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Antworten
Dafuer ein fettes "Thumbs up"!
@Machshell: ich wollte zu dem Thema beisteuern das es auch andere Atemtechniken gibt wo z.b. die Einatmung in die Ausatmung ganz ohne Pause "uebergeht" und sich auch allmaehlich vertieft umd ganz von selbst, ohne bewusst gesteuertes Anhalten, mit laengeren Pausen auszukommen!
Das du 2x Anhalten geschrieben hast (1 Teil Einatmen, 4 Teile Anhalten, 2 Teile Anhalten) scheint dir entgagen zu sein!
Atemuebungen, Pranayama, mit Wettkampfgedanken, oder mit der "ich muss das schaffen" Einstellung zu machen ist von vorn herein sinn-wie zwecklos!
Ich lernte waehrend des Yogalehrerseminar ein recht junge Frau kennen die machte 4x100 Kapalbhati, war in einer Panchakarmatherapie und war ueberzeugt das mit ihr "was ist"... obwohl sie einen ganz fitten Eindruck machte, einen klaren Teint, leuchtende Augen und eine gesunde Austrahlung hatte... da fiel mir die Osho-Geschichte mit dem Mann der glaubte eine Fliege im Kopf zu haben....ein! ich riet ihr mal zu "leben" vielleicht an die See zu fahren schwimmen zu gehen, die Sonne zu geniessen und das ganze "Yoga-Zeugs" mal fuer eine Zeit zu vergessen und mal richtig ausspannen - eine Manie solls naemlich auch nicht werden!
schau mal hier http://adi.ayurveda-gesellschaft.de/texte/arzt.de.php und hier
http://www.google.de/search?q=ayruveda+arzt
In Deinem Fall überhaupt kein Kaphalabati. Ich empfehle Jnana Yoga und Bhakti Yoga.
"The real spiritual progress of the aspirant is measured by the extent to which he achieves inner tranquility." Swami Sivananda
Bist Du innerlich ruhig?
Namaste, Frieden, Licht und Liebe
Yogi108
vielen Dank schonmal für eure hilfreichen Antworten.
Ja, wenn ich zu Hause Pranayama mache (tägl. 30 min.) fühle ich mich sehr wohl dabei. Es ist sehr entspannend für mich. Ich achte eigentlich immer auf den Rhythmus 1:4:2, das ist schon völlig automatisiert. Mein Rhythmus bei der WA ist meistens 5:20:10 und immer mit Bandhas. Dabei fühle ich mich am wohlsten. Wenn ich aber versuche zu erhöhen, wie ich es an dem WE in BM getan habe, verspanne ich mich, es kommt zur inneren Unruhe und ich fühle mich eben so, wie oben beschrieben. Kapalabhati mache ich zu Hause auch etwas langsamer, 3 Runden mit 80, 100, 120 Ausatmungen. Auch immer mit Bandhas. Ich kann dann besser, bequemer und länger die Luft anhalten, wenn ich es etwas langsamer mache. Außerdem habe ich mal irgendwo gelesen (weiß nicht mehr wo), daß man das Kapalabhati etwas langsamer üben sollte bei Vata-übersteuerung. Mit Bhastrika habe ich überhaupt keine Probleme, das ist einfach super toll.
Kann mir evtl. jemand einen ayurvedischen Arzt in meiner Nähe empfehlen (Hamburg oder Kiel) ?
Om shanti und liebe Grüße von Haripriya
Anleitung gibt, ablehnen, auch wenn es wie hier nur ein Schreib-Gedankenfehler war!
In ernst zu nehmenden Werken ueber Pranayama, Yoga, Asana wird immer wieder betont das der Schueler NICHTS tun sollte was erzwungen werden muss, sich selbst zu NICHTS zwingen und nicht tun das unangenehme Wirkungen zeitigt oder ueberanstrengt, das habe ich auch in meiner Ausbildung als RYT200 in Indien gelehrt bekommen!
Von umstrittenen Meinungen ueber Khumabaka im Allgemeinen und im Besonderen mal ganz abgesehen!
An die Uebenden: Wer Schwierigkeiten, besonders bei Pranayamauebungen feststellt, sollte sich SOFORT an den Lehrer/Instrukteur/Leiter wende und klaeren was Sache ist und zur Not ausserhalb der Gruppe in der "Geschwindigkeit" weitermachen die ihm liegt und KEINE Schwierigkeiten bereitet!
Es kommt ALLES von selbst, daher Anfaenger, Fortgeschritten, Abgehoben..... ;-)
Ich habe persoenlich die besten Erfahrungen gemacht rein zu lauschen und den Atem fliessen zu lassen, ganz von selbst... kommen zu lassen, jeder hat auch ein wenig seinen eigenen Rhytmus, es muss NICHTS erzwungen werden, es kommt allmaehlich alles, auch Atemvertiefung, Atemlaenge, Pausen etc. von selbst!
Vor allem aber gilt: KEIN GEWALTSAMES ANHALTEN , das ist purer Unsinn, sinn-wie zweckbefreit und gefaehrlich!
bitte hör sofort mit dem Pranayama auf und geh zu einem ayurvedischen Arzt.
Deine Lage ist sehr ernst.
Namaste, Frieden, Licht und Liebe
Yogi108
Haha. Kann mich noch gut dran erinnern als ich zum ersten mal morgens dort hin geschlappt bin. Ich war zum ersten mal in Bad Meinberg. Im Rahmen meiner Yogalehrer Ausbildung. Das erste Seminar. "Der spirituelle Weg". Interessant im völlig überfüllten Satsang zu sitzen. Sukadev erklärte das Programm. Und erwähnte Pranayama. Da klingelten meine Ohren! Ich hatte vorab exzessiv zur YV Anfänger CD geübt :) ... und dann noch der Hinweis von Sukadev: "Das ist Fortgeschritten. Wenn ihr nicht wisst was Bandhas sind, dann wartet vielleicht besser noch."
Allgemeines Raunen wegen 6 Uhr.
Leider wußte ich nicht was Bandhas sind. Ich nahm mir vor vorab einfach am Samstag in dem Shop nachzuschlagen falls es der Lehrer nicht morgens erklärt.
Am nächsten morgen für mich der Schock. Höchstens 20 Leute. Die Atmosphäre hatte was. Die Yogalehrerin hat alles erklärt und ich hab irgendwie mitgeübt. Ich glaub, ich hab da echt irgendwas veranstaltet. Episches SChnaufen beim ausatmen. Beim Mula Bandha einmal kreuz und quer die Beine verspannt. Beim Bastrika erst gar nicht mitgemacht.
Aber bei der Wechselamtung ... noch nie so lang geübt. Und da hat es klick gemacht. Udn später in der Meditation war ich ausgeglichen und dachte mir: Gar nicht so schlecht, morgens.
Und seitdem schätze ich das sehr und bin gern morgens in BM. Besonders Sonntags die Zeit von 7-8. Im Laufe der Zeit wird das immer müheloser. Für mag die Samanu Konzentration, bei der Wechselatmung einfach.
Hmm. Ich war schon lang nicht mehr in Bad Meinberg ...
Achso ... und am Samstag Nachmittag bin ich dann in den Shop und in der Yoga Aktuell war eine Sonderausgabe über die drei Bandhas. Und beim lesen und gucke der Fotos dachte ich mir noch: Ach sooooo ist das gemeint.
Leider weiß ich nicht mehr was ich da so alles angestellt habe. Aber es waren sehr, sehr frei Interpretationen. haha.
gehe bitte zu einem ayurvedischen Arzt.
Namaste, Frieden, Licht und Liebe
Yogi108
bei der intensiv Yogalehrerausbildung beginnt der Tag um 6.00 Uhr mit Satsang (Morgenmeditatiom, Mantrasingen, Lesung und Arati), danach um 7.00 Uhr folgt ein Vortrag bis 8.00 Uhr. Und um 8.15 Pranayama, Asana, Tiefenentspannung für die eigene Praxis bis 11.00 Uhr...
So wie es Machshell schön beschrieben hat ist der Ablauf harmonisch aufgebaut, und intensiv.
Freue dich, und mache dir jetzt keine Sorgen mehr. Nach den vier Wochen YLA bist du glücklich und ein ganz schönes Stück weiter auf deinem spirituellen Weg. Geniese die Zeit, da die vier Wochen schnell vorüber gehen können.
Ich wünsche dir eine lichtvolle YLA mit viel Leichtigkeit und mutiger Freude.
Om
Rafaela