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hast Du schon einmal bei den YogalehrerInen in der kleinen Yogaschule nachgefragt und das Thema angesprochen ? Wäre interessant zu wissen, was deren Ziele sind und welche Bedeutung Yoga in deren Leben hat.
Die Empfehlung von Klaus finde ich auch gut - wo stehen deine Lehrer? Ich kann z.B. auch meinen Teilnehmern nur etwas von mit selbst mitgeben, und was ich nicht bin, wird in meinen Stunden auch nicht auf meine Teilnehmer übergehen. :-)
lg Atmajyoti
Du schreibst ja, dass Du im vergangenen Jahr ausschließlich Asanas praktiziert hast. Vermutlich ist bei Dir einfach der spirituelle Aspekt des Yoga zu kurz gekommen. Ich kann das gut nachvollziehen, ich habe zuerst Yoga in der Volkshochschule gemacht. Das waren schöne Kurse, allerdings habe ich nach einigen Monaten gespürt, dass ich da nicht richtig bin. Die Teilnehmer der Gruppe waren deutlich älter als ich, die Übungen sehr sanft, für mich zu sanft. Das ganze glich mehr einem Gymnastikkurs und es ging den meisten auch nicht um ihren sprituellen Weg, sondern eher darum ihre Beweglichkeit im Alter zu erhalten. Das ist ja auch o.k. so und ich stelle es mir auch als Lehrer nicht leicht vor da einen gesunden Mittelweg zu finden. Viele üben Yoga aus rein sportlichen Gründen aus und es gibt Teilnehmer, die schon beim gemeinsamen OM tönen die Augenbrauen hochziehen, für andere gehört gerade das Spirituelle dazu und sie wünschen sich insgeheim mehr.......so war es eben auch bei mir.
Bis ich durch Zufall auf YV kam, habe ich viel über die Philosophie des Yoga gelesen und so meinen "spirituellen Durst" ein wenig gelöscht. ;) Es gibt viele schöne Bücher oder auch Workshops in dieser Hinsicht, oder eben auch die von Peter angesprochenen Blog-Beiträge von Sukadev. Vielleicht hilft Dir das auch ein wenig?!
Hatha Yoga ist ja nur ein Teil vom großen ganzen und wenn Du ein wenig mehr eintauchen möchtest, dann wirst Du sicherlich Deinen Weg finden und auch Veränderungen spüren!
In diesem Sinne
Om Shanti
Herzliche Grüße
Maria
was hast Du denn erwartet?
Es gibt doch verschiedene Yoga-Richtungen, und was Du gemacht hast, also die Körperübungen, gehören nun mal zum Hatha-Yoga. Folglich werden (zumindest zunächst) auch in erster Linie körperliche Veränderungen zu beobachten sein. Wenn es Dir in aller erster Linie um das Bewusstsein geht, kannst Du Dich darüber hinaus ja noch bspw. mit Raja Yoga, und/oder vielleicht auch Bhakti Yoga und Jnana Yoga beschäftigen. Alles davon hat seinen speziellen Schwerpunkt.
Aber trotzdem werden mit der Zeit auch mithilfe aller verschiedenen Yoga-Richtungen entsprechende Bewusstseinsveränderungen einhergehen ... bzw. zur Folge haben. Es kommt halt nur immer darauf an, wie viel und intensiv man jeweils praktiziert. Kurz gesagt: Mehr üben = mehr Wirkung. Weniger üben = weniger Wirkung.
Einer Sache sollte man sich allerdings bewusst sein: Wenn man wirklich wissen will, ob und wie sehr man sich durch das Praktizieren von Yoga verändert, dann macht es durchaus Sinn, auch auf die Kleinigkeiten zu achten. Oftmals ist uns überhaupt nicht bewusst, wie sehr wir uns verändern ... weil wir - von einem auf den anderen Tag - kaum Veränderungen bemerken. Das ist ein bisschen so, wie wenn man jeden Tag in den Spiegel schaut, und meint, man würde sich überhaupt nicht verändern. Erst wenn man ein altes Foto betrachtet, werden einem die Veränderungen richtig bewusst. Genau ist es auch mit dem Bewusstsein. Denn das glaubt auch immer das gleiche zu sein. Wenn man dann aber z.B. in altes Tagebuch schaut, dann werden die zwischenzeitlichen Veränderungen sehr deutlich.
Herzliche Grüße
mic
Vor den Übungen denke ich, mal sehen, was nun heute passiert, aber stets "Fehlanzeige".
Sicher, Geduld ist eine Tugend, aber ich rede ja nicht von vier Wochen :)
Ich denke dein Bewußtes Sein hat sich doch schon gründlich verändert.
Wer es schafft ein Jahr lang regelmäßig an seinen Asanas zu arbeiten,
hat doch schon ein verändertes Bewußtsein erschaffen.!
Du bist Heute so frei, dich in einem Forum um weiterführendes Yoga
zu bemühen und legst einen Teil deiner Persöhnlichkeit offen.
Wer hat schon soviel Mut,
wenn nicht die Yogis, die auf dem Weg der Selbsterkenntnis wandeln
und sich bemühen Fortschritt zu machen.!
Ist Selbsterkenntnis nicht spannend....
Also ich denke, auch was mic sagt, wir erkennen nicht immer gleich eine Veränderung,
aber schau mal in Dich und Rekapituliere, wie Du dich in diesem einen Jahr verändert hast,
ich denke beim genauerem hinschauen wirst du feststellen, das Yoga dir geholfen hat
etwas ausgeglichener und dir deines Selbst wohl auch bewußter geworden zu sein, oder ?
Mit Yogischem Gruß
Namaskar
Acchedya das