Namaste liebe Kinderyoga-LehrerInnen,
dies wäre vielleicht ein Buchtipp
für ratlose Eltern, die auf der Suche sind nach neuen Formen der Kommunikation mit ihren Kindern, oder vielleicht findet Ihr selbst in diesem Buch (ich habe es noch nicht gelesen) den einen oder anderen Hinweis, wenn Ihr von Eltern um Rat gefragt werdet. Schule, Lehrer sind vielleicht auch interessiert.
Dieses Buch kommt jetzt ab August 2010 neu auf den Markt. Dahinter stehen Erfahrungen zu den Lehren von Marshall B. Rosenberg (mit der GFK) bei unwillkürlichem Handeln und Fühlen. Rosenberg hat viele Bücher geschrieben über Friedensstrategien und -theorien. Er ist Autor des
bekannten Buchs "Wohin mit meiner Wut?".
"Mama, was schreist du so laut?: Wut in Gelassenheit verwandeln"
Autorin: Britta Hahn, Preis: EUR 19,90
Ein wichtiges Buch? Was meint Ihr? Schaut doch mal hinein! In gewissem
Sinne ist es ja auch ein Yoga-Lehrbuch und Ihr als Yogis seid ohnehin
Spezialisten für das Thema 'Gelassenheit erreichen' (zu dem Sukadev
regelmäßig Seminare abhält) - in den Yoga-Schriften wird schließlich von
Anbeginn an der 'Gleichmut' als erstrebenswertes Ziel yogischer
Übungspraxis gelehrt, das liegt ja nah bei der Gelassenheit.
Wie auch immer, viel Spaß weiterhin beim Kinderyoga-Unterrichten!
Om Shanti Om,
liebe Grüße
Devaki
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Antworten
Hier noch ein paar Erläuterungen zu Rosenberg und seiner GFK:
Marshall Rosenberg, Vertreter der gewaltfreien Kommunikation, bezeichnet eine
eine aggressige Sprache als Wolfssprache, die dazu führt, dass sich der andere
schlecht fühlt, sich wehrt oder ausweicht. Laut Rosenberg verursacht diese
Kommunikation gegenseitige Aggression und ist gekennzeichnet durch
* Analyse: „Wenn du das beachtet hättest ...“
* Kritik: „So ist das falsch, das macht man so ...“
* Interpretationen: „Du machst das, weil. ...“
* Wertungen: „Du bist klug, faul, du liegst richtig, falsch ...“
* Strafandrohungen: „Wenn du nicht sofort, dann ...“
* Sich im Recht fühlen
In der gewaltfreien Kommunikation richtet man die Aufmerksamkeit
dagegen auf das, was einem wichtig ist, und vermeidet in der Kommunikation
alles, was beim Gegenüber als Bewertung, Beschuldigung, Kritik oder Angriff
ankommen könnte - daher die Bezeichnung "gewaltfreie Kommunikation".
Aufbauend auf den Erkenntnissen der humanistischen Psychologie von
Carl Rogers entwickelte Marshall B. Rosenberg in den 70er Jahren des
vorigen Jahrhunderts das Modell der "Nonviolent Communication" (= GFK;
wörtlich übersetzt: nicht gewalttätige Kommunikation).
Entnommen aus/mehr dazu - werner stangls arbeitsblätter
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/gewaltfreie-k...
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Marion Müller, Norman Pörschmann
Verbale Aspekte Wertschätzender Kommunikation im Kindergarten
Ein Handbuch auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg
EUR 9,80
inkl. Mwst
Neuerscheinung
2009
64 Seiten
ISBN 978-3-937895-88-8
Band 7 aus der Reihe Beiträge zur Bildungsgesundheit
29 Abbildungen und 10 Tabellen.
Format: 21 x 14,8 cm
Empathie-Schule 1
(Fokus: Verbale Kommunikation) „Vom Körper in den Kopf“
„In dem Moment, wo man Menschen dazu bringen kann, darüber zu reden, was sie möchten, anstatt darüber, was mit der anderen Person nicht stimmt, sieht man sofort eine Möglichkeit für den Beginn einer Lösung.“
Marshall Rosenberg
Sehr zu empfehlen dieser Leitfaden für alle die mit Kindern umgehen.
Om shanti
Klaus-Jürgen
das sieht nach einem äußerst wertvollen Handbuch aus, und dieser Satz von Rosenberg, ist er nicht wundervoll?? Den sollte man dauernd wiederholen :-))) - wie ein Mantra - und ständig
mit sich herumtragen!!!
„In dem Moment, wo man Menschen dazu bringen kann, darüber zu reden, was sie möchten, anstatt darüber, was mit der anderen Person nicht stimmt, sieht man sofort eine Möglichkeit für den Beginn einer Lösung.“
Nochmal ganz herzlichen Dank dafür!!
Om Namah Shivaya
Devaki
Musste doch gleich mal bei Libri reinschauen -
2001 erschien Rosenbergs Buch "Gewaltfreie Kommunikation", es
"ist längst zum Klassiker avanciert. Es ist ein Buch mit dem Anspruch, kleine und große Konflikte durch Kommunikation zu lösen oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Ausgangsannahme ist die These, dass wir allein durch unsere Kommunikation Verletzungen
und Konflikte hervorrufen. Weil wir ungenau kommunizieren und uns über unsere eigentlichen Absichten oft nicht im Klaren sind. Marschall B. Rosenberg zwingt uns dazu, die Motive im Prozess der Kommunikation immer zu hinterfragen...", so lautet eine Besprechung von Managementbuch.de - Klassiker.
Und welchen Schluss ziehen die Yoga-Aspiranten daraus? - - Achtsamkeit und Achtsamkeit und noch mehr Achtsamkeit und - - - Meditation!!! Am Besten gleich damit anfangen!!!
OM OM OM, Devaki
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