Hallo

Da ich alle psychisch bedingten Ängste für unnötig halte und selbst betroffen bin, möchte ich gerne darüber ein wenig Diskutieren und zum Erfahrungsaustausch anregen.
Da ich aus Yogischer Sicht nichts dazu sagen kann, weil ich die ganzen Begriffe noch nicht kennen, beschränke ich mich auf die allgemeine Sichtweise bzw. auf meine eigenen Erfahrungen.

Kurz zu mir:

Ich leide seit knapp 11 Jahren an Ängsten.
Am Anfang wusste niemand was ich habe. Ich weiß nur noch, das ich damals mit einmal ein komisches Gefühl hatte, was ich bis dahin noch nie hatte.
Da ich nicht wußte was es war und mir auch irgendwie bedrohlich vor kam, hat meine damalige Frau einen Notarzt gerufen. Der mich dann in die Notaufnahme gefahren hat.
Dort wurde nichts festgestellt und ich wurde ein paar Stunden später als gesund entlassen mit dem Hinweis, ich möge bitte zum Hausarzt gehen.
So geschehen und in den folgenden ca. 6 Monaten war ich bei einigen Spezialärzten. Ich wurde komplett durch gecheckt. Viele Test und auch MRT wurde gemacht.
Letztendlich war und bin ich organisch völlig gesund und wurde zum Neurologen überstellt.
Die Ärztin hat nach 5 Minuten, in Worten: fünf...., sofort gesagt, ich habe eine Angststörung .
Da ich damals wohl einen ziemlich jämmerlichen Eindruck gehabt haben muss, hat sie mir Valium verschreiben, damit ich erst mal wieder zu mir komme. Und ja, mit Valium habe ich seit Monaten endlich mal wieder Ruhe empfunden, das war schon toll.....
Auch hat sie mir Zoloft verschrieben, damit ich nicht von Valium abhängig werde.

Damit war das aber längst nicht erledigt, das ging ja weiter und wurde immer schlimmer.
In den Monaten, wo ich nicht wußte was mit mir los ist, muss sich meine ganze Psyche völlig verändert haben. Ich habe in dieser Zeit das Fundament für diese Angststörung gelegt und über die folgenden Jahre immer weiter ausgebaut, ja, bis zur Perfektion.
Wie ich heute weiß, habe ich mir damals Verhaltensmuster angewöhnt, getreu dem Motto, was ich immer wieder beharrlich tue, wird eine Gewohnheit.
Aber wie gesagt, damals hab ich das natürlich nicht so gesehen wie heute. Mein Leben war jämmerlich, trostlos und sicher auch mal sinnlos.....
Als erstes war die Arbeit weg. Ich konnte ja unmöglich mit diesen lebensbedrohlichen Symptomen noch irgendwas machen. Es gab Phasen, da hab ich nicht mal aus der Wohnung gehen können.
Aber, eines kann ich sagen, ich hab nicht einmal daran gedacht mich aus dem Leben zu stehlen, niemals...:)
Irgendwann habe ich auch aufgehört meine ganzen Panikattacken zu zählen. Aber wenn ich sage, ich hab 100 davon erlebt in den letzten 11 Jahren, dann ist das wahrscheinlich unter trieben. Manchmal hatte ich mehrere an einem Tag und das Monatelang. Hätte ich das Valium nicht Missbraucht...., egal, ich will es nicht wissen.
Ich denke, jeder der schon mal ne Panikattacke hatte, der weiß wie unangenehm das ist. Ich hab immer gedacht, das ist das Ende, das ist definitiv der Tod. So gesehen, bin ich 1000 Tode gestorben, oder so ähnlich....:)

So, damit ich hier niemanden mit meiner Geschichte langweile. Werde ich das mal in Etappen und nicht in einem Post schreiben....

Vor ca. 3 Jahren habe ich dann meinen persönlichen Tiefpunkt erreicht. Da ging gar nichts mehr. ich war so fertig mit den Nerven das ich freiwillig in eine Klinik gegangen bin, für 3 Wochen.
Der Grund war, ich habe Valium entziehen müssen und das klappte Zuhause nicht so toll.
Und da, ist etwas mit mir passiert. Irgendwie habe ich da angefangen, das alles aus einer anderen Sicht zu sehen. Denn ich habe später festgestellt, das ich fast ausschließlich die anderen Patienten beobachtet habe und mich eigentlich aus allem raus gehalten habe.
Da ist mir aufgefallen, das bei allen Therapie-Sitzungen, so gut wie keiner wirklich anwesend war. Also die Patienten waren physisch anwesend, das ja, aber sie haben überhaupt nicht mit gemacht.
Und da habe ich zum erstem mal gedacht, hier läuft irgendetwas nicht richtig.
Warum therapiert man Menschen, die dem gar nicht folgen können? Die scheinen ganz andere Dinge zu benötigen, als die, die geboten werden. Das scheinen die Psychologen gar nicht zu sehen.....
Und seit dem Tag, habe ich geschworen, ich finde einen Weg, mir und dann auch anderen zu helfen. Ich habe wirklich den Antrieb, dass das vielleicht meine Bestimmung oder so was ist.
Seit dem bin ich dann anders vorgegangen und bin aus der passiven Patienten Rolle ausgestiegen.
Vor knapp 1 Jahr hab ich meine letzte Tablette genommen.
Ich hab dann angefangen mich selbst zu beobachten. Ich wollte verstehen was da nun alles abläuft mit mir.
Theoretisch wußte ich da schon, dass das alles harmlos ist und so. Aber das Verständnis war damals noch nicht da, aber das wollte ich verstehen lernen.
Einige Wochen später, also ca. vor 2,5 Jahren, hab ich dann zum 1.mal eine Panikattacke überstanden, ohne mich zu wehren. Ich hab es einfach durchlebt und habe dabei den ganzen Energiewirbel in meinem Körper gespürt und mich dabei auf die Atmung konzentriert.
Ich weiß noch, das ich mal wieder nicht wußte was ich machen sollte, rufe ich nen Notarzt oder nicht.
Aber irgendwie hatte ich die Eingebung, leg dich auf die Couch und überlasse die Entscheidung jemand anderen. Ich lag dann wirklich auf der Couch und dachte, na dann hole mich oder laß es sein....
Zu wem ich das gesagt habe? Tja, wohl Gott, keine Ahnung....:)
Ich war wirklich in der Verfassung, das ich alles akzeptiert hätte auch den Tod.
Hinterher kam mir das dann doch recht krass vor, muss ich ja zugeben....
Jedenfalls durchströmte die ganze Energie meinen Körper. Also es kribbelte überall und pickte auf der Brust wie kleine Nadel. Das kam mir auch wie ein Brennen vor. Aber das merkwürdige war, ich habe ganz ruhig geatmet und mich nur auf meine Atmung konzentriert.
Nach ungefähr 1,5 Stunden war die Panikattacke vorbei.
So entspannt habe ich mich noch nie nach einer Panikattacke gefühlt. Sonst hatte ich immer Muskelkater und war am nächsten Tag nur im Bett.....

Na jedenfalls, war das dann wohl die Wende, wie ich heute sagen kann. Seit dem geht es stetig nach Oben.
Ich wußte von da an, das eine Panikattacke mich nicht umbringen kann, sonst gäbe es ja auch Millionen Tote, allein nur in Deutschland pro Jahr. Und außerdem hätte ich auch schon längst tot sein müssen.
Ab da an, hat jedenfalls mein Umdenken stattgefunden.
Wie ich den spirituellen Weg gefunden habe, erzähle ich dann mal später. Ich glaube, ich hab das schon mal irgendwo anklingen lassen aber ich erzähl das dann noch mal neu.
Ich hatte zumindest schon mal tiefe Einblicke zur Wahrheit. Aber das dann mal später....
Das war auch ziemlich krass und ja, da gabs dann doch noch mal ne Krise....

Ich schreib jedenfalls gerne und das macht mir Spaß. Auch hilft es mir, das alles zu verarbeiten.
Und, ich mag es, über mich selbst zu lachen. Damals habe ich das natürlich alles ganz und gar nicht lustig gefunden aber das war dem Nichtwissen geschuldet...:)

Auch möchte ich betonen, das ich auch heute immer noch Situationen habe, wo mir mulmig wird. Wo ich dann wirklich aufpassen muss, das ich keine Panik bekomme. Aber ne wirklich heftige Attacke, hatte ich seit Monaten nicht mehr. Aber ich heute viel besser damit umgehen.
Was ich alles so mache und wie es dazu kam, das berichte ich das nächste mal, wahrscheinlich morgen...oder so....:)

Da ich ja sehr wissbegierig bin, würde mich von erfahren Yogis interessieren, wie das aus yogischer Sicht gesehen wird.
Wenns geht, bitte keine Reime, Ferse oder der gleichen..
Eigene Worte und Sichtweisen würde ich bevorzugen...:)

Viele Grüße
Kai

PS: Wenn jemand auch von sich erzählen möchte, möchte ich hiermit jeden ermutigen das hier zu tun.!!

Edit: Auweia ist das lang geworden. Tut mir leid...:(

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Antworten

  • Lieber Kai, liebe Yogi(ni)s,

    habe wenig Zeit, deshalb kann ich nicht viel schreiben.

    Ich empfehle folgende Bücher:

    http://mein.yoga-vidya.de/group/vatayoginis/forum/topics/buchempfeh...

    Hier ein Interview mit Frawley auf Englisch:

    http://video.google.com/videoplay?docid=2946504203837402171

    Namaste, Frieden, Licht und Liebe

    Yogi108
  • Hallo Kai,
    für mich klingt das was du da beschreibst nach tiefem (und dadurch nicht greif- oder erfassbarem) Trauma-- entstanden möglicherweise in der frühen Kindheit, möglicherweise auch vorgeburtlich. Hast du schonmal einen Traumatherapeuten aufgesucht?
    Also ich hatte auch schon des öfteren kleine Panikattacken- plötzliches starkes und eben automatisiert ablaufenedes Herzklopfen- oft vor dem einschlafen( dann ist mit Schlafen erstmal nix). Deshalb meine Frage: Was sind deine körperlichen Symptome während der Attacken?
    Ichstimme Dir zu dass Besserung solcher Zustände immer mit einer Art Einsicht bzw Umdenken einhergeht. Das mit dem Aushalten was du geschafft hast finde ich großartig,es ist der Weg,, der in dem Buch "Wenn alles zusammenbricht" beschrieben wird- ein wirklich sehr hilfreiches und tröstendes Buch; ich mußte Stellenweise einfach weinen beim Lesen, da es mich ganz in der Tiefe berührt hat.. sollte man immer wiedermal drin lesen
    Ich verstehe die Message so, dass alle Körpersymptome ein Zeichen sind dass wir uns weigern etwas anzunehmen wie es ist und wenn man sie unterdrückt(Medikamente und so) das nur weiter wegführt. Dein Ansatz es auszuhalten war also genau das- dies führt direkt ins Zentrum und nur hier kann sich die Spannung auflösen..
    LG Premajyoti
  • Hallo

    @greentara

    Ich seh das wie @MK.
    Ich denke, du hast wahrscheinlich eine andere Definition aber meinen im Grunde das selbe.
    Was du beschreibst mit den Ratten, ist genau das um was es geht. Das sind konditionierte Verhaltensmuster, die ihren Ursprung in unseren Gedanken haben.
    Der Körper reagiert nun mal auf erdachtes genauso als wenns real wäre. Das ist doch die Störung, wenn man es noch nicht kontrollieren kann. Und natürlich kann man Emotionen steuern, wenn man weiß wie es geht.
    Und das Tiere, die in Menschenhand leben, auch zu Störungen neigen, das ist für mich zumindest erwiesen. Dazu brauche ich nur in den Zoo zugehen und da sehe ich Tiere, die sich in der Wildnis zum Teil völlig anders verhalten als im Zoo.
    Sukadev sagt das doch auch immer wieder mal, wie z.B. Aufregung mit Hilfe der Atmung transformiert werden kann.
    Aufregung ist Angst. Aufregung hört sich aber nicht so schlimm an oder? :)
    Es wäre vielleicht gar nicht so verkehrt, das Wort Angst, durch Aufregung zu ersetzen. Also zumindest für sich selbst.
    Man sagt dann halt nicht, oh ich habe solche Angst, sondern, ich bin sehr aufgeregt. Hört sich doch eigentlich gar nicht mehr so schlimm an oder?
    Wenn man das immer wieder tut, dann ändert sich mit der Zeit die Sichtweise, neue Gedankenmuster entstehen.
    Wenn das bei mir sogar funktioniert, dann kann das jeder.....:)
    Es ist nun mal leider so, das man oft Emotionsgesteuert ist. Und wie MK schon sagt, Emotionen entstehen im Kopf. Und alles was im Kopf entsteht, kann man auch bewusst steuern lernen.
    Eigentlich ist ein unbewusst lebender Mensch ja auch in einer Störung gefangen. Darum gibts z.B. Yoga, das man Techniken an die Hand bekommt, um diese Störung zu beseitigen, um wieder zu seiner wahren Natur zurück zu finden.
    Jedenfalls hab ich festgestellt, das du greentara, das selbe meinst wie ich. Ich hab mir das zwar schon gedacht, wollte aber lieber noch mal nach fragen...:)

    @yogi108
    Vielen Dank für deinen Rat. Aber ich glaube, du hast nicht so ganz verstanden um was es mir geht. Oder ich versteh dich nicht, das wirds wohl eher sein....:)
    Mir gehts um Hilfe zur Selbsthilfe. Also so, wie es eigentlich sein sollte, wie ich finde.
    Glaub mir, mir hätte es vor Jahren nicht im geringsten geholfen, wenn ich meine Ernährung komplett umgestellt hätte. Ich hatte echt andere Sorgen am Anfang als das Essen.
    Natürlich weiß ich, das die richtige Ernährung sehr wichtig ist, das ist keine Frage.
    Auch soll es Menschen geben, die sich keinen ayurvedischen Arzt leisten können. Wenn das komplett von der Krankenkasse bezahlt wird, dann habe ich nichts gesagt und war gerade mal wieder in Avidya und entschuldige mich in aller Form.
    Auch habe ich gestern extra noch mal betont, das es mit Atemübungen und Entspannung alleine nicht getan ist.
    Aber du hast schon recht, man kann das nicht oft genug betonen, das man eigentlich seine ganze Lebensweise überdenken muss. Und das ist ja auch meine Meinung.
    Ich vermute mal, das du dich gut mit Ayurveda auskennst.
    Wenn du magst, wäre für mich interessant, wie so eine Ayurveda-Therapie gegen starke Ängste aussieht. Wie läuft das ab?
    Denn ehrlich gesagt, finde ich im Netz nur allgemeine Infos dazu, also eher Werbung.
    Ich meine, ich kenne die wichtigsten Therapien aus der Schulmedizin, wie z.B. Kognitive Verhaltenstherapie.
    Die sind gut dokumentiert und reichlich im Internet vorhanden. Aber wie gesagt, zur Ayurveda-Therapie gegen Ängste, finde ich eigentlich keine Dokumentation im Netz oder ich suche falsch....:(
    Oder ist das so neu, das es erst sehr wenig dokumentiert ist?

    Viele Grüße
    Kai
  • Emotionen sind gedanklich "gefuehlte" Traeume, Vorstellungen... Gedankenprodukte der Sinnesorgane!

    De-Programmieren, die Ratten wurden auch nur "programmiert" - konditioniert... darauf baut Erziehung auf, die gewoehnliche, staatliche Schul-"bildung", nicht negieren, vermeiden, aufloesen, drauf schauen, nachforschen, nachfragen...


  • monchhichi schrieb:

    Wenn ich dich richtig verstehe, dann bis du aufgrund deines Umfeldes in ständiger Lebensgefahr?


    Bin ich nicht - ich habe ja auch nur von Gemeinsamkeiten der Situationen gesprochen.

    Es geht auch gar nicht um Lebensgefahr, es gibt auch andere Dinge, die sehr unangenehm sind.

    Beispiel von mir, sorry, wie schon gesagt, ist mir hier zu persönlich. Aber das ist ähnlich wie mit Ratten, die immer einen Stromstoß bekommen, nachdem ein bestimmter Ton kommt. Nach einer Weile löst der Ton dann physiologische Angstreaktionen aus, unabhängig davon, ob der Stromstoß noch kommt oder nicht. Auch das ist für mich gesunde Angst.
    Diese Reaktionen lassen sich nicht bewusst unterdrücken und sind auch nicht einfach nur eine schlechte Angewohnheit der Ratten, sie sind Teil des Überlebenssystems. Sie lassen mit der Zeit von selbst nach, wenn auf den Ton längere Zeit kein Stromstoß mehr kommt, kommen aber auch schnell wieder, wenn die Bahn einmal geprägt ist. Das, worin wir uns von Ratten unterscheiden, ist nur, dass wir uns bewusst gegen bestimmtes Verhalten (z.B. Vermeidungsverhalten) entscheiden können.
    Ich glaube nicht, dass man sich gegen Gefühle entscheiden kann.
    Ansonsten glaube ich dass eine weitere Vertiefung dieser Frage keinen Sinn macht, weil hier einfach sehr verschiedene Sichtweisen aufeinandertreffen und die wichtigsten Unterschiede benannt sind - jedem das seine.
  • @yogi108:
    " ...sondern in der realen Welt.."

    ich verstehe was du meinst, aber liest sich wie ein kleiner Scherz deinerseits!


    Wuerden da nicht schon die Keimsilben lam, vam, ram und meditation "in die Chakren atmen" (Visualisation) positiv wirken?

    Wie waere es mit einigen yogischen, Ernaehrungsphysiologischen Tips, wie salzig, sauer, suess, weiche, gekochte Gerteide (Reis, Wezien, Hafer, keinen Gerste, Hirse oder Roggen!), Vollkornpasta, desweiteren Spargel, rote Beete, Karotten, gruene Bohnen, Okra, Suesskartoffel, rote Linsen, Mungbohnen, Tofu, Sesamoel, Olivenoel, Butter, Ghee, Sahne, mandeln besonders gut, Fruehstueck ist ein Muss, warme Getraenke und Speisen, keine kalten, geeisten Getraenke oder Speisen (Eis) keine koffeinhaltigen Getraenke, warme Kraeutertees mit kleinen "Snack" am Nachmittag, besonders rohe gruene Gemuese sollten moeglichst gemieden oder gekocht verzehrt werden, Fruechte sind all ok, aber keine unreifen, es solten suesse, gut gereifte Fruechte sein, als Gewuerze: Zimt, Kardamon, Gelbwurzel und (wenig) Nelken..... ausfuehrlicheres dazu hier (english):

    - Mantra, Asana-Pranayma Empfehlungen, dazu?.....


    - om tat sat om -

  • Hallo Antje

    Naja, ich hab irgendwann festgestellt, das es mir besser geht, wenn ich offensiv damit umgehe. Es ist ja nun mal nichts, wofür man sich schämen muss.
    Schlecht ging es mir ja eigentlich all die Jahre, wo ich nicht offensiv damit umgegangen bin. Wo ich also nur für mich, in meinem Schneckenhaus war.

    Zu den Kleshas.
    Ich hab mich jetzt dazu ein wenig eingelesen und naja, es ist ja genau das um was es hier auch geht.
    Es geht ja um die Auslöschung dieser Kleshas.
    Und mal ehrlich, wenn man keine Angst mehr vor dem Tod hat, was soll uns dann noch erschrecken?
    Ob ich das nun unbedingt mit Unkraut vergleichen würde, da bin ich mir noch nicht sicher. Weil ich ja glaube, das jede Pflanze ihren Sinn hat, sonst wäre sie nicht entstanden. Schwierig....hm
    Das seh ich dann schon sehr ähnlich wie Antje und glaube, das wir Angst vor Unkraut haben, weil suggeriert wird, das Unkraut was schlechtes ist.
    Mit Unkraut, verbindet man ja im allgemeinen was negatives. Aber schaut man genauer hin, stimmt das ja auch nicht. Wenn man Unkraut essen kann, dann nennen wir es Nahrungsmittel. Andere Lebewesen brauchen aber das Unkraut und die würden dann dazu Lebensmittel sagen....:) schwierig schwierig........

    Viele Grüße
    Kai
  • Hallo greentara

    Ich sehe das auch so, das unsere Erfahrungen, der Vergangenheit, uns geprägt haben. Das ist sozusagen das Ergebnis, was man heute ist. Im guten wie im schlechten Sinne.
    Ich sehe natürlich bedingte Angst auch als Überlebensmechanismus an, das habe ich auch nie bestritten und werde ich auch nie. Das sind ja unsere Überlebensinstinkte, wenn man uns an die Wäsche will. Vergiftung würde für mich auch dazu zählen.
    Diese natürlichen Ängste, kommen aber von Außerhalb auf uns zu. Psychisch bedingte Ängste dagegen, kommen aus dem Inneren von uns. Und da hat man immer die Wahl, es unterliegt unserer Kontrolle.

    Wenn ich dich richtig verstehe, dann bis du aufgrund deines Umfeldes in ständiger Lebensgefahr?

    Viele Grüße
    Kai

    Edit: Ich würde es gut finden, wenn du ein Beispiel aufzeigst, wann es dir komisch wird.
    Ich glaube nämlich, das hier vielleicht ein Missverständnis vorliegt...:)
  • Hi Kai,



    monchhichi schrieb:
    Du schreibst auch, das du die Ursachen deiner Angst nicht in deinen Gedanken siehst. Wo siehst du die Ursache deiner Ängste und dann wäre für mich die Frage, wer oder was bedroht dich, das du überhaupt Angst hast?


    Die Ursache sehe ich in realen Erlebnissen, auf die ich in einem Forum nicht im Detail eingehen möchte, und den im Körper gespeicherten Erfahrungen. Wenn zwischen tatsächlich bedrohlichen oder zumindest belastenden Situationen der Vergangenheit und aktuellen Situationen reale Gemeinsamkeiten da sind, kommt erstmal die Angst. Die ist nicht immer in der aktuellen Situation auch notwendig um mich zu schützen (manchmal schon), hier kommt Achtsamkeit ins Spiel, ich kann die Angst auch spüren und mich trotzdem mutig verhalten, aber die Angst selbst sehe ich als Teil eines sehr wichtigen Überlebens- und Selbstschutzsystems, und nicht als fiktiv.
  • Hallo

    Vielen Dank @Devaki Erika-Ha. Ich bin aber ehrlich, ich verstehe das noch nicht und werde mir das in den nächsten Wochen intensiver ansehen und hoffentlich auch verstehen...:)

    @nachtschatten
    Wie ich mir das damals gewünscht hätte aus heutiger Sicht?
    Gute Frage, die ich mir auch immer wieder stelle, weil ich dort vielleicht den Schlüssel vermute, das es dann nicht zu ausgeprägter Angststörung kommt.
    Bei mir hat ja alles mit Panikattacken zu tun gehabt, so hat es ja auch angefangen, ohne Vorwarnung.
    Ich denke, nach dem ich damals in der Notaufnahme war und ohne negativen Befund wieder entlassen wurde, hätte mir ein Arzt sagen können: "Machen sie sich keine Gedanken, das kommt und geht und ist nicht weiter schlimm, auch wenn es sich unangenehm anfühlt. Es ist ein sehr häufig vorkommendes Phänomen und an einer Panikattacke ist noch niemand gestorben. Ihr Körper möchte ihnen damit sagen, das ihre Lebenssituation zu überdenken ist. Was das sein könnte, das können aber nur sie wissen. Ich gebe ihnen hier noch eine Broschüre zum Thema Panikattacken mit, da steht alles drin was sie wissen müssen.........."
    Ich denke, so was in der Art hätte mich vielleicht davon abgehalten, das in Gedanken immer weiter zu spinnen. Wissen kann ich es natürlich nicht, das ist klar.
    Dann kam ja noch die lange Wartezeit hinzu, das ich überhaupt ne Therapie machen konnte. Ich meine, ich hatte noch mal knapp 6 Monate Zeit die Angststörung zu nähren. Und das reicht meiner Meinung nach völlig aus, um seine Psyche umzuprogrammieren und sich neue Gewohnheitsmuster anzueignen.

    Und ja, die ganze Angststörung sehe ich als schlechte Angewohnheit an. Ich kann da zu keinem anderen Schluss kommen.
    Gut, ich gebe ja zu, das ich stark geprägt bin von Charles Haanel seinen Ansichten. Das war mein 1. Buch zum Thema Spiritualität, ohne das ich es damals wusste....:)
    Mein Leitspruch bis heute ist auch von ihm. Was ich immer wieder tue, wird mechanisch. Also eine Gewohnheit. Und, das sich ähnliche Gedanken anziehen.
    Und da ich mich selbst studiert habe und natürlich noch immer tue, kann ich das nicht anders sehen und komme zu dem selben Ergebnis.
    Als Grundlage, habe ich dann für mich diese Erkenntnisse genommen und sie zu meiner Wahrheit gemacht. Dabei hab ich dann irgendwann festgestellt, das sie auf alles im Leben zutreffen.
    Und getreu meinem Leitspruch, habe ich auch damals angefangen mit Affirmationen.
    Man sollte vielleicht dazu wissen, das ich sehr starke Flashbacks entwickelt hatte. Meistens war es, das mein Kopf explodiert. Dieses geistige Filmchen hatte ich sehr oft. Der Auslöser war immer irgendeine Missempfindung am Kopf, ein ziehen an der Schläfe z.B oder ein Kribbeln auf dem Kopf. Und dann, war immer die Annahme, das es ein Schlaganfall sein könnte. Das war meine Angst, ich hatte Angst vor Schlaganfall.
    Das hab ich mir so gut angewöhnt, das ich nicht mehr darüber nachdenken musste. Das lief sozusagen völlig automatisch ab, wenn die richtigen Auslöser da waren.
    Und das hab ich dann mit den Affirmationen in den Griff bekommen. Da mit war gewährleistet, das bei Missempfinden, nicht gleich was negatives damit verbunden wird.
    Affirmationen sind ja im Grunde nichts anderes als positive Selbstgespräche. Und da man nicht 2 Gedanken zur selben Zeit denken kann, wird so eben bei einer auftretenden Missempfindung, sich etwas positives vermittelt.
    Man nimmt natürlich nur positive Affirmationen, das sollte klar sein....:)
    Ich wollte ja aus dem Leiden raus. Also habe ich mir Eigenschaften gesucht, die ich brauchte, die ich ausprägen wollte.
    Ich bin mutig, ich bin stark, ich bin perfekt, ich bin voller Energie usw.....
    Da ich dann irgendwann festgestellt habe, das man das alles in eine Affirmation packen kann, habe ich dann auf Haanels Affirmation zurückgegriffen die alles enthält, wie ich finde.
    Ich bin ganz, perfekt, stark, machtvoll, liebevoll, harmonisch und glücklich.
    Die nehme ich bis heute. Die bekomme ich gar nicht mehr aus dem Kopf.
    Am Anfang, hab ich die stundenlang, eigentlich bei allem immer wieder affirmiert. Irgendwann, nach Tagen, hat sich das so verselbstständigt, das ich zuhören konnte, wie mein Geist das sagte. Also das war schon abgefahren.....:)
    Dabei konnte ich mit der Zeit auch feststellen, das sich meine Denkweise allmählich ändert.
    Missempfinden waren nun nicht mehr automatisch mit etwas schlechtem verbunden.
    Sicher, am Anfang ist das nicht so einfach und ich habe mich sehr oft zwingen müssen, einfach weiter zu affirmieren.
    Der "Denker" sagt am Anfang immer wieder, ich bin in Gefahr, tu gefälligst was, deine bescheuerte Affirmation wird nicht helfen......:)
    Ich denke, am Anfang ist das völlig normal, das man auch immer wieder mal Zweifel hat.
    Was mach ich hier eigentlich? Mir geht es doch gar nicht gut und perfekt bin ich schon mal gar nicht usw.....
    Dieses geistige hin und her wird auch ne Weile so gehen.
    Ich hab mir dann gesagt, meine Angststörung beruht ja auch auf falschen Tatsachen. Und wenn ich mir schon etwas angewöhnen kann, was nicht der Realität entspricht, dann kann ich ja wenigstens etwas nehmen, das positiver klingt und vielleicht sogar nen praktischen Nutzen hat....:)

    Ich denke, letztendlich ist es dieser Innere Kampf, den es zu bestehen gilt. Und das trifft ja nicht nur bei ausgeprägter Angststörung zu. Aber da eben noch mal ganz besonders.
    Mein "Denker" oder Ego bzw. wie auch immer man es nennen will, war so stark ausgeprägt, das ich ja gedacht habe, das ist alles wahr, was ich so denke. Es gab ja nur schwarz oder weiß. Zwischentöne gab es damals bei mir nicht.
    Es ist schon sehr erstaunlich wie man sich seine eigene Wahrheit so zurecht spinnen kann, das man irgendwann an nichts anderes mehr glaubt und es für die ultimative Wahrheit hält. Also nicht nur theoretisch glaubt, sondern auch mit jeder Zelle seines Körpers davon überzeugt ist.
    Jedenfalls sollte man nicht erwarten, das man sich mit täglich paar Minuten Affirmation nun ändert. Das ist nicht so.
    Man kann einfach nicht erwarten, dass das mit ein paar Minuten am Tag getan ist. Ich kann nicht jahrelang negative Gedanken nähren und dann erwarten, das ich mit 10 Minuten nun die Erfüllung bekomme.
    Dieser Prozess läuft langsam und wachsend ab. Das geht nicht von heute auf morgen. Und ja, ein starke Wille und Beharrlichkeit sind unerlässlich. Viel hilft hier auch viel.
    Wenn ich es für richtig halte, den ganzen Tag zu affirmieren, dann werde ich sicher schneller Fortschritte machen als wenn ich nur paar Minuten am Tag affirmiere.
    Auch wo ich dann angefangen habe meine Atmung zu kontrollieren, habe ich dabei immer affirmiert. Mein Ego müsste abgelenkt werden, sonst hätte ich bei den Entspannungsübungen wahrscheinlich nur gegrübelt und wäre nie zur Ruhe gekommen.
    Eine richtige Entspannungstechnik hatte ich am Anfang gar nicht. Ich hab mich dabei selbst beobachtet und habe mir gemerkt, wie der Körper wann und wie reagiert. Und irgendwann bin ich so von selbst in vollständiger Entspannung versunken. Später hab ich dann festgestellt, ich mache Tiefenentspannung, ist genau das selbe.....:)

    Auch ist mir damals aufgefallen, das lautes Denken noch mal förderlicher ist als inneres Denken. Das ist noch mal viel intensiver und lenkt ungemein mehr ab.
    Ich hab z.B. mal ne Zeit lang versucht, alles was ich mache zu kommentieren. Man bleibt im hier und jetzt und hat gar keine Zeit sich in anderen Zeitzonen aufzuhalten, also der Vergangenheit und Zukunft.
    Ich denke, jemand, der ne starke Angststörung ausgeprägt hat, der hat auch große Schwierigkeiten sich abzulenken. In Gedanken ist man immer irgendwie in sich gekehrt und lauscht seinen Symptomen und Missempfindungen, um diese dann zu bewerten. Ich zumindest war ständig auf der Lauer.....)
    Klar, ich kam mir schon manchmal recht seltsam vor aber was solls...
    Ich sehe oft Kinder auf der Straße, die sich mit sich selbst unterhalten. Also richtig intensiv. Als mir das mal aufgefallen ist, seit dem beobachte ich das ziemlich oft.
    Die haben noch ihre Phantasie, was wir erwachsenen wohl verlernt haben.
    Dabei gilt es als erwiesen, dass das Bewusstsein nicht unterscheiden kann, ob man etwas nur denkt oder tatsächlich erlebt. Wenn man sich das zunutze macht, kann man sich alles in Gedanken vorstellen und sogar die zugehörigen Emotionen spüren.
    Auch an diesem Punkt ist es wieder die Praxis, die man nun mal machen muss. Nur vom Lesen wird das nichts, man muss es tun, immer wieder. Was ich immer wieder tue, wird mechanisch.....;)
    Was ich mir auch angewöhnt habe, das ich nur noch Dinge tue, die ich wirklich auch machen will. Wenn ich etwas nicht machen will, dann tue ich es gar nicht erst. Ich lasse es einfach sein, egal was andere vielleicht darüber denken würden.
    Denn irgendwann ist mir mal klar geworden, das ich oft Dinge anfange, sie aber nicht bis zum Ende durchziehe. Und da ist mir klar geworden, das ich damit Misserfolg manifestiere.
    Und was andere Denken, das ist nicht mein Problem.
    Sicher, einige Dinge muss ich tun, weil es nicht anders geht und Konsequenzen hätte.

    Ich will damit nur sagen, das es allein mit Atemübungen und Entspannung oder 3mal Om singen nicht getan ist. Die Lebensumstände sind ja dann immer noch die selben und da ist für mich die nächste Krise vorprogrammiert, wenn man das nicht auch angeht.
    Für mich, ist das ein all umfassender Lebenswandel, den man vollzieht. Das schließt alle Bereiche des Lebens ein.
    Dazu zählt dann auch, das man sich klar macht, ob die derzeitige Lebenssituation so optimal ist. Und wenn das nicht so ist, dann muss man bereit sein, notfalls auch Konsequenzen zu zuziehen, die weh tun können.
    Dazu zählt genauso ein schönes aufgeräumtes zu Hause. Im Dauer-Müll kann sich niemand wohlfühlen.
    Ausreichend Bewegung gehört da natürlich auch zu.
    Aber gut, ich denke, wenn ein akuter Angstpatient erst mal auf einen gutem Weg ist, dann kommen die anderen Schritte von alleine. Man wird ja mit der Zeit mutiger und bekommt mehr Selbstvertrauen.
    Optimal wäre es natürlich, wenn man keine psychisch bedingten Ängste mehr hat. Das ist natürlich auch mein Ziel.
    Denn, wer wirklich Angst frei ist, der hat auch eine ganz andere Lebensweise, die ja auch mit Gesundheit gleichzusetzen ist. Man ist ja deshalb nicht automatisch leichtsinnig, ganz im Gegenteil. Das Urteilsvermögen ist doch viel ausgeprägter, weil es nicht mit mentalem Lärm überflutet wird.
    Natürliche Ängste wird man natürlich auch weiterhin haben. Aber darum geht es hier ja nicht.

    Viel Grüße
    Kai
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