Dieser Baum passt wundervoll zu meinem heutigen Prana-Yoga Seminartag, an dem wir eine besonders energievolle Baumübung machten. - Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist ein immergrüner Baum und zählt zu den größten Lebewesen der Welt. Die Heimat des Mammutbaumes liegt an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien. Der größte Riesenmammutbaum, der "General Sherman", steht im Sequoia-Nationalpark. 

3570 Riesenmammutbäume (Sequoiadendron giganteum) in 23 verschiedenen Ländern sind auf dieser Website registriert: http://www.monumentaltrees.com/de/baeume/riesenmammutbaum/

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Kommentare

  • Tu Be-Schewat 

    In Israel gibt es das Neujahrsfest der Bäume, das in diesem Jahr am 20 1. gefeiert wurde.

    Nach dem Talmud beginnt zu Tu Be-Schewat der Saft in den Bäumen aufzusteigen. Im heiligen Land kann man zu dieser Zeit die ersten Anzeichen des nahenden Frühlings beobachten. Die Obstbäume beginnen Knospen zu treiben, und die Mandelbäume entfalten ihre zarten Blüten. Die Zeit für das Pflanzen junger Bäume ist gekommen.

    Tu Be-Schewat, dieser schöne Festtag zu Ehren der Bäume wird vor allem in Israel, aber auch in der Diaspora gefeiert. Wie alle tief im Boden verwurzelten Völker des Altertums waren sich auch die Juden seit alters der großen Bedeutung der Bäume für das menschliche Leben bewußt.

    Seit dem Bestehen des Staates Israel hat Tu Be-Schewat eine besondere Bedeutung erhalten. Es ist dort zur festen Gewohnheit geworden, möglichst viele Bäume zu pflanzen, die die Erosion des Bodens verhindern und seine Feuchtigkeit aufrechterhalten sollen und nicht zuletzt auch zur Verschönerung und Belebung der Landschaft beitragen. Im heutigen Israel ist das Pflanzen der Bäume mit einer Feier verbunden. Man tanzt und singt und veranstaltet Festessen, zu Hause und in der Öffentlichkeit. Im modernen Tel Aviv findet an diesem Tag alljährlich ein Fest statt, das in der ganzen jüdischen Welt bekannt ist. Vom frühen Morgen an ist überall Trompetengeschmetter zu hören. Das ist ein Zeichen für die Kinder, sich dort zu versammeln, wo die Bäume gepflanzt werden sollen. Der älteren Jugend fällt die Aufgabe zu, in festlichen Ansprachen die Bedeutung dieses Feiertages zu erklären. Die Redner sind in symbolische 'Priestergewänder' gekleidet. Dann folgt ein buntes Programm, es wird gesungen und rezitiert. Die Feier erreicht ihren Höhepunkt, wenn je drei oder vier Kinder aus jeder Gruppe ein Bäumchen zum Pflanzen erhalten. Die Pflanzlöcher werden an den dazu bestimmten Stellen ausgehoben, die Bäume werden gesetzt und sorgfältig begossen.

    Heute wird Tu Be-Schewat oft als 'Tag Israels' bezeichnet. Überall in Gebieten, wo es die klimatischen Bedingungen gestatten, werden Bäume gepflanzt. Wenn man vom Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv in die Berge Richtung Jerusalem unterwegs ist, wo früher eine karge trockene Landschaft war, hat man heute fast das Gefühl, durch den Schwarzwald zu fahren. Entlang der ganzen Strecke wachsen üppig grüne Bäume.

    Wir können Prozesse in der Natur umkehren und etwas für künftige Generationen tun, wenn wir alle wieder ein Bewusstsein für die Schönheit und Nützlichkeit der Bäume entwickelt - und nicht zu lange warten.

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