Ich bin seit einem Jahr begeisterter Yoga übender auf einem fortgeschrittenen Mittelstufen Level. Auch wenn bestimmte Asanas mir grundsätzlich gut tun und sich gut anfühlen bin ich mir bei einigen Beschwerden welche dabei auftreten nicht sicher wie ernst Sie zu nehmen sind:
Zunächst einmal die einfache Garbhasana. Dabei treten bei grundsätzlich (nicht nur zu beginn oder nach bestimmten Asanas) sehr starke Entspannungsschmerzen auf. Besonders wenn ich den Kopf ablege schmerzt die Wirbelsäule auf Höhe der Schulterblätter. Ein leichter wohltuender Entspannungsscherz ist dabei übertroffen.
Ausserdem tritt bei mir bei Übungen wie zB Halasana oder Paschimotthanasana ein kitzelndes Taubheitsgefühl ab der Kniekehle abwärts auf. Besonders in den Füßen.
Bei Matsyasana habe ich das sogar in meinen Ellbogen.
Dabei gehe ich bei den Übungen über einen wohltuendes Dehnungsgefühl nicht hinaus.
Beide Beschwerden sind nicht so schlimm, dass es ein wirkliches Problem für mich wäre - ich mache mir nur Sorgen eventuell etwas falsch zu machen oder "Signale zu überhören".
Besten Dank schonmal für Hilfe und für diese wunderbare comunity allgemein.
Philipp
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Antworten
Diese Symptome kenne ich nur allzugut :-). Bei mir war der eigene Druck, Fortschritte zu machen, noch so groß, dass sich die Verspannungen nur sehr langsam lösten. Seit einem halben Jahr singe ich Mantras und Meditiere jeden Tag, jetzt werde ich schön langsam das Gefühl los, schnellere und bessere Fortschritte machen zu müssen und siehe da, zwickt nur mehr bei Halasana hin und wider (die Lendenwirbeln hab ich auch am längsten (10J) ignoriert), wenn eben leichter Stress durch diverse Lebensumstände auftritt :-). Durch die vielen sportlichen Aktivitäten war ich immer "gezwungen" hi hi, besser und stärker zu sein, diese Einstellung bringt beim Yoga keine Fortschritte :-), meiner Meinung nach. Lass dich nicht entmutigen, wird nach meinen Erfahrungen immer besser.
Om Shanti,
Liebe Grüße,
Kali