Bhagavad Gita, Abschlussvers des 10. Kapitels
„Harih om tatsat iti srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre sri krsnarjunasamvade vibhutiyogo nama dasamo’dhyayah So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialogs zwischen Shri Krishna und Arjuna das zehnte Kapitel mit dem Namen: Vibhuti Yoga, der Yoga der göttlichen Herrlichkeiten.”
Hast du inzwischen deine Form des Vibhuti Yoga gefunden? Ich habe dir ja in den letzten Versen viele Tipps gegeben. Und schreibe es dir vielleicht auf: „Worin kann ich Gott besonders sehen?“ Und gerade dann, wenn du vielleicht gerade mal nicht Gott spürst oder vielleicht mit Gott verärgert bist, dann lies dir diese Liste durch. Lies dir durch: „Wie kann ich Gott sehen? Wie kann ich Gott erfahren?“ Und dann schaue diese Liste an. Und immer dann, wenn du neue Inspiration brauchst, schaue diese Liste an und lächle, während du Gott spürst. Vielleicht beginnst du jetzt die Liste. Vielleicht hast du sie auch schon begonnen. Schreibe auf: „Worin kann ich Gott besonders erfahren? Wenn ich was anschaue oder höre oder rieche oder schmecke oder was sehe oder was tue, worin ist für mich Gott am stärksten spürbar?“ Schreibe alles auf, das Offensichtliche, wie auch das weniger Offensichtliche. Oder wenn du nicht schreiben willst oder kannst, z.B. weil du jetzt Fahrrad fährst oder Auto, dann lasse das in deinem Geist Revue passieren. Überlege: „Was steht für mich für Gott. Welche Vibhuti ist für mich am bedeutsamsten?“
Hari Om Tat Sat
Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3

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