Weltweit hungern etwa 800 Millionen Menschen. 700 Mio. Menschen leben in extremer Armut und zwei Milliarden Menschen mangelt es an Nährstoffen. In Deutschland ist das Hauptproblem das innere Leid der Menschen. In den letzten 40 Jahren hat sich der Zahl der psychischen Erkrankungen vervielfacht. Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet heute unter Ängsten, Süchten und Depressionen. Wir sind eine Gesellschaft des äußeren Reichtums und des inneren Unglücks. Wobei der äußere Reichtum sehr ungleich verteilt ist. Die reichsten 10 % besitzen 60 % des Vermögens. Die unteren 50 % verfügen nur über 1 % des Nettovermögens. In keinem Land Europas ist der Reichtum so ungleich verteilt wie in Deutschland. Das ist eine Folge der derzeitigen Politik der Bundesregierung, die auf eine ausreichende Besteuerung der Reichen verzichtet. Wichtige Forderungen wären eine ausreichende Vermögenssteuer, eine ernsthafte Entwicklungshilfe und die Einführung des Schulfaches Glück in Deutschland. Und natürlich auch Yoga und Meditation als Schulfach und in den Kindergärten.

https://www.change.org/p/erinnere-die-g20-an-ihr-versprechen-hunger-beenden-bis-2030

In meiner Jugend war ich politisch sehr aktiv. Ich war Vorsitzender des Sozialistischen Hochschulbundes in Hamburg und als Rechtsreferendar habe ich mein Praktikum in der Hamburger Bürgerschaft gemacht. Ich habe die Innenseiten der Politik kennengelernt. Dabei habe ich erkannt, dass die Dinge im Prinzip ganz einfach sind. Es gibt die Guten und die Bösen. Politik ist ein ständiges Ringen zwischen diesen Kräften. Natürlich wird die Welt von den Bösen beherrscht, fast überall. Wir leben in einem globalisierten Kapitalismus. Es geht darum, wer die Welt am besten ausbeuten kann und am meisten Vermögen anhäuft. Es geht nicht darum die Menschen auf der Welt glücklich zu machen. Dieses Ziel wird nur propagiert um Wählerstimmen zu bekommen.

Donald Trump gehört nicht zu den Guten, Putin nicht und Merkel auch nicht. Die Guten sind wir, das Volk, die Nichtregierungsorganisation und einige wenige Menschen in den Parteien und in den Massenmedien. Die Guten müssen Druck machen, damit sich etwas bewegt. Die Lösungen zur Rettung der Welt gibt es. Auch das Hungerproblem ist leicht lösbar. Es scheitert letztlich an der Macht der Bösen. Ich glaube, dass wir derzeit nur wenig bewirken können. Aber wir sollten alle unsere Einflussmöglichkeiten nutzen. Langfristig braucht die Welt eine völlige Neubesinnung auf positive Werte wie Frieden, Liebe und allgemeines Glück. Das schaffen wir nur auf der Grundlage des Erleuchtungswissen.

Irgendwann werden die Reichen erkennen, dass man Geld nicht essen kann, dass äußerer Reichtum nicht wirklich glücklich macht, dass das Glück in einem selbst entwickelt werden muss und dass der Weg der umfassenden Liebe glücklich macht. Ich glaube daran, dass eines schönen Tages in ferner Zukunft die Weisheit über die Dummheit siegen wird. Dann wird es das Paradies auf der Erde geben. Bis dahin können wir nur das Paradies in unserem persönlichen Lebensbereich erschaffen und den leidenden Wesen auf der Welt helfen soweit es uns möglich ist. Ich spende regelmäßig Geld für die Hungernden, unterstütze Hilfsorganisationen, gehe wählen und trete überall für die Rechte der Armen, Ausgebeuteten, Leidenden und Unterdrückten ein. Ich helfe, wo ich es persönlich kann. Ich lehre den spirituellen Weg des Bodhisattva und des Karma-Yoga und hoffe, dass so eines Tages die Guten an die Macht kommen. Weltweit.

https://www.youtube.com/watch?v=UTuWmyNq-Nc (Video Wir retten die Welt)

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Kommentare

  • Om shanti Nils!

    Sehr treffend formuliert:"In Deutschland ist das Hauptproblem das innere Leid der Menschen" und "Wir sind eine Gesellschaft des äußeren Reichtums und des inneren Unglücks."
    Und dass das Glück der Menschen eben nicht das Staatsziel ist - so wie es Buthan zumindest versucht; sondern grenzenloses Wachstum - koste es, was es wolle.
    Ich denke, dass das Fehlen von Spiritualität der Grundauslöser für psychische Probleme ist. Und für das Phänomen burnout. (Wovon ich selbst eine Arie in 4 Akten singen kann...)

    Positiv sehe ich aber auch das Wachsen der spirituellen Gemeinde und alternative Gesellschaftssysteme, wie zum Beispiel BGE.
    Wenn der ganze Vorgang auch quälend langsam ist...

    Gruß an Deine Mutter!
    Ich genieße sehr Deine Blockbeiträge. Sind mitreißend geschrieben!

    Gruß aus dem Saarland
    Thom

  • Vielleicht liegt es aber auch am Zeitalter, wir leben im Kali-Yuga, der Zeit der höchsten materilellen Verdichtung. Die gute nachricht ist, dass die Talsohle, wie ja auch der Maya-Kalendder sagt, 2012 war und wir nun wieder auf dem Weg nach oben sind. Das sind ja auch die Turbulenzen, die wir zur Zeit zu spüren bekommen: das Alte kämpft gegen das Neue.

  • Wir sind eben falsch sozialisiert und indoktriniert und das schon seit Jahrhunderten. Die Urvölker waren ja sehr spirituell und hatten noch die Anbindung an die geistige Welt.

  • Wenn der Egoismus nicht das größte Problem ist, warum sind dann bisher alle sozialen Utopien letztlich gescheitert? Auch die Ökos leiden unter dem Egoismus und zerstören meistens sich selbst und ihre Gemeinschaften. Ohne eine spirituelle Basis geht es nicht. Das ist meine Erfahrung.

  • Das Regio-Geld und die Gemeinwohlökonomie sind erste und ernsthafte Ansätze das Zinssytem zu überwinden. Es gibt immer eine Chance, es muss nur jemand anfangen.... Ökologische Landwirtschaft hatte ich ja auch schon angesprochen als ein baustein der Veränderung von unten.

    Ich glaube auch nicht, dass der Egoismus das größte Problem ist, höchstens der, den wir anerzogen bzw. eingetrichtert bekommen, denn ich glaube, dass der Mensch ein mitfühlendes Wesen ist, dass die Gemeinschaft mit anderen sucht. Ich glaube, dass höhere Mächte hinter dem System stecken, die uns dadurch bewusst unten halten wollen.

    Aber gegen Spiritualität spricht natürlich nichts, im Gegenteil, sie verbindet uns mit dem Urgund allen Seins und hilft uns die irdirschen Irrungen zu erkennen und zu überwinden.

  • Das Hauptübel in unserem Wirtschaftssystem ist der Egoismus. Und letzlich die Idee des äußeren Glücks, des Konsums, des Anhäufens von Reichtum. Die Reichen besitzen die Fabriken und die Armen müssen arbeiten. Das wird durch die Abschaffung von Zinsen nicht verändert. Insofern ist der Ansatz aus meiner Sicht nur begrenzt effizient und letztlich nicht durchsetzbar. Ein besserer Ansatz ist die ökologische Landwirtschaft Für mich kommt die Rettung vorwiegend von der Spiritualität. Erst mit einem spiritiuellen Bewusstsein läßt sich die Gesellschaft grundlegend verändern.

  • Ich habe mir auch schon sehr viel den Kopf darüber zerbrochen, wie man die Welt retten kann, welchen Anteil man als Einzelwesen leisten kann bzw. was die beherrschte Menschheit insgesamt dafür tun kann.

    Ich glaube, dass keine Veränderung aus dem alten System heraus stattfinden kann. Also wählen gehen z.B. verändert nicht wirklich etwas, das findet im alten System statt. Es muss von unten heraus ein neues System geschaffen werden, dass das alte nach und nach ablöst und ersetzt.

    Dafür gibt es schon einige Initiativen wie zum Beispiel in einigen Regionen Bayerns das regionale Geld, ohne Zinsen und Zinseszinsen. Die sind in unserem Wirtschaftssystem ja das Hauptübel !

    Es gibt die Initiative für Gemeinwohlökonomie, die sich gerade in der Schweiz und in Österreich ausbreitet. Es gibt verschiedene Projekte für alternative Lebensweisen. Oder auch Projekte von Regionen, die sich verpflichten nur ökologisch zu wirtschaften. In Deutschlansd gibt es auch schon einige Gemeinden, die sich nach dem alten Gemeinderecht, dass den Bürgern viel mehr Macht für die Selbstverwaltung gewährt, reaktivieren.

    Als Einzelwesen kann man sich in solchen Projekten engagieren oder auch in Nachbarschaftshilfen, in Tauschringen oder in dem man selbst so lebt, wie man es sich von anderen wünscht. Das wichtigste ist, denke ich, dass wir Menschen uns zusammentun und selbst das aufbauen, was uns Menschen nützt und nicht schadet. Das wir zusammenkommen und uns nicht mehr vereinzeln und über die Medien desinformieren lassen, sondern uns kennenlernen, miteinander reden und erkennen was das "Wahre, Schöne und Gute" ist.

    Es ist unser Leben, es ist unser Land, es sind unsere Resourcen und es sind unsere Ideen und unsere Arbeits- unds Willenskraft, die etwas Neues schaffen können.

    Aber vor allem glaube ich, ist es wichtig, sich vor Ort, in der eigenen Stadt, in der eigenen Region zu engagieren, sich mit anderen zusammenzutun, da kann man wirklich etwas bewirken.

    Bei nicht Regierungsorganisationen muss gut hinsehen, von wem sie finanziert werden, denn icht alle sind echte Graswurzelbewegungen, die wirklich der Bevölkerung und ihren Intresessen dienen.

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