in den siebzigern nur einige hundert
        Yogis und Yoginis gab die sich damit beschäftigten auf deutschem Boden,
        vierzig Jahre später aber sind es tausende geworden, die Licht und Kraft aus
        diesem ewigen Weisheiten der vedischen Kultur schöpfen.

        Daran sehen wir das große Spirituelle Potential dieser philosophia perenis.
        Diese Ewige religio von den Indern sanatana-dharma genannte, ist die Urmutter
        aller Religionen und Philosophien, und wird in der Bhagavad Gita wie Sie ist,
        für uns Neuzeityogis genaustens erklärt und ist zur Nachahmung empfohlen.!

        In diesem Sinne
        MFG
        acchedya das babaji
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