Meine Heuschnupfenzeit ist der (Vor-)Frühling, wenn die Bäume die ersten Pollen verströmen. Ich spüre seit rund zwei Wochen eine latente Unruhe im Körper, eine tiefe Anspannungsfrequenz. Morgens wache ich immer wieder mit leichten Erkältungssymptomen auf wie z.B. leichte Halsschmerzen, Schnupfennase und gereizte Nebenhöhlen auf, vor allem wenn ich am Vortag viel im Freien war.
Ich versuche regelmäßig Pranayama zu machen, achtsam mit dem Atem alle inneren Organe, die mit dem Empfangen und Austausch von Luft zu tun haben "auszustreicheln", versuche möglichst viel Aufmerksamkeit auf die Sanftheit des Ein- und Ausatmens zu geben. In der Kobra habe ich beim bewussten Atmen den größten Frieden mit den Atemorganen. Tägliche Nasenspülungen gehören seit Jahren zum Standard-Morgenprogramm.
Meine Autosuggestionen lauten: "Die Pollen sind nicht unsere Feinde", "Mein Immunsystem entwickelt Unterscheidungsfähigkeit zwischen wirklichen Angreifern und den harmlosen Pollen", "Alle Schleimhäute und Oberflächen in der Lunge, in der Luftröhre, im Mund und Rachen, in allen Nasengängen, in den Neben- und Stirnhöhlen sind schön feucht und entspannt." Mein Ziel ist, mir dieses Jahr keine Cortison-Depotspritze geben zu lassen, um bis über den Mai zu kommen, wenn meine Allergie aufhört, weil ich mit Gräsern keine Probleme habe.
Ich bitte um Tipps, Ratschläge und Erfahrungsberichte!
Kommentare
Om Om liebe Cornelia. Mir hat ein Tipp, meines jetzt 91 jährigen Yogalehrer, sehr geholfen. Ich sollte mir eine Glasglocke um den Kopf visualisieren und mir immer wieder deutlich machen, die Pollen sind Lebensspender- unsere Mutter Erde und nicht meine Feinde. Nehme die Allergie an, um sie dann loslassen zu können. Nachdem ich vor vielen Jahren damit gestartet habe, bin ich vom Heuschnupfen geheilt. Nach vielen "Leidensjahren", hatte ich sofort überhaupt keine Symtome mehr!! Und dies jetzt seit 8 Jahren. Om shanti liebe Grüße Ulrike