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Antworten
Lieber Olaf! Herzlichen Dank! Pranaaktivierung, Konzentrationsübung und "kein Muss" der Atemrythmen bei der Wechselatmung waren wichtige Stichworte für mich. Auf Pranaaktivierung habe ich einen Schüler neulich auch aufmerksam gemacht, der mich danach fragte. Die positive, ausgleichende Wirkung der Wechselatmung auf das veg. Nervensystem ist ja bekannt, und da denke ich mir, kann es genau so positiv sein, bei der Wechselatmung langsam und tief ein- und auszuatmen, wobei das Anhalten des Atems, zumindest bei Kapalabhati, ja für Stoffwechselvorgänge steht, die dann in Gang gebracht werden. Wenn ich mich an "starre" Rythmen halte, z. B. mit langer Ausatmung, denke ich auch an die reinigende Wirkung(bei z.B. 10 oder 12 sek.), die dann ja schon Uddiyana Bandha wäre.
Aber ich bin da nicht sehr dogmatisch und denke auch, es geht darum, was den Schüler/innen am besten "paßt", und bei Anfängern würde ich ohnehin auf keine Zeit achten.
Danke nochmals und OM SHANTI
P.S.: Eine Kollegin vertrat die Meinung, dass eine "streng" kontrollierte Atmung sich im Gegensatz zur normalen Atmung nochmals verstärkt positiv auf Sympathikus und Para - S. auswirken würde. Aber auch das ist sicherlich Ansichtssache.
Olaf sagt:
Om Namah Shivaya!
Das Atemanhalten (Kumbhaka) bei der Wechselatmung ist ebenso wie der genaue Rhytmus kaein Muss! So wird auch im Schwangerenyoga kein Atemanhalten praktiziert.
Aber durch Kumbhaka wir Prana aktiviert! Letztendlich integriert der ganze fortgeschrittene Hatha Yoga (Kundalini Yoga) daher die Kumbhakas.
Je langsanmer man armet, desto länger lebt man, sagen zum Beispiel die Weisen, die Tiere wie Schildkröte und Maus beobachtet haben!
Außerdem ist es eine gute Konzentrationsübung..
Das langsame kontrollierte Ausatmen, am besten noch mit Uddiyana Bandha danach ermmöglicht auch ein tiefes Einatmen und dann ist das Anhalten auch kein Problem. Nache meiner Erfahrung ist der vin den Meistern empfohlene Rhytmus 1-2-4 daher sehr harmonisch!
Om Shanti Olaf
Lieber Achyuta-Detlef,
ich unterrichtet schon seit ein paar Jahren und ich stelle mich auch ein wenig auf die Schüler ein. D. h., wenn zum Beispiel eine Asthmatikerin dabei ist, die eigentlich so gar nicht Luft anhalten kann, dann kann man es auch einfach in dem eigenen Rhythmus machen. Es gibt meist große Unterschiede bei den Leuten. Nach ein paar Wochen wird es dann immer ähnlicher und irgendwann kann man auch den genauen Rhythmus ansagen bzw. die Schüler ihn durchführen.
Wenn man doppelt so lange AA wie man EA wirkt es sehr beruhigend und die Vitalkapazität und Lungenkapazität wird durch die immer längere Anhaltephase gesteigert.
Mehr weiß ich so jetzt auch nicht und ich hoffe, es hilft Dir ein wenig.
Viele Grüße aus Hamburg
OM Shanti
Shambhavi