Die Hocke

Für die Shat Karmas ist sie (angeblich) wesentlicher Bestandteil. Rafaela erwähnt das Ayurveda, wo her sie hörte das diese Stellung gut für die Verdauung ist. Mein Körpergefühl sagt stimmt dem zu. Hast du dazu noch mehr Infos? Ich meine allerdings die Hocke mit aufrechten Oberkörper. Fortgeschrittene Fähigkeiten bei der Hocke: Vorteile beim Stuhlgang, Beine auf Box gehen auch. Mit der Hocke beschäftige ich mich auch sehr intensiv durch den Sport. Dies ist die Grundhaltung für die meisten Kraftübungen die wirklich effizient sind. Für z.B. Frontsquat Auch sehen meine Thruster noch nicht so aus wie bei meinem Freund Janni Frage Welche Übungen unterstützen die Mobilität um eine tiefe Hocke mit aufrechten Rücken auszuführen? Vom Gefühl her würd ich sagen das Gesäß, Hamstrings und Wade zu steif sind. Ich glaube das sind die gleichen Muskelgruppen die eine tiefe Vorwärtsbeuge verhindern?

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  • Ja. Sehr guter und ganzheitlicher Tipp von Ratna! Der aufrechte Gang wirkt wie von Ratna beschrieben. Ich kann nur empfehlen öfters völlig Barfuss zu gehen und zu laufen. Der Dialog den eure Füße mit eurem Körper und Gefühlen und Emotionen führen werden ist unbezahlbar. Meiner Meinnung nach sind Schuhe, stühle und Sofas Kniekiller Nummero Uno.


    Heute morgen schaue ich in die Kundalia Yoga Parampara. Ich sehe darin die anmutigen Bilder von Swami Dhirendra Brahmachari in Natarajasana. Verweile und blättere weiter. Ich lande bei Kagasana (so wird dort die hier bespreoche Hocke genannt).
    Ich blicke darauf und sehe die vorwärtsbeuge und die Zusammenhänge im Körper. Die stehe Vorwärtsbeuge, die Vorbeuge und Hocke haben sehr, sehr viele Gemeinsamkeiten.

    Bei diesen beiden Bilder kann man den Zusammenhang gut erkenne. Ich schreibe später eine Anfrage an Reinhard ob ich aus seinem Buch die Bilder auch online stellen darf.

    paschimottanasana.jpg

    Beine in Gedanken austrecken und ich denke ihr könnt euch das auch vorstellen.
    22_malasana_twist.jpg



    Bei einer guten Hocke ist der Schwerpunkt unter dem Körper. Man könnte ein Gewicht über Kopf balancieren und daher gibt es auch eine tolle Übung. Den Overheadsquat. ein derzeitiges Ziel von mir ist mein eigenes Körpergewicht über kopf zu halten und zu squaten.

    NicoleOHSquatComp.jpg




    Fazit
    Nach dieser Erkenntnis ist mir ein Rückschluss möglich. Die selben Vorübungen die eine tiefere Vorwärtsbeuge ermöglichen verbesseren auch die Hocke. Zusätlich gibt es für die Hocke viele weitere Übungen, zum Beispiels Ratnas Decken Tipp oder die Bearbeitung mit einem Tennisball und PNF.

    Vermutlich, in einem Monat kann ich es Euch genau sagen, hat man mit dem Spagat und allen Übungen die darauf abzielen einen sehr großen Übertrag auf Vorwärtsbeugen, alle Sitzhaltungen und Hocken. Zum einen ist der Spagat ein Tipp von Sukadev für die Vorwärtsbeuge und zum anderen deckt es sich mit Ratnas erfahrungen zum Lotus. Seitdem ich meinen Schinkenstrang aufdehne und in Richtung Spagat arbeite verbesserte sich auch bei mir alle angesprochenen Haltungen.
  • nicht schlecht!


    gleis24 schrieb:
    oh ja. 9 little Heaven ist soo schön am See, im Sommer morgens. Und auch im Winter. Ich mag die Form sehr, sie ergänzt den Sonnengruß gut.

    Steve ist beweglich und ein Freak. hehe. Macht Spaß.



    Ich glaube deine Konzentration der liebevollen Achtsamkeit auf die beteiligten Stellen probiere ich aus. :)






    kleineGöttin schrieb:
    welch schlichte übung
    doch wenn man mit dem üben das qi leiten läßt und die äußere bewegung nur noch folgt -
    wow!

    ( und der Mann ist extrem beweglich in den hüften)


  • oh ja. 9 little Heaven ist soo schön am See, im Sommer morgens. Und auch im Winter. Ich mag die Form sehr, sie ergänzt den Sonnengruß gut.

    Steve ist beweglich und ein Freak. hehe. Macht Spaß.



    Ich glaube deine Konzentration der liebevollen Achtsamkeit auf die beteiligten Stellen probiere ich aus. :)






    kleineGöttin schrieb:
    welch schlichte übung
    doch wenn man mit dem üben das qi leiten läßt und die äußere bewegung nur noch folgt -
    wow!

    ( und der Mann ist extrem beweglich in den hüften)


  • Und nun übe ich schon den dritten tag nur die hocke...
    die hocke als solches für mich kein problem -
    doch üben tue ich unter dem aspekt:
    - was passiert denn da in meinen fußgelenken, spür ich da vielleicht eine steifheit? hilft es die tiefe etwas herauszunehmen oder die füße nicht geschlossen sondern geöfnet zu haben, wie verändert sich dann die übung
    spüre tiefer und tiefer in meine Fußgelenke, lasse licht um tibia- und fibulaköpfchen gleiten, um talus, calcaneus usw. in die
    - gestern waren die waden dran, vom knie bis zu den fußgelenken,
    heute sucht meine Aufmerksamkeit das Kreuzbein

    ... macht spaß
  • welch schlichte übung
    doch wenn man mit dem üben das qi leiten läßt und die äußere bewegung nur noch folgt -
    wow!

    ( und der Mann ist extrem beweglich in den hüften)


    gleis24 schrieb:
    Joah, das ist auch nicht schlecht Ratna.

    In dem Zusammenhang habe ich eine Frage. An wie viel Minuten beginnen Muskeln und Bindegewebe nachzulassen? So bei 6-10 Minuten? Ich meine jetzt nicht 6-10 Minuten Wartezeit unter spannung sondern so ab 6-10 Minuten locker lassen bei heiterer Gelassenheit?


    Da fällt mir auch noch was ein ... Steve CottersLittle 9 Heaven Qigong form

    Little 9 Heaven Qigong form
    Die habe ich im Sommer gerne am See praktiziert. Steve Cotter ist ein sehr netter Mensch und einer der besten Kraft Coaches die ich kenne. Wunderbare Übung. 5 von 5 Sternen.



    Und natürlich weise ich auch auf die Krokodilsübungen hin, dort werden die meisten Aspekte der Hocke im liegen geübt.
  • :)


  • Haripriya schrieb:
    Hallo Norman, hallo Ratna,
    ich habe verschiedene Varianten ausprobiert und mir gefällt der Vorschlag mit der Decke unter den Fersen am besten.


    Vergiss aber bei der eigentlichen Anwendung der Hocke dann die Decke nicht wegzunehmen - sonst gibt "a mess"! ;-))
  • Hallo Norman, hallo Ratna,
    ich habe verschiedene Varianten ausprobiert und mir gefällt der Vorschlag mit der Decke unter den Fersen am besten.
    Sehr gute Möglichkeit, in der Hocke das Körpergewicht weiter nach hinten zu bringen(bei mir jedenfalls).
    Ich brauche auch nur ein dünnes Kissen (ca.3cm).Bin dann auch nicht mehr so beschäftigt mit dem Gleichgewicht halten.
    Vielen Dank nochmal und liebe Grüße von Haripriya


    Ratna schrieb:
    Om

    Hallo Norman,

    lege doch eine gerollte Decke oder Yogamatte unter die Fersen und gehe dann runter in die hocke und versuch zu halten, das ist sehr beliebt bei Anfängern um die Hocke zu erlernen.

    Lieben Gruß

    Ratna
  • Joah, das ist auch nicht schlecht Ratna.

    In dem Zusammenhang habe ich eine Frage. An wie viel Minuten beginnen Muskeln und Bindegewebe nachzulassen? So bei 6-10 Minuten? Ich meine jetzt nicht 6-10 Minuten Wartezeit unter spannung sondern so ab 6-10 Minuten locker lassen bei heiterer Gelassenheit?


    Da fällt mir auch noch was ein ... Steve CottersLittle 9 Heaven Qigong form

    Little 9 Heaven Qigong form
    Die habe ich im Sommer gerne am See praktiziert. Steve Cotter ist ein sehr netter Mensch und einer der besten Kraft Coaches die ich kenne. Wunderbare Übung. 5 von 5 Sternen.



    Und natürlich weise ich auch auf die Krokodilsübungen hin, dort werden die meisten Aspekte der Hocke im liegen geübt.
  • Om namah shivaya, Gleis24,
    vielen Dank für das Video und die Fotos.
    Ja, vielleicht liegt es bei mir auch tatsächlich an den Waden.
    Ich werde es ausprobieren.
    Vielen Dank nochmal, Om shanti, Licht&Liebe
    Haripriya


    gleis24 schrieb:
    Hallo Haripriya,

    die steifen Fußgelenke sind meist eine von möglichen Ursachen. Zum einen können diese praktisch steif sein und ein gezieltes drehen und bewegen und aufwärmen hilft.
    Dann ein häufiger weiterer Faktor sind steife Waden.
    Und die Beine.

    Sonnengrüße in allen Varianten helfen. Darüber hinaus übe ich öfter mal folgendes

    Ölmassagen

    und diese Routine


    Auch gut ist in Kombination mit PNF
    CIMG1952.JPG

    CIMG1953.JPG


    Haripriya schrieb:
    Hallo lieber Gleis 24,
    ich finde die Hocke auch eine sehr nützliche Übung.
    ...
    Wahrscheinlich liegt es an meinen Fußgelenken. Aber ich übe weiter; vielleicht werden sie ja noch beweglicher.
    Om shanti und lichtvolle Grüße von Haripriya
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