In einem kleinen Dorf lebte ein Mann, der besaß eine alte Münze.
Eines Tages, als er seine Münze betrachtete und sich an ihrem
Glanz erfreute,dachte er sich: Es ist doch schade, dass nur ich
Freude an dieser Münze habe, und er ging hinaus auf die Straße
und schenkte die Münze einem Kind.
Das Kind konnte sich garnicht satt sehen an dieser Münze, es rieb
sei an seinem Ärmel noch blanker und schaute sie immer wieder voller
Freude an. Plötzlich dachte er sich: Ich will die Münze der Mutter
bringen. Sie hat so viele Sorgen und nie reicht das Geld, sie wird
sich freuen.
Natürlich war die Mutter glücklich über die Münze.Sie überlegte,
was sie wohl als erstes anschaffen sollte, da klingelt es, und vor
ihrer Tür stand ein Bettler. Er tat ihr leid, er sah aus, als hätte er
schon längere Zeit nichts mehr gegessen, und seine Kleidung war alt
und schon an einigen Stellen durchlöchert, sicherlich hatte er auch
keine Wohnung. Da schenkte sie ihm die Münze, denn der Mann
war noch ärmer als sie.
Der Bettler konnte sein Glück nicht fassen. Er lief die Straße hinunter
und wollte in das nächste Geschäft, sich etwas Essen kaufen. Neben
der Ladentür saß ein anderer Bettler, der saß auf einem Brett, unter
dem Rollen befestigt waren, denn er hatte keine Beine mehr. Da
sagte sich der Bettler mit der Zaubermünze: Was geht es mir dich
so gut, immerhin kann ich laufen, ich kann von Haus zu Haus laufen,
und um ein Stück Brot bitten._- und er schenkte die Münze dem
Bettler ohne Beine......
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Antworten
Hare Krsna
Liebe Rafaela sehr schööööön, gefällt mir guuut.
Danke.
Haribol
Maya
...dieser Bettler war schon sehr weise und benützte diese Zaubermünze um Prasad zu besorgen. Mit diesem Prasad ging der Bettler zu einem einen Heiligen, bat ihn in die Meditation einzuführen um den inneren Reichtum zu erkennen, und umspäter weitergeben zu können...