Hallo,
es ist ja an meinen fotos unschwer zu erkennen, daß ich wohl urdhva danurasana als mein lieblingsasana bezeichnen kann ;o)
da ich vorallem basis und leicht fortgeschrittene unterrichte, verwende ich das asana in meinem unterricht nicht, in meiner eigenen praxis kommt es aber regelmäßig vor.
ob es nun den herzraum weitet und das anahata-chakra nährt und öffnet, ob es glück und freude verstärken kann oder nicht - wie auch immer, wenn ich in dieses asana komme, halte, atme, halte, beginne ich unweigerlich zu lächeln, manchmal zu lachen, was sich dann eher kontraproduktiv anfühlt *g* ... einmal hat mich ein "zuschauer" gefragt, warum ich das mache und die spontane anwort als ich gerade aus dem asana gekommen war "mehr glück gibt's kaum" - tja und so empfinde ich es auch meistens.
ich hab mit 5 jahren zum letzten mal dieses "rad" gemacht und dann wieder mit 35 jahren - was für ein glück!
so und jetzt nach diesem ego-erguss, die eigentliche frage:
hast du ein lieblingsasana?
eines, das du für dich gefunden hast?
eines, das du sehr gern im unterricht angeleitet bekommst?
eines, das du sehr gerne unterrichtest?
wenn ja, was hältst du davon?
ich schließe manchmal einen packt "mit mir" und kümmere mich dann vermehrt auch um asanas die mir so gar nicht liegen, weil ich schon fast ein "schlechtes gewissen" bekomme bevorzugt asanas zu üben, usw.
wie ist deine erfahrung damit oder spricht dich die frage gar nicht an?
Antworten
wie lange hast du gebraucht, um den Kopfstand zu lernen? Wie hast du geübt? Ich praktiziere seit einem Jahr einmal pro Woche Yoga und habe immer noch das Gefühl, nicht genug Kraft in den Armen zu haben, um mich in den Kopfstand zu wagen. Meine Lieblingsananas sind der Hund und der Fisch. Bei beiden fühle ich mich richtig wohl.
Grüße Marina
Geübt und üben immer mit viel Gedult und immer ohne Schwung, durch den hlben Kopfstand.
ich übe ihn morgens nach Schulterstand und Fisch.
Das Foto zeigt meinen jetzigen Übungsstand mit 67 Jahren. Ich benötigte etwa ein Jahr, um ohne schützende Wand oder helfende Hand auszukommen. Meine Yogapraxis begann vor fünf Jahren.
Nun arbeite ich an der Brücke.
Om namah shivaya
Klaus-Jürgen
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Ich mache aber auch die Asanas, die mir weniger liegen, sofern ich weiß, dass sie mir gut tun (und ich die Zeit dafür finde).
Ich weiß nicht warum -aber ich liebe diese Asana.
Sie ist unglaublich wohltuend im Rücken, gibt mir sofort neue Energie. Ich mache sie zum einen während meinem Yoga Programm jeden Morgen, und ab und zu zwischendurch.
Ganz gern mache ich auch den Halbmond. Auch den Halbmond kann man zwischendurch, zusätzlich zum normalen Yoga-Programm, üben.
Hier findest du übrigens auch mein tägliches 30-minütige Mindest-Asana-Programm (zusätzlich zum Pranayama).
Om shanti
Sukadev