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Antworten
leider habe ich enorme Probleme mit der Website.
Normalerweise antworte ich gern jedem/jeder einzeln. Aber irgendwie klappt das hier heute nicht. Also nicht beleidigt sein, wenn irgenwo eine Antwort "steckengeblieben" ist.
Ich danke euch allen für die Tipps und ANregungen.
An Julia: ich finde deine tolerante Einstellung gut (bzgl. Fleisch).
Liebe Grüße an alle
luci
danke für deine ANregungen; werde Sie natürlich in Betracht ziehen.
Liebe Grüße
Om Shanti
Luci
Rafaela schrieb:
stimme im Großen und GANzen mit die überein.
Aber: schön wäre es schon, wenn man/frau idealerweise ohne Fleisch auskäme; zumal ich es kaum mehr runterbekomme.
Liebe Grüße
mic schrieb:
danke; gerade heute habe ich auch an Eisenblut gedacht
Alles Gute
Luci
yogablume schrieb:
ich habe auch noch ein paar Anregungen.
http://mein.yoga-vidya.de/forum/topics/eisenmangel-1?commentId=2029...
Es heißt, Menschen die vegetarisch leben und Eisenmangel haben zum Essen natürliches Vitamin C dazu nehmen, das hilft dem Sauerstofftransporter Eisen das es besser vom Körper aufgenommen wird.
http://www.eisen-netzwerk.de/
Wie du ja auch weißt, herrscht der Geist über den Körper, solange man nicht erkennt und fühlt, dass das Göttliche... in uns ist, und wir nicht davon getrennt sind.
Wenn man über eine längere Zeit (Jahre) im Bewußtsein hat, ich habe das und das, dann kann es zu einer Selbstprophezeihung kommen, da das Ego nur leben kann wenn es Bestädigung findet. Und mit jedem Gedanken kommt auch das Ego ins Spiel.
Aber, natürlich was jetzt manifest ist muss behandelt werden.
Sehr sehr viel halte ich natürlich auch von der Heil- und Transformationskraft von YOGA, Ayurveda und Yogatherapie.
Aus der Sicht des Yoga:
Anämie
Bei Anämie oder Blutarmut ist die Anzahl der roten Blukörperchen im Blut und der Hämoglobingehalt vermindert. Anämie liegt vor, wenn der Hämoglobingehalt des Blutes weniger als 75% des Normalwertes liegt, dieser liegt bei 15g Hb.
Symtome: Anzeichen dieser Krankheit sind Schwäche, Verlust des Appetits, blasses Aussehen, blasse Augen und geschwollene Hände und Füsse.
Ursachen: Die Gründe für diese Krankheit sind: Mangel an Eisen, an Vitamin B 6 und an Vitamin B 12, zuviel Arbeit, Schwäche von Leber und Milz und Verstopfung. Frauen leiden meistens unter dieser Krankheit aufgrund von Schwangerschaften und unregelmäßiger und starker Menstruation. Anämie kann selbständig auftreten, kann aber auch eine Begleiterscheinung anderer Krankeiten sein.
Yogische behandlung: Der Patient sollte am Morgen Einfaches Basti Kriya üben, dannach seinen Darm reinigen, und anschließend fünfmal Bhujangasana fünfmal Janusirasana, zehmal Yogamudra, dreimal Matsyasana praktizieren. Dann sollte er 20 - 30 Minuten Pranayama üben und Pranayama im Gehen üben, und 20 mal Agnisardhouti üben.
Er sollte versuchen, sich vorwiegend an gut gelüfteten Orten aufzuhalten und jeden Morgen ein ausreichendes Sonnenbad nehmen. Er sollte seinen Körper mild mit etwas gereiftes Seamöl einreiben, bevor er ein Bad nimmt. Bevor der Patient nicht gesund ist, sollte er nicht hart arbeiten. Er sollte sich ausreichend Ruhe gönnen, und viel in der frischen Luft spazieren gehen, leichtes Yoga ist auch zu empfehlen.
Diät: Nahrung die reich an Eisen sind und an Mineralsalzen, ist die richtige Diät für diese Krankheit. Viel Blattgemüse, bestimmte Früchte und Milch sind an Eisen und Mineralstoffen, also sollte der Patient diese Nahrungsmittel in ausreichender Menge zu sdich nehmen. Alkohol, Tabak, Schwarz-Tee oder Kaffee sollte vollständig vermieden werden.
Das ist eine Beschreibung aus dem Yogabuch "Yogamrita" Behandlung durch Yogatherapie.
Yoga Vidya Kur- und Beratungstelefon: 05234-872250
Ich wünsche dir, gottes Segen und Heilung auf all deinen Wegen.
Liebe Grüße
Rafaela
Om
infusionen habe ich selbst nicht bekommen. ich habe mich eine zeitlang mit eisentabletten gequält, habe es dann aber gelassen und mich auf meine ernährung konzentriert und dabei alles ausprobiert (außer fleisch), auch kräuterblut und andere säfte usw.irgendwann als ich gar nicht mehr so stark daran gedacht hatte, mich auch wieder besser fühlte und eine blutkontrolle an stand, war der wert wieder einigermaßen im grünen bereich. wenn es dir wirklich so schlecht geht würde ich auf jeden fall hilfe und rat bei ärzten o.ä. suchen, wenn das was für dich ist. oder andere bereiche im leben unter die lupe nehmen und schauen, ob man durch veränderungen mehr energie und kraft bekommt. jeder muss selbst ausprobieren was das beste für ihn ist, auch wenn es dann letztendlich vielleicht wieder heißt fleisch zu essen, auch das darf man nicht verurteilen, wenn es dann besser geht!
mens sano in corpore sano...
in diesem sinne, alles gute für dich!
luci schrieb:
danke für Deine Antwort ... und die darin enthaltenen Gedankenanregungen.
Zunächst einmal zu Deiner Frage: Nein, ich bin kein Vegetarier, sondern nur ein "Selten-Fleischesser". Ich war auch mal eine Zeitlang Vegetarier ... oder hatte es zumindest versucht ... aber so ganz und gar ohne war es mir dann doch nicht gelungen. Damals fand ich das ziemlich doof, weil es mir eigentlich auch darum ging, Tiere nicht leiden und/sterben zu lassen, aber irgendwann verlief sich dieses Empfinden.
Erst sehr lange Zeit später ... genau genommen erst wirklich richtig heute ... sind mir ein paar andere Zusammenhänge bewusst geworden, die mich wieder ein bisschen mit meinem "persönlichen Mangel" versöhnt haben. Heute habe ich ein völlig anderes Verhältnis zu Leben und Tod, was zu ganz anderen Weltsicht geführt hat.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse dabei war:
Zu Leben bedeutet Tod zu verursachen.
Hört sich fies an, ist aber eigentlich eine ziemlich offensichtliche Tatsache. Du sagst zum Beispiel, dass Dir die Vorstellung missfällt, ein Tier müsse deswegen sterben, um Dir ein besseres Leben zu ermöglichen. Das empfinden sicherlich viele so oder wenigstens so ähnlich. Allerdings lässt sich das nicht allein auf den Verzehr von Fleisch beschränken, sondern trifft auf alle Bereiche des täglichen Lebens zu. Denn wie ist es bspw. mit dem Fahren eines Autos ... ja, selbst dem Radfahren? Beides "erleichtert das Leben" und beides tötet Unzählige Tiere ... im Großen wie auch - und insbesondere - im Kleinen. Denn Insekten sind ja auch Tiere, oder? Wenn man den Gedanken weiterspinnt, ist es nicht einmal möglich, zu Fuß zu gehen, ohne dabei das eine oder andere Tier zu töten ... ohne auch nur den kleinsten Gedanken daran zu verschwenden, wie viele Leben man gerade wieder - so ganz nebenbei - ausgelöscht hat.
Oder eine andere Art von "Bequemlichkeit": Sauberkeit und Hygiene. Wieviele Abermillionen Lebewesen töten wir - absichtlich und mit Vorsatz! - jeden Tag beim Saubermachen? Klar, bei Bakterien und Keimen und ähnlichem denkt kaum jemand an "arme Tiere", aber ist es nicht eigentlich ziemlich "unyogisch" bestimmte Lebensformen als "lebensunwert" zu betrachten und andere nicht?
Und das waren bisher nur die tierischen Lebensformen, in puncto Pflanzen wird es ja noch komplexer ...
Dabei geht es mir überhaupt nicht um irgendeine "moralische Keule", sondern mehr um den Gesamtzusammenhang. Leben muss töten, um zu leben. Anders geht es nicht. Alles Leben ist aus dem Tod von früheren Leben entstanden und dient mit dem eigenen Tod auch wieder dem Leben anderer Lebensformen. Alles ist ein Nehmen und Geben, und nichts kann sich davon ausnehmen. Ohne Tod gäbe es kein Leben. Beides bedingt sich gegenseitig.
Vielleicht liegt es einfach nur an unserer modernen Zivilisation, dass diese Gedanken oftmals so abschreckend auf uns wirken. Wir leben in zunehmend in "künstlichen Umgebungen" und haben immer weniger Kontakt mit der Natur, so dass uns "natürliche Vorgänge" immer fremder werden. In den Naturvölkern bspw. sind diese Zusammenhänge von Leben und Tod etwas wesentlich Selbstverständlicheres. Und es wird ja wohl kaum jemand ernsthaft behaupten, diese Menschen wären grundsätzlich "unspirituell" oder "unethisch" ... gerade anhand der Indianer wird ja bspw. heute oft die "natürliche Spiritualität" der Menschen angezeigt, die "im Einklang mit der (Um)Welt" leben, ja sie und ihre Bewohner, die Pflanzen und die Tiere, ehren und sogar als "heilig" empfinden.
Okay, lange Rede, kurzer Sinn ... was ich meine, ist, dass die Gleichung "vegetarisch = spirituell" für mein Empfinden deutlich zu simpel gestrickt ist. Und dass man sowieso nicht verhindern kann "Leben zu töten". Was ich deshalb eigentlich viel wichtiger finde, ist die innere Einstellung dazu, und wie man damit umgeht. Also die Frage, wie und unter welchen Umständen ein Tier stirbt, ob es leidet und so weiter und so weiter ... all das sind tatsächlich Dinge, die man tatsächlich beeinflussen kann.
Und wenn man die Reinkarnationslehre mit einbezieht, dann wird es natürlich noch komplexer ... aber ebenso auch noch relativer. Weil ... na ja, die Seele stirbt nicht. Sie kann nicht sterben, was stirbt, ist nur die materielle Form. Aber die ist ja sowieso nur für eine relativ kurze Zeitspanne unsere "körperliche Hülle". Die Seele hält die Materie für eine gewisse Zeit zusammen. Mit dem Tod lässt sie sozusagen los. Die Materie zerfällt daraufhin wieder in viele kleine Teilchen, die sich dann wiederum zu vielen anderen - größeren und kleineren - "Materieballungen" gruppieren, wenn sie wieder von einer Seele zusammengehalten werden ... egal ob Pflanze, Tier oder Mensch.
Herzliche Grüße
mic
Hoffe es hilft dir.Namaste yogablume
zu deinem Beitrag ließe sich sicherlich eine Menge sagen. Ich glaube, daß viele MEnschen mit dem "Durchschnitt" gut bedient sind, obwohl, da hast du ganz recht, jede(s) Wesen ein Unikat ist, wir aber eben auch nicht so unterschiedlich veranlagt sind, daß man nich auch VErallgemeinerungen aufstellen könnte.
Bist du Vegetarier? Würde mich interessieren.
Die Sache mit dem Verhältnis zw. Seele und Körper, hinzu kommt ja noch der GEist, ist sowieso kontextgebunden. MAn kann das sicherlich nicht allein an der Ernährungsform festmachen, ob ein Wesen "spirituell" ist. Es gibt so viele bedeutende Menschen, die keine VEgetarier waren und die ich dennoch zuenorm spirituell fortgeschrittenen Menschen zähle.
Vielleich ist es eine Aufgabe, an einer gesunden Einheit von Körper, GEist und Seele zu arbeiten. Aber sollte der Körper sich nicht den BEdürfnissen der Seele anpassen können? Schön wäre es. Mir ist es eigentlich ein BEdürfnis nicht zu schaden einem Lebewesen. Die Vorstellung, daß ein Tier sein Leben lassen muß, damit ich (mein Körper) eventuell besser lebt mißfällt mir zusehends. Vielleicht ist dies aber auch nur Eitelkeit. Ich könnte mir auch vorstellen, daß diese Wesen dann ja die Chance hat auf einer höheren Stufe wiedergeborn zu werden.
Herzliche GRüße
Luci
mic schrieb:
Liebe Sabine,
danke für den Tip. Hämatit habe ich jahrelang sporadisch getragen und trage es jett noch/wieder am linken Gelenk. HAtte auch immer den Eindruck,daß es hilft. Im MOment nicht so ganz.
Liebe Grüße
Luci
sabine schrieb: