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Antworten
Die Autobiografie von Paramhansa Yogananda ist die einzigste die uns wie ich weiß vorliegt. Paramhansa Yogananda war nicht nur eine charismatische Persönlichkeit sonder eben ein Erleuchteter - des nirvikalpa samadhi - den sein Schüler James Lynn ebenso erreichte wie Paramhansa Yogananda aussagte.
Lieber Ram, es ist doch wichtig, dass Dir das Buch gefallen hat und Dich emotional bewegt hat. Auf diese Weise kommt man sich und den eigenen Gefühlen näher und entwickelt Unterscheidungskraft. Ich werde mal nach älteren Exemplaren der Biografie Ausschau halten. Vielleicht finde ich damit einen besseren Zugang. Auf jeden Fall muss es sich bei Paramhansa Yogananda um eine charismatische Persönlichkeit gehandelt haben, die viele Nenschen zutiefst beeindruckt hat.
Liebe Birgit,
damals habe ich eine alte gebrauchte Version von 1974 in die Hand bekommen. Auf diese Version greife ich auch Heute noch zurück.
Yogananda erwähnt nur sehr wenige Wunder, die von ihm selbst vollbracht wurden. Eher sind es die Wunder der Yogis und erleuchteten Seelen, von denen er an einigen Stellen berichtet. Yogananda sagte einmal, dass diese Dinge nur für normale Menschen "Wunder" sind. Für einen erleuchteten Yogi sind Dinge, die nicht mit dem normalen uns bekannten physikalischen Gesetzen übereinstimmen kein Wunder.
Als ich das Buch gelesen hatte, war ich sehr traurig... weil ich nicht weiterlesen konnte.
Lieber Ram,
auf jeden Fall gibt es wohl unterschiedliche Übersetzungen: bei mir heißt es auf S. 490 "Ich betrat das Empfangszimmer des Aschrams, wo der Körper des Meisters auf unglaublich lebendig wirkende Weise im Lotussizz verharrte - ein Bild von Gesundheit und Anmut. ... Am 10. März führte ich die heiligen Riten aus."
Du hast sicher recht damit, dass er schon verstorben war, als sich Yogananda zu ihm setzte.
Dennoch bleibt meine Frage offen, gibt es weiter Autobiografien von Yogananda , in denen das Ich weniger betont wird?
Ich las inzwischen einiges von Swami Shivananda oder von Swami Wishnu Devananda. Beide schreiben sehr beeindruckend, kommen aber ohne "Wunder" aus und sind nicht Ichbezogen.
Krishna Das schrieb übrigens auch eine tolle Autobiografi, in der er die Entwicklung der Ichüberwindung authentisch vermittelte.
Liebe Birgit,
ein wunderbares Video! Dort kann man den verstorbenen Körper von Sri Yukteswar und Yogananda ab 8:28 sehen. Yogananda sagt auf Seite 556, dass er am 8. März in Kalkutta ein Telegramm von einen Bruderschüler aus Puri erhalten hat. Aus dem weiteren Text geht hervor, dass er dann am Tag darauf in Puri angekommen ist und ihm dort ein Mann schon am Bahnhof sagte, "Habt Ihr gehört, dass Euer Meister verschieden ist?" Dann beschreibt er auf Seite 557 wie er seinen Meister "unwahrscheinlich lebensnah" aber tot vorfindet. Buch und Video sind also im Einklang miteinander.
Das "unwahrscheinlich lebensnah" kann wohl zu Missverständnissen führen.
Lieber Rama,
Danke für die Antwort. Ich empfehle folgenden Link, der sehr eindrucksvoll Szenen aus Yoganandas Leben darstellt.: https://m.youtube.com/watch?v=Qr-oz64dJXs (wenn das mit der Eingabe nicht geklappt hat, versuche ich es später am PC noch mal)
Dann vergleiche die Szene von Yukteswars Eingang mit den Darstellungen im Buch, S. 488/489, auch schon S. 479.
Interessant, wie viele Arten es gibt dieses Buch wahrzunehmen. Der Nobelpreisträger Thomas Mann sagte über das Buch - "Ich danke Ihnen (Paramahansa Yogananda) dafür, dass Sie mir einen Einblick in diese faszinierende Welt gewährt haben!" Steve Jobs der Apple Gründer hatte nur ein E-Book auf seinen Ipad - Autobiographie eines Yogi. Bei der Trauerfeier für Steve Jobs bekamen alle Gäste die Autobiographie eines Yogi geschenkt.
Als ich vor vielen, vielen Jahren in Indien war, hatte ich tagelang den Namen Mukunda im Kopf. Ich hatte diesen Namen noch nie gehört. Ich versuchte herauszufinden, wieso ich diesen Namen in meinem Inneren hörte, es gab keine Erklärung dafür. In diesen Tage hatte ich das Glück, einen kurzen Augenblick auf einer Ashram Mandir Veranda zu sein. Es war dort immer sehr sauber und nichts lag dort herum. Doch an diesen Tag sah ich dort ein Buch, mit dem Titel "Autobiography of a Yogi". Scheinbar hatte es dort jemand liegen lassen.
Als ich wieder in Deutschland war, kaufte ich mir das Buch und stellte zu meiner großen Freude fest, dass Paramahansa Yogananda in seiner Kindheit den Namen Mukunda Lal Ghosh hatte.