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Antworten
Ich mag das Gleichnis zum OM, die Info zu den Heilkräften der Katzen und der Schwingung an sich. Ebenso den Weg durch die Chakras. Das ist schön.
Wie so oft hatte ich die Einzelteile in meiner Praxis und fühle die jetzt, Dank dem Austausch, verbundener. :)
letzte Woche habe ich dann auch begonnen Brahmari in einige Yoga Unterrichte einfließen zu lassen und führe es weiter. Im Unterricht vermittele ich vorerst nur die weibliche Biene, die männliche ist mir nach wie vor nicht ganz klar. :)
Beim ersten Ansagen hätte ich beinahe einen Rückzieher gemacht. haha. Ich stand da und mir viel es innerlich ganz schwer die Technik zu vermitteln. Diese Sorge konnte ich beiseiteschieben und wir hatten einen Bienenschwarm. Es wundert mich im Nachhinein nicht das es mir so schwer viel Brahmari erstmals anzuleiten. Meine eigene Praxis diesbezüglich ist spärlich. Daher Nägel mit Köpfen: Ich hab es in meine tägliche Praxis aufgenommen. Ich fühl mich einfach besser wenn ich das, was ich unterrichte zumindest eine längere Zeit intensiv selber praktiziere :)
die zwei Bienchen sind wirklich entzückend süß. Für mich symolisiert das fliegende Bienchen, die die täglich ohne Unterbrechung Yoga übt. Und das nachdenkende Bienchen braucht ab und zu mal wieder einen Anschupser.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie Sukadev uns vor vielen Jahren das Brahmari gelehrt hat.
Zunächst setzten wir uns in den Fersensitz dann formten wir unser Meditationskissen so dass ein harter Teil des Kissen gegen Anus und Geschlechsmuskelöffnung drückte. Dann gaben wir die zwei unteren Finger (kleiner- u. Ringfinger) an die Unter uns Oberlippe symbolisch zum Verschluß, die mittleren Finger an die Nasenflügel, mit den Daumen drückt man dann die Ohrknöpfe zu, und die Zeigefinger legt man ganz zart auf die geschlossenen Augen. Dann versucht man mit Brahmari die Chakras von unten nach oben zum schwingen zu bringen, das heißt: man atmet mit einem Schnarchton ein, wird in der Kehle gesteuert, konzentriert sich gleichzeitig auf das unterste Chakra, Muladhara, hält kurt die Luft an, und dann atmet man mit einem tiefen Summton aus. So geht man von Chakra zu Chakra und versucht den Summton der Schwingung des betreffenden Chakras anzupassen, das heißt wiederum dass der Ton immer höher wird, und im siebten Chakra Sahasrara ganz fein und hoch ist. Dabei hält man die ganze Zeit mit den Fingern symbolisch die Sinnesorgane geschlossen. Dannach senkt man die Arme und spürt in der Stille nach.
Wundevolle Übung!
Liebe Grüße
Rafaela
ich kenne Brahmari nur ausdrücklich angesagt mit Schnarchton beim Einatmen - steht auch so im Yogalehrer-Handbuch auf S. 105 (8. Auflage), ich zitiere mal den ganzen Absatz:
(9.5.3.5) Fortgeschrittene Pranayama
Brahmari (Biene): Einatmen mit Schnarchton, Ausatmen mit Summton (vollständige Yoga-Atmung). Kann mit oder ohne Bandhas und/oder Kumbhaka (Anhalten) gemacht werden. Zur Entwicklung von Stimme, Reinigung von Kehle, Stimulierung der Chakras, Verbesserung der Atembeherrschung.
Sitali/Sitkari: . . .
Es scheint, hier wurde die männliche Biene aus den alten Schriften kurzerhand abgeschafft, abstrahiert, modernisiert. . .
Also Klaus,
deine Überleitung zum Om-Singen so, wie du das schilderst, begeistert mich, sehr einfühlsam :-)) !!,
übernehme ich glatt, darf ich?? Allerdings habe ich erlebt, dass das Vokale-tönen nicht bei allen Kindern beliebt ist, was mich erstaunt hat. Bin selbst absoluter Brahmari-Fan.
Die zwei süßen Bienchen kann man ja trotzdem im Gedächtnis behalten, zur Visualisierung, danke, Norman!
Om Shanti.
..
mit Brahmari führe ich das OM-Singen in die Kurse für Anfängern sowohl bei Erwachsenen (hauptsächlich LehrerInnen) als auch bei Kindern ein. Alle kennen das Summen der Bienen und sind bemüht ein paar Mal, solange es geht, summend auszuatmen. Danach verschließen sie mit Zeigefinger oder Handballen ihre Ohren und lauschen nun summend nach innen. Sie spüren dabei intensiv die Töne und Vibrationen im gesamten Schädel. Mit derartigen Vibrationen heilen sich z. B. Katzen durch intensives Schnurren. Über A-, O- und U-Tönen sind wir dann beim OM und keiner kommt sich dabei "komisch" vor.
Einatmend Summen ist mir noch nicht zufriedenstellend gelungen und die starke Reizung der Kehle erscheint mir nicht gerade gut. Im Unterricht übe ich das nicht, weil unter den TeilnehmerInnen auch Medikament eingenommen werden, die Hustenreize als Nebenwirkung auslösen.
Viel Freude beim Aus-Summen!
Klaus-Jürgen