Namaste,
ich habe rechts eine angeborene Beckenfehlstellung. Mein Becken ist verdreht. Sieht aus wien Putzlappen beim auswringen. Dazu kommt, dass auf der selben Seite, ab dem Knie mein Bein nach außen steht. Ein Bruch der nicht richtig zusammen gewachsen ist. Nervenschädigungen an den Füßen habe ich auch durch zu spät erkannte Diabetes. Dass alles sorgt dafür, dass mir verschiedene Asanas ziemlich schwer fallen. Wie z.B. die Bergstellung wo ich nicht gerade hinstehen kann bzw. nur mit viel Anstrengung, oder ich mein linkes Bein sehr weit nach außen bringen muss um die Füße paralell zu halten. Was dann nicht mehr der Hüftbreite entspricht.
Beim Sonnengruß hab ich das Problem, dass bei der Vorbeuge mein rechtes Bein sich nach außen schiebt und mein Fuß wieder krumm dasteht und ich das rechte Bein gar nicht richtig zwischen die Hände bekomme. Auch komme ich nicht wieder zurück zwischen die Hände.
Kann mir hier jemand helfen oder Tips geben, wie ich trotz der Einschränkungen die Asanas hinbekomme oder mir Alternativen geben?
Vielen Dank schonmal
Antworten
Gudrun Feuersänger-Herzog sagt:
Hallo liebe Yoga Bee,
konkrete Hinweise kann man online kaum geben.
Doch ein paar Gedanken:
Im Yoga herrscht die totale Freiheit.
Löse dich von dem Gedanken das du die Asanas so machen musst wie andere.
Löse dich von der Frage was andere, die dich beim Yoga sehen, über dich denken.
Jeder Mensch ist ein einmaliges Kunstwerk der weisen und liebenden Urkraft.
Mache die Asanas soweit du es ohne Schmerzen kannst, was dir weh tut lasse weg oder mildere es ab.
Wenn du eine Yogastunde machst bei einer Lehrerin/einem Lehrer, die/ der dich noch nicht kennt weise kurz diese Person auf deine Veränderungen hin damit sie/er nicht meint du hättest etwas falsch verstanden.
Gruß aus Bad Meinberg - Diamir