nun, dies mag vielleicht ein ungewöhnlicher Gang sein,doch mein Anliegen bzw meine Anfrage bedarf ein wenig "Erklärung" .
Ja, wo fange ich an, 2005 wurde trug sich während einer Ultraschall Untersuchung bei einer hiesigen Frauenärztin folgendes zu .
Wie üblich machte die Ärztin die Normale Ultraschall Untersuchung, wendete sich danach ab und schrieb eine Überweisung ohne Kommentar ohne Erklärung ,erst nach Anfrage meinerseits sagte sie mir:" Da ist was,ich schicke Sie jetzt mal nach Wuppertal in die Klinik".
Wie vor den Kopf gestoßen antwortete ich :" Ähm, wie jetzt in eine Klinik, was ist denn da überhaupt"?
Der Kommentar der Ärztin folge auf dem Fuße :" Weiß ich nicht, darum schicke ich Sie ja dahin". Ich nahm die Überweisung und führte erst einmal ein Gespräch mit meiner Mutter, ich war völlig aufgelöst und hatte eine Wahnsinnige Angst. Meine Mutter riet mir dann mir eine weitere Meinung einzuholen,was ich auch tat.Wobei ich erwähnen möchte,das als ich in dieser Praxis noch einmal anrief und eine weitere Kollegin dieser Ärztin am Telefon hatte, teilte mir diese mit, da müsse wohl ein "Irrtum" vorliegen......
Ich suchte darauf hin sofort einen anderen Frauenarzt auf,den mir meine Schwester empfohlen hatte. Bei der Untersuchung teilte er mir mit, da seien zwei Zysten und ich hätte ein Blasendivertikel (letzteres stellte sich dann auch als Falsch heraus) . Der FA sagte fragte mich ,was denn die Ärztin da gesehen haben will, ihre Panikmacherei war total unnötig und unwahr.
Das beruhigte mich sehr, die Zsyten behandelte ich selbst und zwar nahm ich täglich Schwedenbitter verdünnt in Obstsaft und nach kurzer Zeit waren diese verschwunden.
Dennoch stellte sich dann irgendwann ein Myom ein ,wobei dies 5 cm groß war und der Arzt mir sagte ich müsse mir keine Sorgen machen, erklärte mir ,was ein Myom ist, aber er teilte mir nicht genauer mit wo genau das Myom sitzt und was man eventuell dagegen tun kann, damit es erst gar nicht größer werden kann.
Ich ging also weiterhin und Regelmäßig,meistens alle drei Monate, zum Frauenarzt und einmal im Jahr zur Krebsvorsorge. Doch letzteres wurde immer nur mit dem abtasten der Brust und mit einem kleinen Abstrich durch geführt, Blutabnahmen oder mal ein Ultraschall der Brust wurde nie gemacht,was ich eigentlich sehr wichtig finde. Ich bin jetzt übrigens im Alter von 49.
Nun, weiter ging es dann so, das mir der Frauenarzt dann irgendwann erzählte, das Myom mal zu entfernen,da es ein wenig größer geworden ist ,ich glaube es waren 9 cm ,wenn ich mich recht erinnere. Das war 2010, in diesem Jahr begann ich einen Fernlehrgang als Multimedia Designerin ,zum einen war ich nicht bereit, mich einer OP zu unterziehen ,da ich keinerlei Probleme hatte noch Schmerzen noch sonst etwas, habe mir dann auch die Pille (Cerazette) verschreiben lassen, eben weil ich der Meinung war, das die Hormone dem Moym eventuell entgegen wirkten.
Doch ich muss erwähnen,das ich bis 2010/2011 sehr vielen Probleme ins Auge sehen musste,
Ich habe die Vermutung das meinem Myom sicherlich nicht gut getan hat , meine vorletzte Myom Kontrolle war im Mai 2013 , das Myom hatte zu diesem Zeitpunkt eine Größe von 12 cm . Und den Frauenarzt hatte ich auch und wieder einmal gewechselt , der mir vor zwei Jahren auch sagte,keine Sorge ,das ist alles nicht so schlimm ,im letzten Jahr wollte er mich dann zur OP schicken, ich bin nach wie vor gegen eine OP.
Der Arzt davor war nach einer Weile ebenfalls bei jedem Besuch begeistert wenn er von einer OP sprach und ich bin inzwischen auch die Dummen Bemerkungen oder Sprüche, die man hört einfach nur leid. Es kamen Sätze wie :"Wenn Sie mal abnehmen wollen, dann lassen Sie sich das Ding weg machen". Oder:" Ist mir Egal ob sie gerade ein Studium machen oder nicht,beim nächsten Besuch schreibe ich Ihnen eine Überweisung".
Jaein weitererr FA 2013 :" Schlafen sie mal eine Nacht darüber,dann überweise ich Sie ins Krankenhaus".
Wissen Sie es ist alles gut und schön, aber man erwartet auch irgendwann einmal eine vernünftige Beratung eventuell einen Alternativ Vorschlag oder so etwas in dieser Richtung ,aber das was ich bisher an Beratung bekommen oder erlebt habe, ist mir definitiv nicht genug und ich werde mich keiner OP unterziehen, solange ich weiß das es Alternativen gibt. Man hätte mir z.B. eine Akupunktur vorschlagen können ,als das Myom noch 5 cm groß war, aber es kam nichts.
Es gibt auch Naturbelassene Medikamente die helfen könnten,soweit ich informiert bin und es gibt sicherlich Alternativen. Sicherlich und das gebe ich zu, ist meine Periode Stärker geworden und bleibt auch mal etwas länger als es für gewöhnlich ist und sie kommt auch nicht immer auf den Tag pünktlich es gibt auch schon mal Druck auf die Blase aber dennoch möchte ich mich nicht einfach zu einer OP bereit erklären.
Erst kürzlich rief ich bei einer mir empfohlenen Frauenärztin an, wobei ich der Mitarbeiterin am Telefon erklärte, wo mein Problem liegt und diese mir dann am Telefon sagte :" Mhm,Sie sind jetzt 49, nun wenn ich Sie wäre würde ich das Myom mit samt Gebärmutter raus nehmen lassen, braucht man ja nicht unbedingt"........
Ich bitte um Entschuldigung, aber ist eine Frau Neuerdings ein Auto was man zur Werkstatt bringt und mal eben etwas aus geschraubt wird ,weil man es nicht mehr benötigt ?
Ich fühle mich einfach nicht mehr wie ein Mensch, es geht nur noch darum jemanden zur OP zu schicken und ich frage mich mit welchem Recht eine Praxisgehilfin so etwas von sich geben darf !?
Ich weiß sehr wohl,das unser Gesundheitssystem nicht mehr das ist,was es einmal war, aber ich möchte dennoch wie ein Mensch behandelt werden,nicht wie ein Gegenstand wo man etwas rein oder raus schraubt wie es gerade gefällt ich denke ich habe noch ein Recht auf eine Hilfreiche Beratung.Mittlerweile mache ich mich selbst Verrückt.
Seit einem Jahr trinke ich täglich ein bis zwei Tassen Zinnkraut und Schafgarben Tee. Aufgrund dessen,das ich mich auch mit der Heilung von Kräutern beschäftige und ein Buch von Maria Treben besitze, so kam ich dazu den Tee täglich zu mir zu nehmen.
Inzwischen macht mich das Thema Myom nervlich fertig und ich weiß einfach nicht mehr ,wem ich was glauben und was ich tun soll .
Nun,nachdem ich am 16.04.2014 eine weitere Ärztin aufsuchte und am 17.04.2014 im Krankenhaus gewesen bin,teilte man mir mit,das meine Gebärmutter entfernt werden müsse(wobei man aber nicht weiß,ob man die Eierstöcke auch entfernen muss),da das Myom wohl Gebärmutter und Eierstöcke verdeckt. Das Myom ist jetz 15 cm groß. Meine Frage bezüglich eines CT's oder MRT's wird immer wieder verneint, da kann man abgeblich AUCH NICHTS SEHEN
Jetzt weiß ich gar nichts mehr und habe große Angst, am 05.05.2014 sollte die OP sein,ich weiß nicht mehr weiter ,zumal ich auch Seelisch überhaupt nicht bereit zu einer OP bin und aufgrund persönlicher Probleme auch dementsprechende Schlafstörungen,Angstgefühle vermischt mit Unruhe habe,was natürlich auch auf das Myom schlägt, wobei ich diesbezüglich immer nur ein Lächeln ernte,zumindest bei den Faruenärzten.
Habe die OP am 05.05.2014 abgesagt .....................
Nun,inzwischen war ich zur Akupunktur (10 Sitzungen) und ich nehme seit Ende April Chinesische Kräuter ein ,meine Ärztin die mich in der TCM Abteilung behandelt ist sehr nett,sie hört zu und behandelt mich wie ein Mensch - im Oktober muss ich zur Myom Kontrolle und habe Wahnsinnige Angst,das der Spuk und die Aufforderung zur OP wieder von vorne anfängt.Der Arzt welcher mich im Krankenhaus untersucht hat,schrieb in seinen Bericht,das es bösartig sein KÖNNTE und das man die Gebärmutter Komplett entfernen sollte, ich zitiere: Wenn es sich wirklich um einen Muskelknoten handelt, der sehr schnell aufgrund der Tatsachegewachsen ist, dass er bösartig ist oder eine Vorstufe von etwas bösartigem darstellt - des weiteren zietiere ich : Wir würden hier eher zu einer vollständigen Entfernung der Gebärmutter tendieren, da auch im Gebärmutterhalsbereich Muskelknoten auftreten KÖNNEN .Wie gesagt,ob die China Kräuer angeschlagen haben weiß ich noch nicht,aber die Angst vor dem was man da wieder von sich gibt ist groß!!
Die Chinesischen Kräuter haben auf jeden Fall soweit geholfen,das meine Blutungen nicht mehr so Stark sind und meistens auch nur noch fünf Tage bleiben.
Vielleicht findet sich auf diesem Wege endlich einmal eine Gleichgesinnte,die mir eventuell auch einen Rat geben kann und/oder auch keine OP hat machen lassen, wobei das Myom auch groß ist damit eventuell leben kann.
Und : KANN ICH YOGA VIDYA machen oder sollte ich das lassen ,würde gerne Yoga machen,höre aber immer wieder das es auf die Größe des Myoms ankommt......
Mit freundlichen Grüßen
Fruhu
Antworten
Hallo Karin
ich danke Dir für Deinen Ratschlag. Nun, inzwischen fange ich an,mich nicht mehr Verrückt zu
machen.
In der Schulmedizin ist es nun mal Fakt, das man immer schnell zu OP's überredet wird, aber
es ist immer noch mein Körper und ich entscheide was gemacht wird ;-
Dir auch ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Fruhu
Hallo Fruhu,
ich hatte diese Woche viel zu tun, deshalb antworte ich erst jetzt. Meditieren im eigentlichen Sinne tu ich nicht, ich stelle mich nach der Lehre Bruno Grönings auf den göttlichen Heilstrom ein, wodurch schon viele Heilungen und Hilfen geschehen sind, s. bruno-groening.org. Ansonsten kann ich dir die kostenlosen Livestreams mit Braco, einem gottverbundenen Menschen aus Kroatien empfehlen, noch bis 1.10. auf bravo-europe.tv.
Ich esse, was ich möchte, auch Fleisch, aber gerne auch Sojaprodukte.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und alles Gute,
Alles Liebe
Karin
Nochmal Hallo Karin
ich habe noch eine Frage vergessen, welche die Ernährung betrifft.
Wie hälst Du es mit der Ernährung,hälst Du Dich an eine gewisse Diät und oder achtest Du auf
Ernährung ohne Hormone, mir hat man vorgeschlagen kein Fleisch zu essen, keine Milchprodukte usw.
Das alles ist nicht einfach,da es ja auch eine Finanzielle Angelegenheit.
Freu mich auch Deine Antwort
Tschüssie
Fruhu
Hallo Karin
ich bedanke mich für deine Zeilen und bin um Ehrlich zu sein, froh,das ich endlich mal Meinungen
von Frauen höre,die ebenfalls mit so einem großen Ding herum laufen.
In meiner FA Praxis ist es so (bereits der 5. Arzt bzw Ärztin),das selbst die Mitarbeiterinnen sagen:" Meine
Kollegin hat sich das auch raus nehmen lassen und fühlt sich Pudelwohl, Außerdem braucht man die
Gebärmutter ja in diesem Alter nicht mehr unbedingt".....Von den anderen Ärzten bzw deren Sprüche
ganz zu schweigen.
Ich schäme mich mittlerweile für mein Bäuchlein und verdecke es mit weiteren T-Shirts,Tuniken u.s.w.
Im Moment habe ich auch keine großen Probleme,außer das es manchmal auf die Blase drückt,bei
Anstrengungen fühlt es sich fester an als wenn ich ich im Ruhezustand bin. Durch die Chinessichen Kräuter
ist auch meine Periode erträglicher geworden. Aber nachdem der Arzt im Krankenhaus so getan hat,als wäre
es "bösartig" und somit die ganze Gebärmutter nebst dem was dazu gehört heraus nehmen wollte, kann an nichts
anderes mehr denken.
Dennoch machen mir Deine Zeilen wieder Mut und ich werde auch bei der Kontrolle wohl härter auftreten müssen
und nur das tun was ich will und nicht das was man von Seiten der Ärzte gerne tun würde.
Ich habe Vorgestern mit Meditaion angefangen, was würdest Du mir empfehlen, Meditation und Yoga oder dies
abwechselnd ,einen Tag Meditation und am nächsten Yoga ?
Ich bin Anfängerin und würde mich über jeden Tipp freuen.
Ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Fruhu
Hallo Fruhu,
Karinich habe auch schon seit vielen Jahren mit einem ziemlich großen Myom zu tun (etwa kindskopfgroß), das mir aber zum Glück keine großen Beschwerden macht. Meine Frauenärztin hat mich immer beruhigt, auch eine Vertretung von ihr, da sie sagten, das würde sich voraussichtlich nach den Wechseljahren zurückbilden. Ich bin jetzt 54 Jahre alt und vertraue darauf, dass es sich von alleine zurückbilden wird, auf Operation habe ich auch keine Lust.
Ich kann damit auch Yoga machen, beim Schulterstand drückt es manchmal nach unten, dann mache ich ihn
also nur solange wie angenehm.
Mache dir keine Sorgen, es wird sich wahrscheinlich auch wieder zurückbilden und höre auf deinen Körper.
Viele Grüße