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Antworten
Jaya mata Kali - Diamir
Maeggie sagt:
Hallo lieb Maeggie,
ja, das siehst du richtig. Das war ein Glücksgriff.
Mein Meister Yo Tai Song sprach sogar von Senioren TaeKwon Do. Das sind Übungen, die abgeändert sind auf die Bedürfnisse von älteren Menschen.
Mit Leuten, die mitte 20 sind werde ich mich als 65 jähriger nicht mehr messen. Das kann nur zu Frust führen.
Doch auch als älterer Mensch kann man seine Lebensqualität entscheidend verbessern wenn man aktiv bleibt.
Das Studium des TaeKwon Do in Korea enthält auch Medizin, Massage, Anatomie und Ernährung.
Hosianna - Eduard
Wenn du das schon so lange praktizierst, scheinst du ja bei der Wahl deiner Sportart einen richtigen Glücksgriff getan zu haben.
Schade, dass unter den Leuten, mit denen du zusammen lebst und arbeitest, auch solche sind, die Kampfkunst nicht verstehen.
Auch wenn ich selber nie für mich in Betracht gezogen habe, damit anzufangen - mir war eigentlich immer klar, dass mit "Haudrauf" nichts zu tun hat.
Ich habe, als ich jung war, klassisches Ballett gemacht.Ich habe es geliebt.Trotzdem habe ich damit kurz vor dem Abi aufgehört. Erstens war klar, dass ich nicht gut genug war, um das beruflich zu machen, zweitens wollte ich nicht riskieren wegen Mathe durchzurasseln und musste mich aufs Lernen konzentrieren.
Aber diese Kombination aus Erschöpfung und Erfüllung, von der du sprichst - die habe ich beim Ballett erlebt.
ich praktiziere seit 1981 TaeKwon Do. Das enthält viel Yoga. Es hinterlässt seine Spuren im Körper.
Es war meine Art der SelbstHeilung. TaeKwon Do enthälte massig Übungen der Hüftöffnung, Dehnung, Stärkung, Reaktionstraining, Balancetraining.
Und zwar nicht bis zur Erschöpfung doch bis zur kompletten Durchwärmung des Körpers durch das heilende Fieber.
Leute die "nur" Yoga machen sind Leute, die das wirklich anstrengende und den Spaß den TaeKwon Do macht, weg lassen.
Man kann viel darüber reden. Es ersetzt nicht die Erfahrung. Die muss man selber machen. Ich habe sie gemacht.
Und es gibt so viele Vorurteile gegen die Kampfkünste auch unter den Leuten die hier leben.
"Sein Leben nach Vorurteilen ausrichten ist eine größere Form der Dummheit als Nichtwissen."
Leider habe ich im Moment wenig Möglichkeiten Kampfkunst zu praktizieren. Doch ich plane so etwas im nächsten Jahr, wenn ich wieder ein Auto haben werde.
P. S. Ich habe heute im Traum eine Frau gesprochen, die Jiddisch mit mir gesprochen hat. Das fühlte sich total gut an.
Maeggie sagt:
Ja, ich kenne die Beschreibungen von YV zu jeder einzelnen Asana, kann sie aber nicht immer nachvollziehen.
Zeiten, in denen ich intensiver Yoga mache als sonst, habe ich bisher nur im Rahmen stationärer Behandlungen erlebt - da habe ich generell mehr an Bewegungstherapie gemacht als sonst.
Ich bin echt beeindruckt, dass du noch Kopfstand kannst.
Kommt für mich nicht mehr in Frage, ich glaube, für keinen aus meinem derzeitigen Yogakurs (Yoga und Pilates 50 plus), obwohl wir auch alle mal jung und knackig waren... .
Was mir jetzt zu Kopfstand - Shirshasana - einfällt:
Umkehrung des Blutflusses,
Entlastung der Venen,
Mehrung der Durchblutung des Gehirns,
Entlastung und Training des Herzens,
Training der Halswirbelsäule und der Schultermuskulatur.
Üben des Gleichgewichtssinns
usw. usw.
Warum 30 Minuten?
Es gibt Zeiten wo man mal intensiver Yoga macht als üblich. Wenn man eine Auszeit hat. Wenn man Urlaub hat, wenn man eine Herausforderung sucht, usw, usw.
Oder wenn man herausfinden will wer länger Kopfstand kann...
Maeggie sagt:
Liebe Maggie, das machen Leute um andere zu beeindrucken.
Ich war mal jung und knackig.
Ich praktizierte die 10 Tierstile Heilübungen bei einen koreanischen Lehrer.
Wir machten auch viele Yoga Asanas.
Eines Tages ließ er mich mit einem anderen, der mich beeindrucken wollte Kopfstand machen um zu sehen wer als erster wieder rausgeht aus dem Kopfstand. Der Lehrer brach den Wettkampf nach 20 Minuten ab.
Wenn man trainiert ist und motiviert kann man den Kopfstand auch eine Stunde halten da für diese Asana nicht wirklich viele Muskeln arbeiten müssen. Die Arbeit macht die Wirbelsäule. Die Balance halten ist nicht wirklich viel Arbeit.
Jetzt da ich nebbich 10 kg mehr wiege und wenig praktiziere schaffe ich im Kopfstand 3 Minuten. Dann fängt der Hals an weh zu tun und ich gehe raus.
Das Bild ist aufgenommen in Paderborn auf der Schlossspitze. Hier sieht man einen Freund von mir in seiner Lieblingshaltung. Er hat es wirklich geschafft mit trockner Kleidung wieder auf das Ufer zu gelangen.
Maeggie sagt:
30 Minuten Kopfstand? Wer kriegt denn so was hin? Und welche positiven Auswirkungen kann das haben?
Diamir sagt:
Und die positiven Wirkungen unterdrückt man dann mit einem Irish Coffee.
Brini sagt: