Erfahrungsbericht: Yoga Urlaubswoche bei YV Nordsee, 17.-24. Juni 2012
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Dieser Erfahrungsbericht soll
• eine Rückmeldung für YV Nordsee sein,
• Personen, die noch kein derartiges Seminar besucht haben, Informationen bieten und so evtl. als Orientierungshilfe dienen,
• keine Grundlage für eine größere Diskussion sein.

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Warum ich mich für dieses Seminar entschieden habe:

Ich wollte Urlaub und Yoga miteinander verbinden.
Es war mein zweites Seminar bei YV (hatte im Mai bereits an einem Wochenendseminar in Bad Meinberg teilgenommen) und mein erster Aufenthalt an der Nordsee.

Im Folgenden möchte ich meine Gedanken zu den einzelnen Inhalten und dem Drumherum wiedergeben:
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A. Ankunft

Ich nutzte den Abholservice von Wilhelmshaven. Nachdem ich mit dem Schienenersatzbus im Bahnhof angekommen war, suchte ich bei den Taxis nach einem gelben Auto mit YV-Schriftzug (wie es in Bad Meinberg eines gibt), fand aber keines. Dann sah ich einige Frauen in ein großes graues Taxi einsteigen und ging darauf zu. Da kam mir der Fahrer schon entgegen und fragte mich, ob ich auch zu YV wolle. Unterwegs wollte er wissen, ob wir lieber den etwas kürzeren oder den schöneren Weg fahren wollten. Wir entschieden uns für den schöneren. Die Fahrt kostete 30 Euro, was wir durch 7 teilten.
Bei der Ankunft am Seminarhaus (gelegen an der Straße zwischen Horumersiel und Hooksiel) fielen mir gleich die schönen bunten Blumen auf, die vor dem Eingang gepflanzt waren. In dem sehr hellen Eingangsbereich lagen zahlreiche Broschüren und Faltblätter von YV, bei YV ausgebildeten Yogalehrern und von anderen Yoga-Anbietern aus. Während ich in der kurzen Schlange vor der Rezeption stand, konnte ich bereits einen Blick in den Speisesaal werfen. Meine Kurkarte kostete 7,50 Euro, Bettwäsche hatte ich diesmal selbst dabei.
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B. Unterbringung

Ebenso wie bei meinem ersten Seminar hatte ich mich auch diesmal für die Übernachtung im Schlafsaal entschieden. Er hat die Nummer 12, befindet sich im 1. Stock des Seminarhauses und ist zweigeteilt: Im helleren Teil (2 Fenster mit Fliegengitter) stehen 3 Stockbetten, im dunkleren Teil (neben der Tür) 2. Dazwischen ist das Bad/ WC. Man kann es nicht abschließen, jedoch das am Türknauf hängende Schildchen (1. Seite: "Frei", 2. Seite: "Besetzt") umdrehen. Außerdem ist es nur für eine Person gedacht. Das macht aber nichts aus, denn es gibt Ausweichmöglichkeiten (welche auf einem Zettel genannt sind, der außen an der Tür hängt). Der Wasserdruck ist nicht besonders hoch, und zu manchen Zeiten (v.a. nach dem Abendessen) wechselt immer wieder die Wassertemperatur, aber man kann sich damit arrangieren. Die Lüftung ist nur an, wenn auch das Licht an ist, d.h. nach dem Duschen läßt man entweder noch für eine Weile das Licht an oder lüftet über die Tür.
Anfangs waren 4 Personen in dem Raum (mich eingeschlossen), dann 2, dann war ich kurz allein, und vor meiner Abreise waren wir wieder zu viert. Wir verstanden uns alle ziemlich gut miteinander. Ich zog mich manchmal auch in den Raum zurück, wenn ich gerade meine Ruhe haben oder E-mails schreiben wollte. Praktischerweise war neben meinem Bett auch gleich ein Tisch, auf den ich meinen Laptop stellen konnte. Zum Internetsurfen benutzte ich meinen UMTS-Stick, wobei jedoch kein UMTS verfügbar war (nur GPRS). Die PCs im Büro (dort können Gäste abends auch ins Internet) nutzte ich nicht.
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C. Hausführung

Freitags und sonntags wird nach dem Abendessen eine Hausführung angeboten. Bei dieser bekamen wir den Außenbereich, die Seminarräume, den Speisesaal und die Haushaltsecken gezeigt. Der Speisesaal besteht aus zwei Teilen, einem hellen (mit Fenstern) und einem dunklen (mit Sitzecke an der hinteren Wand). Besonders praktisch ist der Tassenschrank, in den man seine gebrauchte Tasse stellen und sich die an dieser Stelle auf dem Regalbrett angebrachte Nummer merken kann, sodaß man sie später wieder findet.
Um in den größten Seminarraum (RadhaKrishna-Raum, in dem auch der Satsang stattfindet: Dachboden, sehr hell, mit vielen Bildern und einem großen Altar) sowie in den eher kleinen Devi-Raum (neben dem Yoga-Shop) zu gelangen, muß man das Gebäude durch den Haupteingang verlassen, was bei starkem Regen unangenehm sein kann. Weitere Räume sind der Shiva-Raum und der Balarama-Raum (im 1. Stock). Auch diese beiden Räume sind eher klein.
In den Haushaltsecken findet man alles, was man zum Putzen benötigt (auch gute Staubsauger), sowie Toilettenpapier.
Während der gesamten Dauer des Seminars fanden auf dem Gelände Bauarbeiten statt (u.a. zwecks Schaffung neuer, schönerer Seminarräume). Von dem Lärm blieb niemand ganz verschont, wobei die Teilnehmer meines Seminars jedoch höchst unterschiedlich damit umgingen: Während ein Teil davon (zudem auch ich mich zähle) sehr gelassen reagierte (zumal es nachts immer und zur Tiefenentspannung am Ende der Yogastunde fast immer ruhig war), äußerten einige in der Abschlußrunde großes Unbehagen. Diesen empfahlen die Seminarleiterin und Keshava (der Leiter des Seminarhauses), einfach im nächsten Jahr wiederzukommen und die neuen Räume zu genießen.
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Galerie mit Fotos vom Seminarhaus: http://www.instantgallery.de/galerie/258685/YV+Nordsee/0.html
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D. Essen und Trinken

Man konnte jederzeit in den Speisesaal kommen und sich dort etwas zum Trinken holen (ähnlich wie in Bad Meinberg). Es gab jeweils eine Sorte Tee, heißes Wasser und gekühltes Wasser. (Tip: Tee mit gekühltem Wasser mischen, dann kann man ihn sofort trinken.)
Von dem Essen zeigten sich die meisten begeistert, so auch ich. Das Dhal (indische Linsensuppe, manchmal auch mit Kichererbsen) schmeckte jeden Tag ein bißchen anders, und manchmal gab es frische Kräuter dazu. Das Hauptgericht gab es entweder nur in veganer oder in veganer und lactovegetarischer Ausführung (wobei letztere fast immer beliebter war). Meist handelte es sich um Aufläufe, z.T. mit Käse überbacken. Besonders gut fand ich die Polenta, die es (zum Mißfallen einiger Teilnehmer, aber zu meiner Freude) an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gab. Auch die Tomatensoße schmeckte gut. Am Samstag gab es etwas, das wie ein Fleischgericht aussah und das laut einer Teilnehmerin ähnlich schmeckte wie Gulasch. Es handelte sich aber um Seitanstücke in einer würzigen Soße.
Das Angebot an Salaten war reichhaltig, wobei am häufigsten Paprika, Tomaten, Karotten, Feldsalat, sonstiger grüner Salat und ein süßer Salat mit Fenchel und Orange (schmeckt irgendwie witzig) zu finden waren. Von den Salatsoßen fand ich eine gelbe (leicht süßlich, mit Curry und Senf) besonders gut. Neben Zitronensaft, Öl und Gewürzpulvern konnte man kleine Schälchen mit Kichererbsenmehl, Hanfsamen und Hefe finden. Es gab auch immer Kresse, die man sich selber abschneiden konnte.
Während das Hauptgericht stets auf der rechten Seite sowie Salate, Teller und Besteck in der Mitte des Buffets zu finden waren (zwischen Mitte sowie rechter und linker Seite konnte man jeweils durchgehen), traf man auf der linken Seite süße Speisen und Müslizutaten sowie verschiedene Brotsorten an (Obst, leicht süßen Getreidebrei, Joghurt, Quark, Müsli, Marmalade, Fruchtmus, Honig, Butter, Erdnußbutter, Sojamargarine, Sojamilch, Dinkelmilch, Reismilch, Kuhmilch, Vollkornbrot, Vollkornbrot mit Rosinen (fand ich ausgezeichnet), Maiswaffeln, Zwieback). Wollte man sich Brote für unterwegs richten, konnte sie man in eine Papiertüte (Schränkchen unter der Ablagefläche, unterhalb des Obsts) packen.
Einmal bat die für die Küche verantwortliche Mitarbeiterin um Mithilfe, weil zwei Mitarbeiter ausgefallen waren, worauf sich außer mir auch noch zwei andere Teilnehmer meldeten. Wir halfen beim Spülen, Abtrocknen und Schneiden des Obsts für den Satsang (Prasad, eine Mischung aus Bananenstücken, Apfelstücken und getrockneten Rosinen). Das war auch eine Gelegenheit für mich, mal so eine Küche von innen zu sehen.
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E. Meditation, Satsang

Anders als während des Seminars, das ich in Bad Meinberg besucht hatte, zwang ich mich diesmal nicht dazu, stets an Meditation und Satsang teilzunehmen, sondern ging (bis auf Montag) nur abends hin und nutzte den frühen Morgen ansonsten zum Ausschlafen. Manchmal nahm ich nicht an der Meditation im RadhaKrisnha-Raum teil, sondern meditierte einige Minuten allein auf dem Zimmer und ging dann erst zum Satsang. Als Alternative zur 30-minütigen stillen Meditation im RadhaKrishna-Raum wurde zumeist auch eine geführte Meditation (im Shiva-Raum) angeboten, von der einige sehr angetan waren. Für Anfänger gab es am ersten Tag eine Satsang- und Meditationseinführung.
Der Satsang wurde von unterschiedlichen Personen geleitet. Am besten gefiel es mir, wenn Keshava da war, denn dann gab es immer etwas zu lachen. Er hatte eine ziemlich lockere Art und erzählte ab und zu wieder Anekdoten. Man konnte auch Fragen stellen, selber ein Lied vorschlagen (und vorsingen; im Kirtan-Heft sind auch Lieder aus anderen Religionen abgedruckt), eines der Percussion-Instrumente benutzen... Manchmal war gleich eine ganze Reihe solcher Instrumente im Einsatz, was den Satsang zu einer sehr lebendigen Veranstaltung werden ließ. Am schönsten fand ich den Satsang am Samstag, an dem der Yogalehrer Yâdhava (der ein Wochenendseminar "Klang und Gesang" leitete) seine Gitarre dabeihatte und auch ein Solo ("Tvameva") vorführte. Es wurde auch ein Kali-Mantra gesungen. Dies brachte mich auf die Idee, Keshava in der Fragerunde darum zu bitten, etwas über Kali (die "dunkle Göttin") zu erzählen. Für manche Teilnehmer war dies der erste Kontakt mit der Mythologie des Hinduismus. Ein anderer Teilnehmer wollte wissen, wer auf einem der kleineren Bilder am Altar zu sehen sei. Daraufhin erzählte Keshava die Geschichte eines wichtigen indischen Philosophen, der eigentlich am Ende seines 8. Lebensjahres sterben sollte, aber dessen Leben dann wegen seiner besonderen Verdienste immer um 8 Jahre verlängert wurde.
Anders als während des Seminars in Bad Meinberg ging ich während dieser Urlaubswoche ziemlich gern zum Satsang, beobachtete jedoch bei den Neulingen den gleichen "Kulturschock", unter dem ich in Bad Meinberg gelitten hatte. Obwohl ich nicht besonders gut (und schon gar nicht ausdauernd) singen kann (werde sehr schnell heiser), fand ich einen gewissen Gefallen am "Jaya Ganesha" (das zu Beginn jedes Satsangs gesungen und deshalb mit der Zeit zum "Ohrwurm" wird) und pfeife es nun manchmal vor mich hin (wenngleich ich als Atheistin mit dem eigentlichen Inhalt nicht so viel anfangen kann.)
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F. Puja

Zeitgleich mit der Yoga-Urlaubswoche fand auch ein Seminar "Yoga, Natur und Wattwandern" statt, das von Sitaram geleitet wurde. Sitaram ist normalerweise in Bad Meinberg und dort u.a. für hinduistische Rituale zuständig. Eine der Mitarbeiterinnen von YV Nordsee meinte, er könne eine Puja (das ist ein Verehrungsritual, eine Art hinduistischer Gottesdienst) fast genauso gut zelebrieren wie ein indischer Yoga-Meister. Da ich neugierig war, nahm ich auch teil – und zwar an der großen Puja, die anläßlich der Sommersonnenwende stattfand. (Tags darauf wurde am Mittag eine kleinere Puja zelebriert, diesmal zu Ehren eines verstorbenen Yogameisters.)
Sitaram erklärte immer zuerst auf Deutsch, was er tun würde und um was es gerade ging. Dann führte er die jeweiligen Rituale aus und sang dazu Mantras auf Sanskrit. Immer wieder forderte er auch zum Mitmachen auf (z.B. beim Übergießen der Murtis (kleinen Statuen, u.a. Ganeshas) mit Reismilch und Schmücken derselben mit Ketten, Rosen und Blütenblättern). Die Reismilch wurde später löffelweise in die Hände der Teilnehmer gegeben, danach das Prasad ("energetisch aufgeladenes Obst"), und auch von den Blüten konnte man sich etwas mitnehmen. Das Übergießen dauerte eine ganze Weile. Im späteren Verlauf der Puja wurde auch Räucherwerk abgebrannt. Außerdem wurde eine rote Paste hergestellt, mit der Sitaram und seine Assistentin (eine der Mitarbeiterinnen von YV Nordsee) ihre Stirn und die der kleinen Statuen betupften. (Man findet diesen "roten Punkt" auch auf vielen Fotos, welche Inder zeigen.)
Ich kann hier nicht jedes Detail wiedergeben, aber insgesamt fand ich die Puja ziemlich interessant und auch lebendig.

Für alle, die sich weiter informieren möchten: http://de.wikipedia.org/wiki/Puja_%28Hinduismus%29
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G. Yogastunden

Meist wurden separate Yogastunden für Anfänger und Mittelstufe angeboten, manchmal (insbesondere am Freitagnachmittag und am Sonntagnachmittag) auch gemeinsame. Die jeweils größere Gruppe übte im RadhaKrishna-Raum, die andere im Devi-Raum. Am Wochenende fand auch ein Rückenyoga-Seminar statt; diese Gruppe hatte den Shiva-Raum für sich.
Die Yogastunden waren sehr unterschiedlich – je nachdem, wer sie leitete. Jene von Petra beispielsweise waren sehr sanft, worüber sich die Teilnehmer freuten, denen es vor allem um Entspannung ging. Angela fand ich aufgrund ihrer etwas rauhen Art anfangs gewöhnungsbedürftig, dann jedoch zunehmend sympathisch. Einmal machten wir auch Übungen (vorwiegend zur Dehnung), die nicht in der Yoga Vidya Grundreihe enthalten sind, was uns allen eine willkommene Abwechslung war. Die von Rama gehaltene Yogastunde erlebte ich als besonders anstrengend. Auf alle Fälle war für jeden etwas dabei.
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H. Die Gruppe

Das Seminar wurde von Gabriele, einer "Landsfrau" von mir (Schwäbin) geleitet. Außer Yogalehrerin bzw. -therapeutin ist sie auch Fachkrankenpflegerin für Psychiatrie. Ich erlebte sie als sehr positiv, energiegeladen und engagiert. Sie hatte ein tolles Programm für uns zusammengestellt, das sie uns am Sonntagabend nach dem Satsang präsentierte.
Mit einer Ausnahme (ein junger Mann, der zusammen mit seiner Freundin gekommen war) waren alle Teilnehmer weiblich und stammten aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands, wobei die meisten aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen kamen. Mit meinen 27 Jahren war ich eine der jüngsten Teilnehmerinnen, die älteste war im Rentenalter. Wir verstanden uns zumeist recht gut miteinander. Eine Teilnehmerin war zusammen mit ihrer Tochter angereist und hatte auch ihre beiden Hunde mitgebracht, beklagte sich jedoch in der Abschlußrunde darüber, daß das Mitnehmen von Hunden kaum irgendwo erlaubt sei (Watt steht nun einmal unter Naturschutz, auch auf den Inseln kann man sie nicht einfach herumrennen lassen (dürfen nur auf den Hundestrand) usw.). Das sollte man vielleicht wissen, wenn man darüber nachdenkt, seinen Hund mitzubringen.
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I. Ausflüge
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a. Montag: Strand bei Schillig

Nach einem sehr sonnigen Vormittag hatte sich im Lauf der Yogastunde das Wetter schlagartig geändert (starker Regen) und blieb für den Rest des Tages bewölkt und etwas regnerisch. Wir beschlossen, dennoch am Nachmittag an den Strand zu gehen. Dafür verteilten wir uns auf die Privat-Pkw einiger Teilnehmer und fuhren nach Schillig (Ortsteil der Gemeinde Wangerland, zu der auch Horumersiel gehört). Leider wollte in einem Fall die Parkkarte nicht so wie ihre Besitzerin, sodaß die Schranke des Parkplatzes erst nach Dutzenden verzweifelter Versuche aufging. Von den YV-Mitarbeitern war außer Gabriele auch Angela dabei.
Wir gingen eine Weile am Wasser entlang. Es war sehr kühl und windig. Dann lud uns Gabriele dazu in, uns in das hohe Gras auf den Dünen zu legen. Dies war sehr entspannend; der Wind zog einfach über einen hinweg. Nach dieser Entspannungsrunde standen wir langsam wieder auf und gingen über den Deich, wo uns zahlreiche Schafe begegneten, zurück nach Schillig und setzten uns dort in ein Café ("Utkiek", sehr empfehlenswert, vor allem die Waffelspezialitäten). Kaffee und Schokolade waren erlaubt, nur von der Bestellung von etwas Alkoholhaltigem bat uns Gabriele abzusehen.
Anschließend gingen wir wieder zu den Autos und fuhren zurück, um die Yogastunde nicht zu verpassen.
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b. Dienstag: Wattwanderung

Die Wattwanderung nach Minsenoog und zurück war fester Bestandteil in Sitarams Seminar und auch offen für Mitglieder der Urlaub-Gruppe. Einige hielten 5 Stunden für zu lange, aber die meisten gingen mit. Wir hatten tolles Wetter (was nicht selbstverständlich ist), keiner wurde bis über die Knie hinaus naß (was ebenfalls nicht selbstverständlich ist; der Wattführer hatte empfohlen, unter die kurze Hose noch eine Badehose zu ziehen), und wir konnten am Schluß einen wunderschönen Sonnenuntergang im Watt erleben. Unser Wattführer war Gerke-Enno Ennen, ein Friese, den wir alle sehr mochten (engagiert, zeigte und erklärte uns viel, sehr humorvoll). So erfuhren wir allerhand über verschiedene Krebse, Muscheln und natürlich auch über den Wattwurm. Die meisten von uns gingen barfuß und fanden das sehr angenehm. Nur an manchen Stellen (wo viele Muscheln lagen) waren jene Teilnehmer im Vorteil, die sich in Horumersiel "Strandsocken" gekauft hatten oder alte Turnschuhe trugen.
Auf der Insel Minsenoog machten wir eine Pause, in der wir unsere mitgebrachten Lebensmittel verzehrten und dem Vogelwart (einziger Bewohner der Insel, gegenwärtig ein Diplom-Biologe im Freiwilligen Ökologischen Jahr) zuhörten, der von seiner Arbeit berichtete (die insbesondere darin besteht, Vögel zu zählen). Wer dringend etwas erledigen mußte, konnte dafür kurz die Dünen aufsuchen. Ansonsten durfte man den Strand jedoch nicht verlassen, um die brütenden Vögel nicht zu stören. Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg, wobei es merklich kühler wurde.
Die Wattwanderung begann um 17:00 und endete um 22:00. Die Kosten waren nicht in den Kosten für das Seminar enthalten, was ich gut finde, weil so nur diejenigen bezahlen mußten, die auch wirklich teilnahmen.

Eine Auswahl von Fotos von der Wattwanderung: http://www.instantgallery.de/galerie/258685/Wattwanderung+Auswahl/0.html
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c. Mittwoch: Ausflug nach Spiekeroog

An diesem Tag bekamen wir Frühstück und mußten uns, genauso wie die Teilnehmer des Inselyoga-Seminars, am Morgen Lunchpakete richten. Wir hatten an diesem Tag auch keine Yogastunde (mittwochs findet ohnehin nur morgens eine Yogastunde statt, und während des Vormittags wird im Haus geschwiegen). Statt dessen verteilten wir uns auf die Privat-Pkw einiger Teilnehmer und fuhren zum Hafen Neuharlingersiel. Von dort legen die Fähren zur Insel Spiekeroog ab. Die Fahrkarte für Hin- und Rückfahrt kostete knapp 23 Euro. Wir nahmen die Fähre um 10:00 und blieben nicht als Gruppe zusammen, da wir zu unterschiedlichen Zeiten in Neuharlingersiel ankamen, auf zwei Fähren verteilt und ohne unsere Seminarleiterin unterwegs waren. Statt dessen gingen wir als kleine Grüppchen bzw. nur zu zweit.
Bei der Ankunft sah die Insel erst einmal nicht nach viel aus, aber das täuschte: Auf Spiekeroog gibt es außer der kleinen Inselgemeinde (sehr gepflegte Häuser) eine interessante Dünen-/ Heidelandschaft (mit vielen Heckenrosen, Sanddorn, Heidekraut und vielen anderen Pflanzen) und im Norden einen großen Strand mit sehr feinem, weißen Sand. Dort waren auch einige freche Möwen, die uns unser Essen wegnehmen wollten und z.T. auch nicht davor zurückschreckten, jemanden in die Hand zu picken. Das Wetter zeigte sich von seiner schönen Seite. Leider sind die Cafés auf der Insel sehr teuer, sodaß die meisten davon absahen, sich dort etwas zu kaufen. Um 16:00 waren wir alle wieder im Hafen, um mit der letzten Fähre nach Neuharlingersiel zurückzufahren.

Fotos vom Ausflug nach Spiekeroog: http://www.instantgallery.de/galerie/258685/Spiekeroog/0.html
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d. Donnerstag: Radtour nach Hooksiel

In Horumersiel gibt es "Erik's mobilen Fahrradverleih", wo man sich für ein paar Euro pro Tag ein Fahrrad ausleihen kann. Ein besonderer Service von ihm ist, daß er die Fahrräder auf Wunsch abends wieder beim YV-Seminarhaus abholt, wenn man dies möchte (sodaß man sie nicht nach Horumersiel zurückbringen und dann zu Fuß zum Seminarhaus gehen muß). Dazu muß man den Schlüssel mit einem Zettel versehen, auf dem der Name steht, und in das dafür vorgesehene Kistchen an der Rezeption legen. Die Bezahlung erfolgt im Voraus. Es gibt 3-Gang-, 7-Gang- und 21-Gang-Fahrräder. Zwei Teilnehmerinnen waren mit ihren 3-Gang-Fahrrädern nicht zufrieden und tauschten sie gegen 7-Gang-Fahrräder, ich hatte an meinem jedoch nichts auszusetzen. An die Tatsache, daß man zum Schalten andersherum drehen mußte als bei meinem Fahrrad zu Hause, gewöhnte ich mich schnell, und mehr als 3 Gänge benötigt man für die flache Landschaft auch nicht. (Etwas gewöhnungsbedürftig ist anfangs nur der viele Wind. Daneben machte mich die Tatsache nervös, daß ich keinen Helm hatte.) Manche behielten ihre Fahrräder für mehrere Tage.
Wir starteten um 13:00. Gabriele suchte die Route aus und fuhr zumeist auch vorweg. Manchmal mußten wir anhalten, um auf die Nachzügler zu warten. Wir fuhren auf Deichen entlang (wobei immer wieder Schafe im Weg waren und manchmal auch gar nicht ausweichen wollten) und erreichten schließlich einen FKK-Strand. Während ein paar Teilnehmerinnen baden gingen (und Asanas im Wasser machten), legten sich andere zum Sonnen hin, und ich ging mir als erstes ein Eis kaufen. Nach der etwa einstündigen Pause fuhren wir über eine Schleuse, durch den Wald von Hooksiel (eher niedriger, heller Laubwald mit Pappeln, Erlen, Eichen, Heckenrosen, Sanddorn u.a.) und über Horumersiel wieder zurück zum Seminarhaus, wo wir pünktlich zur nachmittäglichen Yogastunde kamen.
(Hinweis: Falls man zu Fuß vom Seminarhaus nach Horumersiel gehen möchte, sollte man dafür etwa 30 Minuten einplanen.)
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Einige Fotos von der Umgebung des Seminarhauses (Weg nach Horumersiel und zurück): http://www.instantgallery.de/galerie/258685/Horumersiel+und+Umgebung/0.html
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An den folgenden Tagen fanden keine Ausflüge statt, weil ein großer Teil der Gruppe am Freitagmittag abreiste. (Man kann eine Urlaubswoche entweder für 5 oder für 7 Tage buchen.) Ein Auflug nach Jever am Samstag war zwar im Gespräch, kam aber mangels Interesse (die anderen wollten an den Strand, in die Strandsauna usw.) nicht zustande. Ich fand das aber auch nicht schlimm, nutzte die Zeit zum Lesen (hatte mir im Shop ein Buch ausgeliehen) und nahm am üblichen Programm teil.
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J. Sonstige Veranstaltungen
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a. Yoga Nidra

An einem der Abende wurde im RadhaKrishna-Raum eine Yoga Nidra Entspannungsstunde (Tiefenentspannung) angeboten. Obwohl man sich bemühen soll, dabei möglichst nicht einzuschlafen, gelang es nur wenigen Teilnehmern (zu denen ich nicht gehörte), bis zum Schluß wachzubleiben.
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b. Meditative Entspannung mit Gong

Ebenfalls im RadhaKrishna-Raum fand einmal auch eine Entspannungsstunde mit Gong statt, die von Satyamitra (stellvertretende Leiterin des Seminarhauses) geleitet wurde. Sie schlug dabei abwechselnd zwei verschiedene Gongs an. Die meisten (so auch ich) fanden das sehr angenehm.
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c. Klangreise

Im Rahmen des von Yâdhava geleiteten Seminars "Klang und Gesang" fand am Samstag im Devi-Raum eine Klangreise statt, zu der auch Teilnehmer anderer Seminare kommen konnten (bis alle Plätze belegt waren). Dabei wurde es teilweise sehr laut, und die Klänge waren nicht alle angenehm. (Es wurden verschiedene Instrumente verwendet, u.a. auch ein Gong und Klangschalen.) Dessen ungeachtet schliefen ein paar Teilnehmer ein. Die übrigen wechselten ab und zu ihre Position, was auch erlaubt war ("Ihr müßt nicht vom Anfang bis zum Schluß in Shavasana liegen!").
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d. Vorträge

An manchen Vormittagen fanden Vorträge statt, u.a. zu den Themen "6 Yogawege", "Yoga Vidya Grundreihe", "Yogische Ernährung" und "Yogatherapie".
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e. Abschlußtreffen

Das Abschlußtreffen meiner Gruppe fand am Freitag statt. Zunächst waren wir allein mit Gabriele, später kam noch Keshava hinzu. Die Äußerungen der Teilnehmerinnen waren z.T. sehr unterschiedlich. Eine beklagte sich über Wiederholungen beim Essen, eine andere über Schmutz im Zimmer (anstatt dies dem Personal gleich zu melden, hatte sie dann jedoch selbst saubergemacht), und ein paar weitere über den Baulärm. Mir selber fiel nichts ein, was ich hätte kritisieren können.
Die meisten Teilnehmerinnen äußerten entweder, auf jeden Fall wiederkommen zu wollen, oder auf gar keinen Fall wiederkommen zu wollen (dies jedoch eher nicht in der Abschlußrunde, sondern bei anderen Gelegenheiten). Ich selber zog es vor, mich diesbezüglich nicht festzulegen. Ich fand die Urlaubswoche derart super, daß im Falle einer Wiederholung die Gefahr von Unzufriedenheit bestünde, sollte sie nicht genauso toll werden.
Gabriele machte sich während des Gesprächs Notizen und erklärte, daß sie diese im nächsten Mitarbeitergespräch auch erwähnen würde.
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K. Abreise

Wer am Tag der Abreise nach Wilhelmshaven gebracht werden möchte, kann sich im Büro melden. Dies tat ich am Samstag. Ich nahm sonntags noch am Mittagessen teil, reinigte danach den Schlafsaal und packte meine Sachen. Dann holte ich mir an der Rezeption einen Fragebogen ("Feedback") und füllte diesen aus, während ich wartete. Ein freundlicher Mitarbeiter des Seminarhauses (der beim Satsang stets neben der Tür saß und eines der Percussion-Instrumente spielte) half mir beim Tragen meines Trolleys und lud ihn in Angelas Auto ein. Sie fuhr Sitaram und mich nach Wilhelmshaven. Die Fahrt kostete 13 Euro.
An diesem Tag regnete es unablässig in Strömen. Es war somit der einzige Tag der gesamten Urlaubswoche mit wirklich schlechtem Wetter.
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L. Tips für künftige Teilnehmer einer YV Nordsee-Urlaubswoche im Sommer
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Folgendes solltet ihr auf jeden Fall mitbringen:

• gutes Schuhwerk (mindestens 1 paar geschlossene Schuhe)
• Regenjacke und Kleidung auch für kühleres Wetter
• Stirnband oder Kopftuch (wegen Wind)
• stabilen Regenschirm
• Mütze, Sonnenhut oder Ähnliches
• Sonnencreme mit hohem LSF
• Badesachen (es gibt nicht nur die Nordsee, sondern auch ein kleines Thermalbad in Horumersiel)
• Badetuch, auch wenn man nicht unbedingt baden, sondern sich nur am Strand sonnen möchte
• Handtücher und ausreichend Bettäsche, sofern man die 5 Euro fürs Ausleihen nicht bezahlen möchte
• Fahrradhelm und -handschuhe, falls man diese Dinge zu Hause auch benutzt
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Bilanz

Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen, hat mir sehr gut gefallen!
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Liebe Grüße,
von Minerva

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Antworten

  • Ich habe immer wieder nach einem Gesicht gesucht, das so ähnlich aussieht wie das von der Rafaela am Schwarzen Brett (Mitarbeitervorstellung), aber keines gefunden... (Auch Eduard habe ich nicht bewußt gesehen.) Außerdem war da nicht viel Zeit.
    Ich beabsichtige aber wiederzukommen. :-)

    Ja, ich werde einen entsprechenden Bericht schreiben.

    Liebe Grüße,
    von Minerva

  • Liebe Minerva,

    ganz großen herzlichen Glückwunsch an Dich und alle, Du... bist jetzt Entspannungskursleiterin!!

    Leider habe ich dich nicht kennengelernt! Hast du mich gesehen?

    Ich hoffe, du hattest eine tolle,erfahrungsreich und schöne Zeit bei uns :-)))

    Bitte, dürfen wir wieder auf einen Erfahrungsbericht von dir hoffen??

    Genieße den heutigen schönen Tag intensiv, und habe für morgen eine freudevolle Heimfahrt zu deinen Lieben.

    Liebe Grüße
    von Rafaela

  • Liebe Rafaela,

    Danke für Deinen Beitrag.

    Habe heute mein Zertifikat erhalten und fahre morgen wieder nach Hause. :-)

    Liebe Grüße,
    von Minerva

  • Namaste
    Liebe Minerva,

    ich habe deine Antwort erst jetzt endeckt.
    Dankeschön dafür.

    Schön, dass du wieder zu Yoga Vidya kommt.

    Ich wünsche dir eine ganz tolle segensreiche Zeit in deiner Entspannungskursleiter Ausbildung.

    Liebe Grüße
    Rafaela

  • Liebe Rafaela,

    Danke für Dein Lob und Deine Einschätzung. :-)

    Auf Empfehlung meines Yogalehrers hin habe ich in der Tat darüber nachgedacht, die YLA zu machen. (Er hatte mir die vierwöchige oder zweimonatige Variante empfohlen.) Allerdings bin ich – aus unterschiedlichen Gründen – zu dem Schluß gekommen, daß dies (zumindest in der nächsten Zeit) keine so gute Idee wäre bzw. nicht mein Weg ist. Ich werde aber voraussichtlich im Juli oder August die Ausbildung zur Entspannungskursleiterin in Bad Meinberg machen.

    Liebe larissa,

    Falls Du die YLA bei YV Nordsee machen möchtest, ist dies die richtige Adresse für Nachfragen: rezeption[at]nordsee.yoga-vidya.de (Das [at] durch ein @ ersetzen.)
    Bei mehreren Gelegenheiten erzählten auch einige Yogalehrerinnen über die YLA. Demnach ist sie nicht nur sehr anstrengend (man sollte auf jeden Fall körperlich und psychisch fit sein), sondern man hat auch wenig Freizeit (wobei das bereits aus den Seminarbeschreibungen hervorgeht). Zwei der Frauen berichteten unabhängig voneinander über Zusammenbrüche mehrerer Teilnehmer während des intensiven Pranayama, wo dann z.T. auch ärztliche Hilfe nötig war. Ich nehme mal an, daß sich so etwas vermeiden läßt, wenn man seine eigenen Grenzen bzw. die seines Körpers respektiert und sich z.B. nicht krampfhaft dazu zwingt, noch länger die Luft anzuhalten.
    Für an der YLA Interessierte gibt es übrigens auch extra YLA-Vorbereitungslehrgänge (übers Wochenende), die man vor Beginn der YLA machen kann (aber nicht muß).


    Liebe Grüße
    von Minerva

    ..........................................................

    Hier noch ein Nachtrag zu I.

    f. Tratak

    An einem der letzten Abende fand für die verbliebenen Teilnehmerinnen der Urlaubswoche im Balarama-Raum eine Lichtmeditation (Tratak) statt. Dazu stellte Gabriele eine Kerze auf und zündeten sie an. Wir setzten uns in ca. 0,5-1 m Entfernung auf unsere Meditationskissen und starrten hinein.
    Die eigentliche Übung geht so, daß man möglichst nicht blinzeln soll, auch wenn die Augen tränen (was angeblich deren Reinigung dient, aus medizinischer Sicht jedoch fragwürdig ist). Nach einiger Zeit schließt man die Augen, reibt die Hände und legt sie sanft auf die Augenlider. Dann öffnet man sie wieder und starrt erneut die Flamme an (insgesamt dreimal). Eine der Teilnehmerinnen mußte ihre Brille abnehmen, um die Übung durchführen zu können.
    Wenn man nach dem Starren die Augen schließt, kann man ein Nachbild wahrnehmen. Dieses sah bei jeder der Teilnehmerinnen etwas anders aus (wir sollten beschreiben, was wir gesehen hatten) und veränderte sich bei manchen von Runde zu Runde. Zwei der Teilnehmerinnen sahen bunte Farben, während bei mir das Nachbild im Wesentlichen dem Original entsprach. (Allerdings hatte ich es vorgezogen, normal zu blinzeln.) Den meisten gefiel es sehr gut. Wir waren uns darin einig, daß die Fixierung auf die (sich deutlich von der dunklen Umgebung abhebende) Kerzenflamme es einfacher macht, sich bei der Meditation zu konzentrieren.

  • Hallo Rafaela, lese die Erfahrungsberichte gerade fasziniert mit. Ich dachte, ich müsste mich mit meinem Mann abstimmen bezüglich Urlaub wg. unserer Hündin. Möchte gerne die Yogalehrerausbildung machen als Blockunterricht- also erst die vier Wochen. Es wäre für mich einfach superschön, wenn ich meine Hündin mitnehmen könnte. Da hätte ich Fragen dazu: Wieviel kostet es , Hund mitzunehmen? Nehme ich dann Einzelzimmer oder extra Tierhalterzimmer? Hab ich zwischen den Unterrichtseinheiten Pause genug zum Gassigehen? Da ja alle Veggies sind da (ich auch), kann ich trotzdem mein Fleisch für meinen Hund mitbringen ?

    Meine Hündin ist zehn und vernünftig, geht jetzt auch immer mit zur Arbeit, würde also keine Probleme bereiten. Für mich wär´s genial, dann könnte ich nämlich früher mit der Ausbildung anfangen und müsste meine beste Freundin nicht zu Hause lassen (bin sonst immer 24 Std. mit ihr zusammen) LG Larissa

  • Liebe Minerva,

    Deine Erfahrungsberichte sind wirklich ganz toll und sehr ausführlich geschrieben. Im Namen von Yoga Vidya vielen Dank!!

    Hast du dir eigentlich schon mal Gedanken gemacht die Yogalehrer Ausbildung zu machen? Du würdest das Yoga sicher sehr gut und einfühlsam vermitteln können.

    Liebe Grüße
    Rafaela

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