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Antworten
Zum Beitragstitel "Energie spueren", laesst sich ganz einfach das Beispiel der Sonne anfuehren, deren Waerme/Hitze wir ganz deutlich spueren koennen, aber auch den gegenpoligen Aspekt der Waerme, die Kaelte - allein durch ihre Abwesenheit, all die unzaehligen physikalischen Quellen, wie Kaelte, Druck, Hoehe, Geschwindigkeit, Gravitation (Erdanziehungskraft) das Phaenomen des Elektromagnetismus (Strom),Gezeitenkraefte, Fliesskraft von Wasser, (Stroemungen, Sog etc.), Windkraft etc.
Dem stehen die "feinstofflichen" Energien als Paralelleigenschaften, genauso gegenueber wie z.B. die shushumna, samt ida und pingala die feinstoffliche Entsprechung der Wirbelsaeule bilden und die Chakren in den verschiedenen Druesen ihre materiellen Entsprechungen wiederspiegeln!
mehr dazu hier:
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Wobei shushumna sattva zugeordnet werden darf, denn shushumna nimmt die zentrale Bedeutung ein. Wenn zwei gegensaetzliche Kraefte gleich gross sind, eine dritte Kraft sich daraus bildet.
Verbinde einen positiven Pol (Elektromagnetismus) mit einen negativen und du kannst eine Maschine in Bewegung setzen.
Verbinde Koerper (physische Ebene) und Geist (feinstofflich/spirituelle Ebene) und du wirst einen dritten "Kanal" (Neutral/Nullleiter) mit dem Namen shushumna , die Transportleitung fuer die spirituelle Energie erkennen. Dies ist eines der Ziele, denn wenn shushumna, durch pranayama gereinigt und gelaeutert ist, kann die kundalini,, die neutrale "Spitzenkraft", die hoechste und subtilste der Energiekraefte, sicher darin aufsteigen, um das kosmische Bewusstsein zu erwecken. shushumna ist die Hochspannungsleitung und ida und pingala befoerdern die Steuerenergien und Kontrollmechanismen fuer den Normalbedarf.
Nur wenige Menschen realisieren diesen dritten, spiritualisierten Zustand, und die meisten pendeln von einem Zustand zum anderen. Alle 90 bis 180 Minuten,ca. im 2 Std. Rythmus wechselt die Vorherrschaft von ida oder pingala, und nur einige Sekunden oder Minuten waehrend des Wechsels tritt sushumna in den Vordergrund. Es ist das Ziel aller Techniken, ida und pingala, die Lebenskraft und die bewusste Wahrnehmung harmonisch fliessen zu lassen, so dass sich im (Stirn-ajna-chakra) verbinden koennen, um das innere Licht des Wissens somit die Innere Zufriedenheit zu entzuenden, was zweifellos dem sattvischen Zustand entspricht.
Damit wird klar das eins mit dem anderen verbunden ist und nicht als getrennt, oder gar abstossend, wie ida=schlecht pingala=gut und "shushumna/kundalini= sehr gut - gesehen werden sollte, sie sind wie Yin/Yang im Taijitu zu Wujii (unbewegten Leere, leerer Kreis) vereinigt und untrennbar verschmolzen!
Diese drei Kraefte gehoeren wie das allegorische Sinnbild der "drei Koenige" immer zueinander, sie treten je nach Verbindung und/oder Bedarf, Bedingung, einzeln verstaerkt, dominierend auf, aber nie allein!
Ziel des Yoga ist es zu begreifen, dass es notwendig ist, dieses Gleichgewicht zu erlangen und daran zu arbeiten, sonst nichts!
Um an dieser Stelle noch mal zu unterstreichen das "Yoga" sich nicht auf "asana" (Koerperhaltungen) reduzieren laesst, es sei denn Mensch ist in der Tat nur an relativer physischer Fitness und Gewichtsabnahme interessiert.
Ansonsten bleibt der Pfad des "friedvollen Kriegers" immer, der seit Urzeiten vorgegebene Pfad der Vereinigung:
yama, die 5 Enthaltungen, niyama, die 5 Verhaltensregeln, asana, Zusammenfuehrung von Koerper und Geist durch asana (woertl. "Koeper-Ruhigstellung"), pranayama - Zusammenfuehrung von Koerper und Geist durch die Atmung, pratyahara - das "Losloesen" der Sinne von der Aussenwelt, dharana - Konzentration auf nur einen Gedanken, durch z.B. Japa - Lautformelwiederholung (auch Gebet), dhyana - Meditation durch Kontemplation
oder die kombinierte gleichzeitige Ausuebung der drei hoeheren Aspekte des raja yoga, der direkte Weg - dharana (Konzentration), dhyana (Versenkung durch Kontemplation) bis zur Einheit, Erleuchtung - wird als samyama bezeichnet, um eventuell
- Samadhi -
.....den daraus , aus ALLEM losgeloesten Zustand - zu erreichen!
@susanne schiborr:
weiteres dazu hier:
- ॐ -
Liebe mira und liebe Yogi(ni)s,
es gibt drei Hauptarten der Interaktion.
Positives Fließen der Energie, aggressive Übertragung von Energie und schwache Übertragung.
Das positive Fließen sieht man unter Liebespaaren, Freunde und sattvigen Menschen, die aggressive Übertragung bei rajasigen Menschen und bei Inkompatibilität und/oder Problemen und die schwache bei tamasigen Menschen und bei Inkompatibilität und/oder Problemen.
Es gibt viele Bücher, die dies beschreiben inklusive Bildern.
Ich empfehle die von http://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Brennan
Namaste, Frieden, Licht, Mitgefühl und Liebe
Yogi108
Herzlichen Dank für Eure hilfreichen Antworten!
Es ist ein interessanter Aspekt, dass man entweder sein eigenes Herzchakra oder das des anderen spüren kann, je nach dem wessen Bewusstsein klarer ist. Da werde ich in Zukunft bewusster versuchen zu spüren, was gerade präsent ist.
Was ich am Deutlichsten spüre und was sich für mich relativ eindeutig anfühlt, ist, wenn gegenseitige Resonanz da ist. Oder kann es hier auch zu Fehlinterpretationen kommen?
Herzliche Grüße
Mira
Ich hätte das auch so ähnlich wie Raffaela erklärt. Ich kenne es von mir selber, dass Menschen, deren Energiefeld noch klarer ist als meines, mein Herzchakra in Schwingung versetzen und das spüre ich dann - durch solche Begegnungen wird sozusagen das Herzchakra aktiviert. Aber auch bei anderen, die mir begegnen, und die noch unbewusster sind als ich, wird deren Herzchakra durch meine Energie aktiviert - das spüre ich dann auch, weiß aber mittlerweile, dass ich dann die Aktivierung derjenigen Person spüre und nicht mein eigenes Herzchakra.
Es wird natürlich auch so sein, dass jemand der nicht so bewusst ist solche energetischen Bewegungen noch gar nicht oder weniger wahrnimmt.
Wenns beide spüren ist es natürlich besonders toll, dann ist, wie du sagst, diese gegenseitige Resonanz da.
Es ist ein sehr interessantes Feld, das Spüren von Energien, und es braucht seine Zeit, bis man da (halbwegs) klar in der Wahrnehmung wird und immer klarer. Für mich war es lange Zeit sehr schwierig zu unterscheiden, ob ich nun meine eigene Energie oder die von jemand anderen spüre.
In dem Sinne, Herz-lichte Grüße ♥ Doris
Yoga, Licht und Farbe Blog
Doris Fastentagebuch
Hallo lieber Dieter,
ich habe eine Rückfrage zu Quantenmechanik - bezieht diese sich nicht ausschließlich auf Materie, aber wir reden hier vom Feinstofflichen?
Dieter Jahnke schrieb:
Ich meine zu dem gesagten noch, wenn jemand viel Prana hat, somit auch Carisma, von so einem Menschen wird man automatisch angezogen. Wenn zwei Duos das gleiche Gespräch haben wird der Mensch mit viel Prana, was meist auch verbunden ist mit mehr Bewußtheit sein gegenüber im Herzen berühren und erheben. Wenn jemand weniger Prana hat, aus welchen Gründen auch immer, wird der Mensch seinen Gesprächspartner nicht so tief erreichen, da die (geistigen) Schwingungen unterschiedlich sind.
Natürlich gibt es einen Energieaustausch, und das Geschieht immer und überall zu jeder Zeit, denn, alles im Universum ist fließende Energie, panta rhei – Alles fließt, diese Tatsache ist Wissenschaftlich belegt und als Quantenmechanik bekannt ! hari om
Om Shanti,
das ist eine interessante Frage. Vielleicht hängt es damit zusammen, ob man den anderen als von sich getrennt oder als einen Teil von sich wahrnimmt. Spüre ich bei mir das Herzchakra, dann habe ich einen guten Zugang zu dem, was der "andere" für mich in diesem Moment ist. Spüre ich nichts oder langweile mich, dann habe ich diesen Anteil, den ich auf den anderen im Außen in diesem Moment projiziere, noch nicht integriert, nehme ihn nicht wahr bzw. wehre ihn ab. Dann fließt bei mir keine Energie und wir haben eine unerwiderte Liebe, die gibt es ja häufiger als die erwiderte, glaube ich.
Ich vermute, ein Energieaustausch kann durchaus auch innerhalb einer Person dann halt zwischen ihren unterschiedlichen Anteilen stattfinden.
Namaste, Lupine